Cortison oder kein Cortison – Das ist die Frage
… der sich niederländische Forscher stellten. Die genaue Fragestellung: Führt bei einer beginnenden rheumatoiden Arthritis Methotrexat in Kombination mit Cortison mittelfristig zu besseren Ergebnissen als Methotrexat allein, oder ist die Kombination mit Cortison sogar ungünstiger? Die Antwort geben die 2-Jahres-Ergebnisse der CAMERA-II-Studie.
» mehr...Erfolg moderner Therapien: Immer mehr Kinder mit Rheuma machen Schulsport
Berlin/Mannheim/Heidelberg – Etwa 20 000 Kinder leiden in Deutschland an entzündlichem Rheuma. Für diese Kinder mit Juveniler Idiopathischer Arthritis (JIA) galt Sport lange Zeit als Tabu. Dabei berichten sportlich aktive Betroffene über eine deutlich bessere Lebensqualität. Zudem könne Sport die Krankheitsaktivität sogar reduzieren. Das zeigen aktuelle Daten, die Experten auf dem 41. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) vom 18. bis 21. September 2013 in Mannheim vorstellen.
» mehr...Happy Birthday, Humira!
Humira feiert heute seinen 10. Geburtstag. Genau vor 10 Jahren, am 8. September 2003, wurde die Substanz von der europäischen Zulassungsbehörde, die damals noch EMEA hieß (European Medicines Agency, heute EMA), für die Therapie der rheumatoiden Arthritis zugelassen. Der pharmazeutische Hersteller AbbVie (auch ein neuer Name und ein neues Unternehmen, das aus Abbott hervorgegangen ist) feierte das Jubiläum am 6. und 7. September 2013 mit einem wissenschaftlichen Symposium in Wiesbaden.
» mehr...Gesetzliche Krankenkassen erwirtschaften Überschüsse von über einer Milliarde Euro
Die Krankenkassen weisen in ihren vorläufigen Finanzergebnissen des ersten Halbjahrs 2013 einen Überschuss von rund 1,09 Millarde Euro aus. Dies teilte das Bundesgesundheitsministerium in dieser Woche in Berlin mit.
» mehr...Chemo- und Stammzelltherapie bei Rheuma: Dem Immunsystem ein neues Gedächtnis geben
Mannheim/Heidelberg – Menschen mit entzündlichem Rheuma müssen meist ihr Leben lang Medikamente nehmen. Doch etwa jeder dritte Patient spricht nicht auf die herkömmlichen Therapien an. Diese unterdrücken die fehlgeleitete Immunabwehr, die sich gegen den eigenen Körper wendet – eine Heilung ist auf diesem Weg nicht möglich.
» mehr...Tätigkeitsbericht 2012: Krankenkassen benachteiligen Alte und Kranke
Gesetzliche Krankenkassen benachteiligen bereits beim Anwerben kranke oder ältere Menschen. Das geht aus dem in dieser Woche veröffentlichten Tätigkeitsbericht 2012 des Bundesversicherungsamts (BVA) hervor. Demnach sollen einige Kassen auch versucht haben, Patienten, die hohe Kosten verursachen, zur Kündigung zu bewegen.
» mehr...Regressforderungen der Kassen erschweren Therapie - Vielen Rheuma-Patienten helfen nur Medikamente ohne Zulassung
Mannheim/Heidelberg – Gegen viele Rheuma-Erkrankungen gibt es keine zugelassenen Medikamente. Einzige Behandlungsmöglichkeit ist dann die Off-label-Therapie, die Verwendung von Medikamenten außerhalb ihres Zulassungsbereichs. Vor allem bei teuren Off-label-Therapien droht Ärzten jedoch ein existenz-bedrohender Regress.
» mehr...IQWiG-Abschlussbericht: IQWiG bestätigt erneut den Nutzen von Adalimumab (Humira) in der Zweitlinientherapie der Rheumatoiden Arthritis
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat den therapeutischen Nutzen von Adalimumab (Humira) in seinem Abschlussbericht zur Nutzenbewertung biotechnologisch hergestellter Arzneimittel in der Zweitlinientherapie der Rheumatoiden Arthritis (RA) erneut bestätigt. Wie schon im Vorbericht erkennt das IQWiG den Nutzen der Biologika in seiner abschließenden Bewertung insgesamt an, weist jedoch darauf hin, dass die einzelnen Wirkstoffe sich unterscheiden.
» mehr...IGWiG-Abschlussbericht: Biologika in der Zweitlinientherapie der rheumatoiden Arthritis haben Nutzen
Neun biotechnologisch hergestellte Arzneimittel für die Behandlung von Erwachsenen mit rheumatoider Arthritis, bei denen eine medikamentöse Vorbehandlung versagt hat, wurden vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) untersucht. Demnach gibt es für jeden der Wirkstoffe einen Beleg, einen Hinweis oder zumindest einen Anhaltspunkt für einen Nutzen in Bezug auf mindestens ein Zielkriterium. Zu diesem Ergebnis kommt der am 26. August 2013 veröffentlichte Abschlussbericht des IQWiG.
» mehr...IQWiG-Abschlussbericht: Nutzen der Etanercept-Therapie bei guter Verträglichkeit bestätigt
Der am Montag (26. August 2013) in Berlin veröffentlichte Abschlussbericht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zur Nutzenbewertung von biotechnologisch hergestellten Arzneimitteln bestätigt den Nutzen der Etanercept- Therapie zur Behandlung der Rheumatoiden Arthritis [1]:
» mehr...33 Jahre Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew - Interview mit Ludwig Hammel
Die Deutsche Vereinigung Morbus Bechterew e.V. feiert in diesem Jahr das 33-jährige Bestehen. Wir haben dies zum Anlass genommen, Ludwig Hammel, Geschäftsführer der Geschäftsstelle des Bundesverbandes der DVMB, zu diesem "krummen Geburtstag" zu interviewen.
» mehr...Neue Therapieempfehlung der DGRh: B-Zell-Therapie bei RA in vielen Behandlungssituationen effektiv und sinnvoll
Die aktuelle Therapieempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) bestätigt nun explizit den besonderen Stellenwert von MabThera® (Rituximab Roche) bei seropositiven Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA). Mit dieser Empfehlung erhalten behandelnde Ärzte eine wichtige Orientierung zum Einsatz von Rituximab Roche bei RA.
» mehr...Fehlzeiten-Report 2013: Mehr Fehltage wegen Suchtproblemen
Die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage, die durch die Einnahme von Suchtmitteln verursacht wurden, ist in den vergangenen zehn Jahren um rund 17 Prozent angestiegen: Von 2,07 Millionen Fehltagen im Jahr 2002 auf 2,42 Millionen Fehltage im Jahr 2012. Dies geht aus dem in dieser Woche in Berlin vorgestellten Fehlzeiten-Report 2013 der AOK hervor.
» mehr...RoACTEMRA* nun auch zur Behandlung von Kindern mit polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis zugelassen
Für Kinder mit dieser stark beeinträchtigenden Form der Arthritis eröffnet sich durch die in den USA und der EU vor kurzem erteilte Zulassung eine neue Behandlungsmöglichkeit. RoACTEMRA ist für Kinder ab zwei Jahren mit aktiver polyartikulärer juveniler idiopathischer Arthritis (pJIA; Rheumafaktor-positiv und -negativ) oder erweiterter Oligoarthritis zugelassen, die nur unzureichend auf eine vorangegangene Behandlung mit Methotrexat (MTX) angesprochen haben, und kann allein oder in Kombination mit MTX verabreicht werden.
» mehr...Deutsche streichen Fisch immer öfter vom Speiseplan
Der Fisch-Anteil auf dem Speiseplan der Deutschen sinkt. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlichte in dieser Woche vorläufige Zahlen aus dem Jahresbericht über den Markt für Fischereierzeugnisse in Deutschland 2012. Demnach ging der pro-Kopf-Verbrauch von Fisch und Meeresfrüchten im vergangenen Jahr um acht Prozent zurück.
» mehr...Rheuma: Dem Kinderwunsch steht meist nichts entgegen - Wie Patientinnen Schwangerschafts-Komplikationen vermeiden
Immer noch bekommen mehr als die Hälfte der Frauen mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen weniger Kinder als ursprünglich geplant. Denn eine Schwangerschaft kann bei ihnen problematischer verlaufen als bei gesunden Frauen. So erleiden Patientinnen mit Gelenkrheuma – rheumatoide Arthritis (RA) – fast doppelt so häufig eine Frühgeburt oder bringen ein Kind mit niedrigem Geburtsgewicht zur Welt. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Lebendgeburten dank neuer Erkenntnisse in den letzten Jahren deutlich verbessert.
» mehr...Wie Klimaanlagen den Körper durcheinander bringen
Auf heiße Temperaturen mit über 30 Gard Celsius folgen oft Unwetter und Temperatursturz: Auch in diesem Sommer zeigt sich das Wetter oft von seiner extremen Seite. Solche Wetterkapriolen können vor allem bei chronisch Kranken zu gesundheitlichen Problemen führen.
» mehr...Ausschreibung des Eva Luise Köhler Forschungspreises für Seltene Erkrankungen 2014
Die Eva Luise und Horst Köhler Stiftung für Menschen mit Seltenen Erkrankungen vergibt in enger Kooperation mit der Allianz Chronischer Seltener Erkrankungen (ACHSE e.V.) zum siebten Mal einen Preis für Forschungsprojekte, die sich Seltenen Erkrankungen widmen. Der mit 50.000 Euro dotierte Forschungspreis ist nach der Schirmherrin der ACHSE, Eva Luise Köhler, benannt.
» mehr...Diese Gesetzesänderungen betreffen das Gesundheitswesen
Am ersten August 2013 sind einige Gesetzesänderungen in Kraft getreten. Diese betreffen auch Mediziner und Patienten.
» mehr...Adhärenzprogramm als Chance für den anhaltenden Therapieerfolg mit Biologika
Bis zu einem Drittel der Rheumapatienten bricht die Biologikatherapie während des ersten Jahres ab oder wechselt auf ein anderes Präparat. Nach zwei Jahren führt nur noch die Hälfte der Patienten die ursprüngliche Behandlung fort. Das zeigen Daten, die von einer Arbeitsgruppe um Strand et al. auf dem diesjährigen EULAR (Annual Congress of the European League Against Rheumatism) in Madrid vorgestellt wurden. Ein eigenmächtiger Therapieabbruch kann jedoch ein unkontrolliertes Fortschreiten der Erkrankung zur Folge haben.
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