CCP-Antikörper-Messung: Ein Test mit hoher Aussagekraft
Eine Langzeitanalyse von Antikörpern auf cyclisches citrulliniertes Peptid (Anti-CCP) während eines 5-Jahres-Zeitraums bei früher rheumatoider Arthritis ergab, dass der Anti-CCP-Status ein wichtiger Messwert zur Vorhersage von hoher, auch radiologisch messbarer Krankheitsaktivität der RA ist.
» mehr...Risiko bei rheumatoider Arthritis: Kardiovaskuläre Erkrankungen
Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Patienten mit rheumatoider Arthritis in den letzten Jahrzehnten eine zunehmend höhere Lebenserwartung hatten. Dennoch haben Patienten mit RA ein erhöhtes Risiko, speziell an kardiovaskulären Erkrankungen (cardiovascular disease, CVD) zu sterben.
» mehr...Koronare Herzkrankheit: Risikofaktor bei rheumatoider Arthritis
Nach neuesten Berechnungen haben Personen, die mehrere Jahre an rheumatoider Arthritis (RA) litten, ein doppelt so hohes Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit (KHK, Herzkranzgefäß-Verkalkung) zu erkranken, als Personen ohne RA-Vorgeschichte.
» mehr...Erwerbsunfähigkeit durch Rheuma: Ein (fast) alltägliches Risiko
Durch verspätete Krankheitserkennung und verzögerte Behandlung mit potenten Arzneimitteln erleiden immer noch viel zu viele Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) langfristige Folgen, die von starker Einschränkung ihrer Beweglichkeit bis hin zu Deformitäten der Gliedmaßen reichen.
» mehr...Wirbelkörperbrüche bei Morbus Bechterew
Ankylosierende Spondylitis, AS, nach dem Erstbeschreiber Prof. Wladimir von Bechterew auch Morbus Bechterew genannt, ist eine chronische entzündliche Erkrankung vorwiegend der Wirbelsäule. Charakteristisch ist die Ossifikation (Verknöcherung) der Wirbelkörper, Gelenke und Bänder im Bereich der Wirbelsäule, die eine erhöhte Knochendichte vortäuschen kann. Tatsächlich ist aber, besonders im aktiven Krankheitsstadium, in vielen Fällen (bis 62 %) eine Osteoporose zu finden. Daraus resultiert ein erhöhtes Fraktur-Risiko.
» mehr...Versorgungsdefizite bei Rheuma: Weitreichende Folgen für die Patienten und die Gesellschaft
Noch immer werden zu wenige Patienten mit Rheuma rechtzeitig von einem Rheumatologen behandelt. Die Folgen sind für Patienten und Gesundheitssystem fatal.
» mehr...Schwangerschaft und Rheuma – Passt das zusammen?
Eine Schwangerschaft bringt bei vielen chronischen Erkrankungen eine Besserung der Symptome. Ob das auch bei Rheuma gilt, ist hinsichtlich der Beschränkungen bei der Medikation während einer Schwangerschaft nicht unerheblich für die betroffenen Patientinnen. Die Zeit der „guten Hoffnung" könnte auch eine Zeit der geringeren Beschwerden sein – zum Wohl von Baby und Patientin.
» mehr...Akupunktur bei Rheuma – Ist das sinnvoll?
Der Einsatz von Akupunktur bei verschiedensten Erkrankungen ist immer wieder ein Thema bei Ärzten und Patienten. Als Begleittherapie zur schulmedizinischen Standardtherapie findet Akupunktur immer mehr Anhänger und ist zukünftig möglicherweise auch Kassenleistung der Gesetzlichen Krankenkassen. Aber gibt es auch spezielle Einsatzmöglichkeiten bei rheumatischen Erkrankungen?
» mehr...Themenchat Raptiva im Psoriasis-Netz
Im Psoriasis-Netz wird es am 2. Juni ab 17 Uhr einen Themenchat zum Thema Raptiva geben. Dabei wird ein Patient von seinen alltäglichen Erfahrung, vom Umgang und der Anwendung mit Raptiva berichten.
» mehr...Künstliche Befruchtung unter Etanercept - Therapie erfolgreich
Die Therapie mit dem TNF- Blocker Etanercept (Enbrel) scheint einer künstlichen Befruchtung nicht im Wege zu stehen. Einem Fallbericht aus Amerika zur Folge, gelang eine erfolgreiche künstliche Befruchtung trotz laufender Etanercept-Therapie.
» mehr...Neue Gesundheitskarte ab Ende Mai
In Österreich wird ab Ende des Monats flächendeckend damit begonnen, etwa 42 Millionen Krankenscheine durch neue, elektronische Krankenversichertenkarten zu ersetzen. Nach Angaben von Volker Schörghofer, Mitglieds des Hauptverbands der österreichischen Sozialversicherungsträger, sollen in einem Zeitraum von sechs Monaten etwa acht Millionen Bürger und 12 000 Praxen mit der neuen Technik versorgt werden. Zur Zeit läuft schon im Burgenland ein Testbetrieb mit 80 Arztpraxen und etwa 110 000 Patienten. Kritik an der Umstellung äußerte jedoch die Wiener Ärztekammer, die den angesetzten Zeitraum für die Umstellung für unrealistisch hält. Die elektronische Karte selbst soll die Ärzte dazu befähigen, mit Hilfe eines Lesegerätes und gegen eine monatliche Gebühr von fast 43 Euro, über ein zentrales Gesundheitsinformationsnetz auf die jeweiligen Patientendaten zuzugreifen. Laut Schörghofer wird langfristig sogar an einer Ausweitung der Kartenfunktion gearbeitet: So sollen dann biometrische Daten wie ein Fingerabdruck auf der Karte gespeichert werden und die Karte auch als Bürgerkarte zu Verwaltungszwecken an Ämtern eingesetzt werden. Literatur: Ärzte Zeitung Nr. 60, 5. April 2005, S. 5.
» mehr...Überblick über die Wirksamkeit von TNF-Blocker bei seltenen Erkrankungen
Der Einsatz von Tumor Nekrose Faktor-Blockern (TNF-Blocker) führt bei verschiedenen Erkrankungen zu unterschiedlichen Behandlungserfolgen. Während einige Vaskulitiden gut auf TNF-Blocker ansprechen, waren die Behandlungserfolge beim Sjögren Syndrom enttäuschend.
» mehr...TNF-alpha und INF-gamma beeinflussen die männliche Fruchtbarkeit.
Die beiden Zellbotenstoffe TNF-alpha und INF-gamma scheinen zu einem gewissen Anteil für eine Reduktion der männlichen Fruchtbarkeit während einer entzündlichen Erkrankung verantwortlich zu sein.
» mehr...Verschreibungspraxis von TNF-Blockern in Dänemark und Norwegen
Die Verschreibung von TNF-Blockern bei der rheumatoiden Arthritis (RA) wird in diesen beiden skandinavischen Ländern im Jahr 2003 weniger stringent gehandhabt als noch drei Jahre zuvor. Nahezu die die Hälfte der skandinavischen RA-Patienten weisen nicht die Krankheitskriterien auf, die in England Voraussetzung für eine TNF-Blocker Therapie wären.
» mehr...Genvariante - Krankheitsauslöser für Rheuma?
Eine Variante des Steuergens MHC2TA erhöht das Erkrankungsrisiko für Rheuma, Multiple Sklerose und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems um 20-40%.
» mehr...Kosten/Nutzen Profil der TNF-Blocker in den Niederlanden
Im Rahmen einer fünfjährigen Studie zur Kostenanalyse einer TNF-Blocker Therapie bei rheumatoider Arthritis zeigte sich, dass das Kosten/Nutzenprofil am günstigsten ist, wenn zunächst eine Basistherapie mit Leflunomid (Ararva) begonnen und im Falle eines Therapieversagens auf einen TNF-Blocker umgesattelt wird.
» mehr...Rheuma und Schwangerschaft
Der Frühling naht mit Brausen, lesen wir im Forum. In den vergangenen Jahren haben uns viele Anfragen zum Thema Schwangerschaft und Sexualität erreicht: Wie verhält sich der Mann beim Kinderwunsch unter einer Therapie? Was ist unbedingt zu beachten, wenn man unter einer laufenden Basistherapie ungewollt schwanger wird? Diese und ähnliche Fragen und ihre Antworten haben wir zusammen mit rheuma-news zum Thema für Sie zusammengestellt.
» mehr...Etanercept effektiv und sicher zur Behandlung des Morbus Bechterew
Im Rahmen einer doppelt verblindeten Studie mit 84 Bechterew-Patienten erwies sich die Behandlung mit dem TNF-Blocker Etanercept (Enbrel) als wirksam und sicher.
» mehr...Deutsches Etanercept-Register für die Behandlung von Kindern mit juveniler idiopathischer Arthritis weist überzeugende Daten auf
Im Rahmen eines Registers wurden alle Daten zur Behandlung der juvenilen idiopathischen Arthritis mit dem TNF-Blocker Etanercept (Handelsname: Enbrel) in Deutschland und Österreich gesammelt, um so einen besseren Überblick die Effektivität und die Nebenwirkungen zu erhalten.
» mehr...Optimaler Start: Kombinierte Therapie mit Infliximab und MTX zu Beginn einer schweren rheumatoiden Arthritis
Bekannt ist, dass die kombinierte Starttherapie mit Infliximab und Methotrexat zu Beginn einer schweren rheumatoiden Arthritis einer alleinigen Methotrexat-Therapie in jeder Hinsicht überlegen ist. Neu hingegen ist die Beobachtung, dass der erreichte Behandlungsvorteil auch nach Beendigung der Infliximab-Therapie über lange Zeit erhalten bleibt.
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