Tag der Organspende soll zum Nachdenken anregen
Was verbindet Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr mit Kabarettist Eckart von Hirschhausen oder Pfarrerin Margot Käßmann? Es ist ein kleines Stück Papier, das – so unscheinbar es auch wirkt – im Falle des Falles Leben retten kann: der Organspendeausweis.
» mehr...Interview mit Prof. Dr. Gerd Rüdiger Burmester von der Charité, Berlin
Anlässlich der Verleihung des Carol-Nachman-Preises an Prof. Dr. Burmester aus Berlin haben wir den Preisträger zum aktuellen Stand der Rheumatologie und seiner Forschung befragt.
» mehr...Höchst dotierter Rheumapreis geht an Burmester und Brenner
Der Carol-Nachman-Preis ist einer der wichtigsten Preise in der Rheumatologie. Dieses Jahr erhalten den Preis Prof. Dr. Michael B. Brenner aus Boston und Prof. Dr. Gerd Rüdiger Burmester aus Berlin. Die Carol-Nachman-Medaille geht an Prof. Dr. Joachim Kalden aus Erlangen. Die Preise wurden am 3. Mai 2013 feierlich vom Oberbürgermeister der Stadt Wiesbaden, Dr. Helmut Müller, verliehen.
» mehr...Deutsche vertrauen Apothekern
Die Deutschen vertrauen ihren Apothekern. Dies geht aus der "Reader’s Digest European Trusted Brands 2013" Umfrage hervor, berichtet die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA).
» mehr...Das große Krabbeln - so schützen Sie sich vor Zeckenstichen
Wenn die Temperaturen steigen, werden sie aktiv. Zecken lauern auf Grashalmen oder Büschen oder machen sich mit Hilfe chemischer Sinne wie Kohlendioxid-Sensoren aktiv auf die Suche nach einem Wirt. Wer sich im Sommer gerne in der Natur aufhält, der sollte unbedingt nach der Heimkehr darauf achten, ob er unliebsame Begleiter mitgebracht hat, denn Zecken können gefährliche Krankheiten wie FSME oder Borreliose übertragen.
» mehr...Eine Anämie kann zusätzliche Informationen zu der standardisierten Erfassung der Krankheitsaktivität hinsichtlich der Vorhersage von radiographisch sichtbaren Schäden bei rheumatoider Arthritis liefern: eine prospektive Kohortenstudie
Eine Anämie im Verlauf einer Rheumatoiden Arthritis (RA) schien in dieser Studie Krankheitsprozesse zu beeinflussen, die mit etablierten Messmethoden für die Krankheitsaktivität bei Patienten mit oder ohne TNF-Blockade nicht erfasst werden konnten. Demzufolge könnte das Vorliegen einer Anämie helfen, Patienten mit einem rascheren erosiven Verlauf der RA zu identifizieren.
» mehr...Der JAK-Inhibitor Tofacitinib: von den Grundlagen- bis zur klinischen Forschung
Zusammengefasst sehen die Autoren in dem oral verfügbaren Kinase-Inhibitor Tofacitinib, der die durch die Januskinase vermittelten Signale hemmt, eine neue Option für die Behandlung der Rheumatoiden Arthritis.
» mehr...Das kleine Kochbuch gesunder Genüsse
Die richtige Ernährung kann sich positiv auf den Krankheitsverlauf bei rheumatisch entzündlichen Erkrankungen auswirken. Welche Zutaten und Rezepte einen positiven Verlauf insbesondere bei Morbus Bechterew unterstützen, zeigen Dr. med. Gudrun Lind-Albrecht und Ruth Kurz.
» mehr...Kann eine Synovitis strukturelle Schäden bei Rheumatoider Arthritis vorhersagen – eine Vergleichsstudie zwischen klinischer Untersuchung und der Befunderhebung per Ultraschall
Diese Studie bestätigt die Aussagekraft einer Synovitis für die Prognose späterer struktureller Verschlechterungen bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis. Das galt unabhängig von der Untersuchungsmethode. Die Daten liefern aber auch Hinweise, dass sowohl die klinischen als auch die sonografischen Untersuchungen relevant sind, um das Risiko für spätere Gelenkschäden optimal abschätzen zu können.
» mehr...Induktionstherapie mit Adalimumab plus Methotrexat über 24 Wochen und anschließende Monotherapie mit Methotrexat bis zur Woche 48 bei DMARD-naiven Patienten mit früher Rheumatoider Arthritis: HIT HARD – eine durch die Prüfärzte initiierte Studie
In dieser Studie wurde bei der radiografisch darstellbaren Progression der Gelenkschäden nach der initialen Kombination von Adalimumab plus Methotrexat (MTX) eine größere Abnahme dokumentiert als unter der MTX-Monotherapie, obwohl Adalimumab nach 24 Wochen abgesetzt worden war. Dieser anhaltende Effekt wurde bei dem primären klinischen Endpunkt (Reduktion des DAS28) nicht gesehen.
» mehr...Krankenpflege: daheim gut versorgt
Beim Thema häusliche Pflege denken viele Versicherten an die Pflegeversicherung. Der GKV-Spitzenverband informiert darüber, dass es auch die gesetzliche Krankenversicherung ermöglicht, Pflegeleistungen daheim im Anspruch zu nehmen.
» mehr...Die Behandlung der akuten Gichtarthritis mit Anakinra bei medizinisch komplizierten Fällen im Krankenhaus
In dieser Studie erwies sich Anakinra (Kineret®) als wirksame und sichere Alternative in der Therapie der akuten Gichtarthritis bei Patienten, die auf konventionellere Medikamente nicht ansprachen oder nicht mit ihnen behandelt werden konnten.
» mehr...Neuer Adhärenz-Service für Patienten mit Rheuma und Psoriasis - TOGETHER-Programm motiviert und klärt über Medikation auf
- Ergänzende Betreuung der Patienten durch ausgebildete Fachkräfte - Individuelle telefonische Patienten-Beratungsgespräche - Injektionstraining bei den Patienten zu Hause - Website, Broschüren und Service-Hotline für Patienten „TOGETHER – Gemeinsam zum Erfolg“ – so heißt das neue Serviceprogramm für Enbrel®-Patienten. Es beinhaltet ein umfangreiches Bündel von Angeboten, die Ärzte und Patienten bei der Anti-TNF-α-Therapie mit Etanercept unterstützen. Das Informationsmaterial zu diesem Programm und die Anmeldeformulare für Patienten sind ab sofort unter pfizermed.de erhältlich.
» mehr...Wirksamkeit von Rituximab bei systemischen Manifestationen eines primären Sjögren Syndroms: Ergebnisse von 78 Patienten aus dem AutoImmune und Rituximab Register
In der täglichen Praxis wird die Therapie des primären Sjögren Syndroms mit Rituximab (MabThera®) meistens auf Patienten mit systemischer Beteiligung beschränkt. Diese prospektive Studie zeigt eine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit von Rituximab bei Patienten mit pSS und systemischer Beteiligung.
» mehr...Nahrungsergänzungsmittel und Medikamente: Vorsicht bei gleichzeitiger Einnahme
Wer pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel (NEM) einnimmt, der sollte die fachliche Beratung in der Apotheke oder beim Arzt in Anspruch nehmen, denn die Mittel können zu Wechselwirkungen mit Arzneimitteln und bei ärztlichen Interventionen zu schwerwiegenden Komplikationen führen.
» mehr...Statine und klinische Arthrose in der Allgemeinbevölkerung: eine Längsschnittstudie
Diese Längsschnittstudie mit einer nationalen Kohorte aus der täglichen Praxisumgebung in Großbritannien liefert Hinweise, dass höhere Statindosierungen und längere Zeiträume einer Statinanwendung mit einer Reduktion einer klinisch definierten Arthrose assoziiert sind.
» mehr...Certolizumab: Profil und Potenzial für die Behandlung der Psoriasisarthritis
Die Autoren resümieren in ihrem Artikel, dass Certolizumab Pegol als kompetente Therapieoption bei Patienten mit Psoriasisarthritis in Betracht gezogen werden kann. Das Wirksamkeits- und Sicherheitsprofil legt darüber hinaus nahe, dass Certolizumab Pegol ein geeignetes Medikament zur Behandlung der Psoriasis im Rahmen der Psoriasisarthritis darstellt.
» mehr...Gasteiner Heilstollen begrüßt 400.000sten Patienten
Die Radonwärmetherapie setzt sich zunehmend als Alternative zur medikamentösen Behandlung vor allem bei der Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates durch. So machte sich mit Roland Geister jüngst der 400.000ste Patient auf den Weg in das Innere des Böcksteiner Radhausberges, um das dort vorherrschende, therapeutisch heilsame Klima auf seinen Körper wirken zu lassen.
» mehr...Die Substitution mit Thyroxin und das Risiko, eine Rheumatoide Arthritis zu entwickeln – Ergebnisse aus der Schwedischen bevölkerungsbasierten EIRA Studie
Die Teilnehmer der EIRA-Studie, die Thyroxin substituierten, hatten ein zweifach erhöhtes Risiko für sowohl eine ACPA-positive als auch eine ACPA-negative RA. Das Risiko, an einer ACPA-positiven RA zu erkranken war zudem vielfach erhöht, wenn die Personen rauchten oder Träger des Shared Epitopes waren. Obwohl Gelenksymptome eine Manifestation der Hypothyreose sein können, sollte der Arzt abwägen, ob es sich nicht um Anzeichen einer frühen RA handelt.
» mehr...HUMIRA erhält Zulassung für die pJIA bei Kindern ab zwei Jahren
Die Europäische Zulassungsbehörde (European Medicines Agency, EMA) hat Humira (Adalimumab) von AbbVie in Kombination mit Methotrexat für die Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis (pJIA) bei Kindern und Jugendlichen im Alter von zwei bis 17 Jahren zugelassen, die auf mindestens ein Basistherapeutikum (Disease Modifying Anti-Rheumatic Drug – DMARD) unzureichend angesprochen haben. Humira kann im Fall einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexat, oder wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, auch als Monotherapie angewendet werden. Humira war bisher für die Behandlung von Kindern im Alter von vier bis 17 Jahren verfügbar.
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