rheuma-news Archiv

Dienstag, 22.03.2005

TNF-alpha und INF-gamma beeinflussen die männliche Fruchtbarkeit.

Die beiden Zellbotenstoffe TNF-alpha und INF-gamma scheinen zu einem gewissen Anteil für eine Reduktion der männlichen Fruchtbarkeit während einer entzündlichen Erkrankung verantwortlich zu sein.

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Montag, 21.03.2005

Hyaluron Spritzen ins Kniegelenk können chirurgische Maßnahmen herauszögern

Patienten mit schweren Verschleißerscheinungen des Kniegelenkes (Gonarthrose) können durch Hyaluroninjektionen in das betroffene Gelenk den Zeitpunkt eines Gelenkersatzes um bis zu vier Jahre hinauszögern.

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Samstag, 19.03.2005

FDA kritisiert Infliximab-Werbebroschüre der Firma Centocor

Die amerikanische Zulassungsbehörde FDA kritisiert die Werbekampagne der Firma Centocor für Infliximab (Remicade) zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis. In einer mehrseitigen Broschüre sei von Heilungseffekten auf bereits vorhandene Schäden die Rede, die bislang wissenschaftlich nicht ausreichend belegt wären. Dagegen wären der Broschüre Informationen über mögliche Therapierisiken nur spärlich zu entnehmen.

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Freitag, 18.03.2005

Einfluß von TNF-alpha auf die Spermienqualität

TNF-alpha (Tumor-Nekrose-Faktor alpha) verlängert die Überlebenszeit von Spermien bei Ratten. Dieser Vorgang wird durch Gabe des TNF-Blockers Infliximab (Remicade) gehemmt.

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Mittwoch, 16.03.2005

Kosten/Nutzen Profil der TNF-Blocker in den Niederlanden

Im Rahmen einer fünfjährigen Studie zur Kostenanalyse einer TNF-Blocker Therapie bei rheumatoider Arthritis zeigte sich, dass das Kosten/Nutzenprofil am günstigsten ist, wenn zunächst eine Basistherapie mit Leflunomid (Ararva) begonnen und im Falle eines Therapieversagens auf einen TNF-Blocker umgesattelt wird.

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Dienstag, 15.03.2005

Vitamin E in hohen Dosierungen gesundheitsschädlich

Dass Vitamin E in hohen Dosen die Sterblichkeitsrate erhöht, geht aus einer Analyse von 19 Studien mit insgesamt 137 967 Teilnehmern hervor. Ab einer Dosis von 150 IU steigt die Gesamtsterblichkeit in Abhängigkeit von der eingenommenen Vitamin E Menge.

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Montag, 14.03.2005

COX-2 Hemmer erhöhen den Blutdruck

Zusammenfassende Ergebnisse aus 19 Studien mit unterschiedlichen Vertretern der COX-2 Hemmer deuten darauf hin, dass der Blutdruck unter Behandlung mit einem COX-2 Hemmer stärker ansteigt, als unter einer Therapie mit Placebo oder einem anderen cortisonfreien Rheumamittel (NSAR).

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Sonntag, 13.03.2005

Comeback für Vioxx?

Eine spektakuläre Wende zeichnet sich im Falle des in die Schlagzeilen geratenen Vioxx (Rofecoxib) ab. Nachdem in den letzen Monaten bekannt wurde, dass sämtliche Vertreter der COX 2 Hemmer das Risiko für Herzinfarkte erhöhen, plant die Firma Merck ein Comeback für Vioxx.

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Freitag, 11.03.2005

Coxibe am Pranger: auch Valdecoxib und Parecoxib erhöhen Infarktrisiko

Neuesten Untersuchungen zur Folge scheinen auch Valdecoxib (Handelsname: Bextra) und das intravenös verabreichbare Parecoxib (Handelsname: Dynastat) das Risiko für Nebenwirkungen am Herz-Kreislaufsystem zu erhöhen.

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Donnerstag, 10.03.2005

CRP-Anstieg durch Streß

Patienten mit rheumatoider Arthritis reagieren in Streßsituationen mit einem Anstieg des Entzündungsmarkers c-reaktives Protein (CRP). Dieser CRP-Anstieg könnte zusammen mit anderen Blut- und Kreislaufeigenschaften, die durch Streß beeinflußt werden, eine mögliche Erklärung für das erhöhte Herzinfarktrisiko bei Patienten mit rheumatoider Arthritis liefern.

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Dienstag, 08.03.2005

Deutsches Etanercept-Register für die Behandlung von Kindern mit juveniler idiopathischer Arthritis weist überzeugende Daten auf

Im Rahmen eines Registers wurden alle Daten zur Behandlung der juvenilen idiopathischen Arthritis mit dem TNF-Blocker Etanercept (Handelsname :Enbrel) in Deutschland und Österreich gesammelt, um so einen besseren Überblick die Effektivität und die Nebenwirkungen zu erhalten.

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Montag, 07.03.2005

Anti-CCP bei primärem Sjögren Syndrom selten

Die Mehrzahl der Patienten mit einem primären Sjögren Syndrom weist keine Antikörper gegen cyclisches citrulliniertes Peptid (Anti-CCP) oder gegen Keratin (Anti-AKA) auf.

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Samstag, 05.03.2005

Etanercept effektiv und sicher zur Behandlung des Morbus Bechterew

Im Rahmen einer doppelt verblindeten Studie mit 84 Bechterew-Patienten erwies sich die Behandlung mit dem TNF-Blocker Etanercept (Enbrel) als wirksam und sicher.

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Freitag, 04.03.2005

Lebensqualität von RA- Patienten bereits bei Erkrankungsbeginn deutlich beeinträchtigt

Die Lebensqualität von Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) scheint bereits zu Beginn der Erkrankung mehr beeinträchtigt zu sein, als die Lebensqualität von Patienten mit einer Gelenksentzündung im Rahmen anderer Erkrankungen. Die RA fordert ihren Tribut vor allem in Bezug auf Verrichtungen des täglichen Lebens (ADL), im Haushalt, sowie hinsichtlich der Geschicklichkeit und der Schmerzen.

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Donnerstag, 03.03.2005

3000 registrierte Forum-Teilnehmer

In dieser Woche durften wir den 3000. registrierten Forum-Teilnehmer begrüßen. Grund genug für einen kleinen Rückblick über die Geschichte unseres beliebten Erfahrungsaustauschs.

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Donnerstag, 03.03.2005

Welcher RA-Patient trägt das Risiko einer Vaskulitis?

Verschiedene Veränderungen des genetischen Markers `HLA-DRB1 ´ finden sich gehäuft beim Auftreten einer Vaskulitis im Rahmen einer rheumatoiden Arthritis (RA).

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Mittwoch, 02.03.2005

Lupusnephritis weniger aggressiv behandeln

Die Behandlung der schweren Nierenbeteiligung im Rahmen eines Lupus Erythematodes - sogenannte Lupusnephritis - mit einem niedrig dosierten intravenösen Cyclophosphamid Regime(z.B. Endoxan) und einer anschließenden Erhaltungstherapie mit Azathioprin (z.B.Imurek) erwies sich als ebenso wirksam, wie die intravenöse Therapie mit hochdosiertem Cyclophosphamid.

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Dienstag, 01.03.2005

Kortisoneffekte auf die Gelenkschleimhaut

Kortison führt bei Patienen mit rheumatoider Arthritis zu einer Verminderungen bestimmter Entzündungszellen ( z. B. Macrophagen) in der Gelenksschleimhaut. Die Anzahl dieser Macrophagen könnte daher zur Verlaufsbeurteilung einer Kortisontherapie herangezogen werden.

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Montag, 28.02.2005

Verschreibungspraxis von TNF-Blockern in Dänemark und Norwegen

Die Verschreibung von TNF-Blockern bei der rheumatoiden Arthritis (RA) wird in diesen beiden skandinavischen Ländern im Jahr 2003 weniger stringent gehandhabt als noch drei Jahre zuvor. Nahezu die die Hälfte der skandinavischen RA-Patienten weisen nicht die Krankheitskriterien auf, die in England Voraussetzung für eine TNF-Blocker Therapie wären.

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Samstag, 26.02.2005

Morbus Bechterew greift erheblich in den Gesundheitszustand der Betroffenen ein.

Patienten mit einem Morbus Bechterew beklagen überwiegend die körperlichen Einschränkungen. Patienten mit geringerem Bildungsniveau fühlen sich durch die Erkrankung darüberhinaus auch auf geistig/seelischer Ebene beeinträchtigt.

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