rheuma-news Archiv

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Montag, 15.10.2001

Erste längerfristige Ergebnisse zu Etanercept (Enbrel)

In dieser Studie wurden 549 Patienten mit chronischer Polyarthritis aus früheren Studien nachverfolgt. Bei 479 der 549 Patienten (87%) konnten die Daten zum Therapieeffekt nach einem Jahr ausgewertet werden, bei 94 (17%) bereits die 2-Jahresdaten.

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Montag, 01.10.2001

Ein Extrakt aus chinesischen Kräutern (Sinomenine) wirkt symptomatisch bei chronischer Polyarthritis

In dieser doppelblinden, kontrollierten Studie wurde die Wirkung eines Extraktes aus chinesischen Kräutern auf die Morgensteifigkeit, die Griffstärke und den Gelenkindex (Schwellung und Druckschmerz) im Vergleich zu Methotrexat untersucht. Nach einer Studiendauer von 3 und 6 Monaten zeigte sich kein Unterschied zwischen dem Kräuterextrakt und Methotrexat für alle oben genannten Parameter.

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Samstag, 01.09.2001

Fibromyalgie: Vegane Diät kann kurzfristig helfen

Eine finnische Studie untersuchte den Effekt einer veganen Diät auf die Schmerzen bei Fibromyalgie. 18 Patientinnen ernährten sich 3 Monate lang mit einer sogenannten "living food"-Diät, bei der man nur Ungekochtes ißt. Die tägliche Kalorienzahl lag bei 1800 Kcal und wurde cholesterinfrei durch Obst, Gemüse und Getreideprodukte (neudeutsch heißt das ja jetzt Cerealien) zugeführt. Als Kontrollgruppe dienten 15 Patientinnen, die sich so wie sonst ernährten.

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Mittwoch, 15.08.2001

Arteriitis temporalis und Polymyalgia rheumatica: Durch Methotrexat kann Cortison eingespart werden

Eine aktuelle Studie von Jover und Kollegen belegt die Überlegenheit einer remissionsinduzierenden Therapie mit Methotrexat in Kombination mit Cortison gegenüber der traditionellen Monotherapie mit Cortison allein. Unter der Kombination kam es seltener zu Rückfällen der Erkrankung; wenn es doch zu Rückfällen kam, traten sie später auf. Die Behandlungsdauer konnte durch die Kombination wesentlich verkürzt werden. Von erheblicher Bedeutung ist, daß durch den Einsatz von Methotrexat die Cortisondosis reduziert werden konnte.

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Mittwoch, 15.08.2001

Borreliose und chronische Lyme-Arthritis: Sind noch Bakterien im Körper oder ist es ein Autoimmunprozeß?

Nicht alle Patienten mit einer Borreliose und Borrelien-ArthritisLyme- Arthritis) werden durch eine üblicherweise durchgeführte antibiotische Standardtherapie geheilt. Die augenblickliche wissenschaftliche Diskussion dreht sich um die Frage, ob dies an einer unzureichenden antibiotischen Therapie liegtz.B. zu kurze Therapiedauer, zu niedrige Dosierung der Antibiotika, Resistenz gegenüber den verwendeteten Medikamenten etc) oder aber ob die chronische Arthritis gar nicht mehr die Folge von noch im Körper befindlichen, lebenden Erreger ist, sondern Folge eines durch die Erreger gestarteten Autoimmunprozesses.

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Mittwoch, 01.08.2001

Kombinationstherapie erfolgreich auch bei schwerer rheumatoider Arthritis - Die Kremer-Studie

Patienten mit chronischer Polyarthritis und unzureichender Wirksamkeit von Methotrexat erhielten in dieser Studie zusätzlich zu Methotrexat eine Kombinationstherapie mit LeflunomidArava). Die Startdosis von Leflunomid betrug zwei Tage lang 100 mg, dann folgte eine relativ niedrige Erhaltungsdosis von täglich 10 mg. Die im Mittel bei 16,7 mg pro Woche liegende Methotrexatdosis wurde beigehalten.

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Sonntag, 15.07.2001

Etanercept (Enbrel) in den USA als DCARD zugelassen

Am 15. Februar wurde Etanercept (Enbrel) von der amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde FDA (Federal Drug Administration) als sogenanntes DCARD zugelassen. DCARD bedeutet "disease controlling antirheumatic drug", also krankheitskontrollierendes Medikament, und ist eine völlig neue Medikamentenklasse bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen.

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Sonntag, 15.07.2001

Anakinra steht vor der Tür

Anakinra ist ein neues Medikament aus der Gruppe der sogenannten "biologicals" (siehe Näheres dazu unter dem Stichwort ---> biologische Therapien in Rheuma von A-Z). Es handelt sich dabei um einen Interleukin-1-Rezeptor-Antagonisten (Il-1ra), der den Botenstoff Interleukin-1 (Il-1) blockiert. Interleukin-1 ist zusammen mit dem Botenstoff TNF-alpha zentral an der chronischen Entzündung bei vielen rheumatischen Erkrankungen beteiligt. Speziell spielt es eine wesentliche Rolle bei der Zerstörung von Gelenkknorpel und Knochen bei der chronischen Polyarthritis und vermutlich auch bei anderen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.

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Sonntag, 15.07.2001

Gorillas haben häufig Bechterew

Ein kleines Dia auf einem Symposium über neue Erkenntnisse zu M. Bechterew und der verwandten Krankheitsgruppe der seronegativen Spondarthritiden brachte Erstaunliches an den Tag: Gorillas leiden offensichtlich häufig an einer seronegativen Spondarthritis, die dem M. Bechterew des Menschen ähnlich ist. Genetische Grundlage ist auch bei ihnen ein HLA-Merkmal, das dem HLA B27 des Menschen ähnlich ist, in seiner dreidimensionalen Struktur allerdings doch einige Abweichungen aufweist. Ob sich aus dieser Beobachtung auch Erkenntnisse für die Erklärung des menschlichen M. Bechterew gewinnen lassen und insbesondere auch Perpektiven für neue Behandlungsansätze ergeben, ist derzeit noch nicht klar. Die Beobachtung als solche halten wir allerdings für sehr interessant.

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Sonntag, 01.07.2001

Bitte um Mithilfe: Nebenwirkungen der Pulsierenden Signaltherapie (PST)

Bei einer rheuma-online-Userin ist es unter einer Behandlung mit der Pulsierenden Signaltherapie (PST) zu Symptomen gekommen, die möglicherweise als unerwünschte Nebenwirkungen dieser Therapie aufzufassen sind. Da wegen der Schwere dieser möglichen Nebenwirkungen derzeit sogar eine juristische Auseinandersetzung anhängig zu sein scheint, besteht großes Interesse an der Frage, ob ähnliche Beobachtungen auch woanders gemacht worden sind, insbesondere ob auch andere Patientinnen oder Patienten unter einer Pulsierenden Signaltherapie unangenehme oder unerwünschte Nebenwirkungen erfahren haben.

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Sonntag, 01.07.2001

Osteoporose-Therapie verbessert

Durch die modernen Bisphosphonate (z.B. Alendronat = Fosamax, Risedronat = Actonel) konnte die Osteoporosetherapie deutlich verbessert werden. Wesentlich ist gegenüber den herkömmlichen Präparaten eine in großen Studien belegte Verringerung der Knochenbruchhäufigkeit ("Frakturrate") sowohl im Bereich der Wirbelsäule als auch bei Schenkelhalsbrüchen und anderen hüftgelenksnahen Frakturen.

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