Effekt von Certolizumab Pegol auf die Entzündung der Wirbelsäule und der Sakroiliakalgelenke bei axialer Spondyloarthritis
Certolizumab Pegol reduzierte in der Auswertung der RAPID-axSpA Studie nach 12 Wochen, die von Désirée van der Heijde während des diesjährigen ACR Kongresses im Washington vorgestell wurde, die kernspintomografisch gemessene Entzündung in der Wirbelsäule und in den Iliosakralgelenken sowohl bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis als auch bei Patienten mit nicht radiologischer axialer Spodyloarthritis.
» mehr...Überlegenheit einer hohen Startdosis von Cholecalciferol bei der Korrektur eines Vitamin D Mangels bei Patienten mit entzündlichen / autoimmun bedingten rheumatischen Erkrankungen.
Um einen Mangel an Vitamin D bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen zu korrigieren und bessere Raten einer Normalisierung des 25(OH)D Spiegels und einer Suppression des Parathormons nach sechs Monaten zu erzielen, war in dieser Untersuchung ein Dosisschema mit einer hohen Startdosis von Cholecalciferol erforderlich.
» mehr...Neue Studiendaten zum oralen Janus-Kinase-Inhibitor Tofacitinib vorgestellt
Berlin, 12.12.2012 – Auf der diesjährigen Jahrestagung des American College of Rheumatology (ACR) wurden neue Studienergebnisse zur Wirksamkeit und Sicherheit des oralen Janus-Kinase (JAK)-Inhibitors Tofacitinib bei Rheumatoider Arthritis (RA) präsentiert. Im Rahmen eines von Pfizer initiierten Fachpressegesprächs erläuterten Experten die aktuellen Resultate, die neben der langfristigen Wirksamkeit von Tofacitinib auch dessen Effektivität nach dem unzureichenden Ansprechen auf eine TNF-a-Inhibitortherapie belegen. Weitere Ergebnisse zeigen, dass der JAK-Inhibitor nicht nur in Kombination mit Methotrexat (MTX), sondern auch als Monotherapie die radiologische Progression signifikant hemmt. Hinsichtlich des aus bisherigen Studiendaten bekannten Sicherheitsprofils des Wirkstoffs ergaben sich auch über einen längeren Beobachtungszeitraum von vier Jahren keine neuen Aspekte.
» mehr...Umfrage: Patienten bemerken Ärztemangel bisher kaum
Lange Wartezeiten, weite Anfahrtswege und eine nicht flächendeckende Betreuung – wenn über Ärztemangel gesprochen wird, werden oft solche Horrorszenarien ins Feld geführt. Doch eine aktuelle Befragung zeigt, dass der diskutierte Ärztemangel von der deutschen Bevölkerung bisher kaum wahrgenommen wird. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag von Barmer GEK und Bertelsmann Stiftung.
» mehr...Niedrig dosiertes orales Prednison verbessert die klinischen und sonografisch darstellbaren Remissionsraten bei früher Rheumatoider Arthritis: Ergebnisse einer offenen, randomisierten Studie über 12 Monate
In dieser Untersuchung führte die Komedikation mit niedrig dosiertem Prednison im Vergleich zur Monotherapie mit Methotrexat zu vergleichbaren Raten einer niedrigen Krankheitsaktivität. Unter der Kombination erreichten aber mehr Patienten eine klinische Remission und einen Gesamt Power Doppler Score von Null – also eine besser Kontrolle der Krankheitsaktivität.
» mehr...Langzeitsicherheitsprofil von Tocilizumab bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis mit einer mittleren Behandlungsdauer von 3,7 Jahren
Das Sicherheitsprofil von Tocilizumab (MabThera®) stimmt in dieser Analyse, die die während des diesjährigen Kongresses der ACR/AHRP vorstellt wurde, mit den vorangegangenen Untersuchungen überein und blieb über einen Zeitraum von 3,7 Jahren stabil, ohne dass neue Sicherheitsaspekte aufgetreten sind. Die Raten unerwünschter Wirkungen entsprachen denen, die bei RA-Patienten beschrieben sind. Die Gesamtrate maligner Erkrankungen war nicht höher als die Rate, die in der SEER Datenbank dokumentiert ist.
» mehr...Zusammenhang zwischen der Vitamin D Einnahme und dem Risiko für eine Rheumatoide Arthritis: eine Metaanalyse
Diese Metaanalyse der Daten von 215.757 Studienteilnehmern legt nahe, dass eine niedrige Vitamin D Zufuhr mit einem erhöhten Risiko für eine Rheumatoide Arthritis assoziiert ist. Außerdem konnten die Autoren zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen den Vitamin D Serumspiegeln und der Krankheitsaktivität besteht.
» mehr...Vitamin-D3-Special, Teil 2: Vitamin D, Immunsystem und Autoimmunerkrankungen
Das Immunsystem ist das Abwehr- und Kontrollsystem des Körpers. In diesem Teil des r-o-Specials werden der Aufbau und die Funktion des Immunsystems beschrieben und die Rolle von Vitamin-D3 für die Immunabwehr dargestellt. Spannend sind Hinweise aus der Forschung, daß ein Vitamin-D3-Mangel eine mögliche Rolle bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen spielt und daß eine optimale Versorgung mit Vitamin-D3 wahrscheinlich auch einen günstigen Einfluß auf den Krankheitsverlauf nehmen kann. Dazu werden die vorliegenden Daten für die Multiple Sklerose (MS) und den systemischen Lupus erythematodes (SLE) wiedergegeben.
» mehr...Anakinra beim Morbus Still im Erwachsenenalter: Langzeitbehandlung bei Patienten, die auf eine konventionelle Therapie nicht angesprochen haben
Anakinra (Kineret®) war in dieser Untersuchung bei Patienten mit Morbus Still im Erwachsenenalter mit gutem Erfolg durchgängig wirksam. Eine Dosisreduktion oder das Absetzen des Interleukin-1 Rezeptorantagonisten führte alerdings bei der Hälfte der Patienten zu einem Rezidiv.
» mehr...Dickes Finanzpolster für gesetzliche Krankenkassen
Die gesetzlichen Krankenkassen haben nach den vorläufigen Finanzergebnissen des ersten bis dritten Quartals 2012 einen Überschuss von rund 4,05 Milliarden Euro erzielt. Einnahmen in Höhe von 142 Milliarden Euro standen Ausgaben in Höhe von 138 Milliarden Euro gegenüber. Dies teilte das Bundesgesundheitsministerium in Berlin mit.
» mehr...Eine Neutropenie unter Rituximab bei Rheumatoider Arthritis und anderen Autoimmunerkrankungen ist ein seltenes Ereignis: Daten aus dem AutoImmunity and Rituximab Registry
Die Auswertung der Daten aus dem AIR-Register, die während des diesjährigen Kongresses der ACR/AHRP vorstellt wurde, zeigen, dass auch im späteren Verlauf einer Behandlung mit Rituximab (MabThera®) eine Neutropenie auftreten kann, die jedoch selten zu schweren Infektionen führt. Eine Überwachung des weißen Blutbilds sollte daher regelmäßig erfolgen. In diesem großen Register war die Häufigkeit einer Neutropenie jedoch viel niedriger als sie für Lymphom-Patienten unter Rituximab berichtet werden.
» mehr...Remissionsinduktion bei Patienten, die weniger als 12 Monate an einer mäßig schweren bis schweren Rheumatoiden Arthritis erkrankt waren und 52 Wochen lang mit Etanercept plus Methotrexat behandelt wurden
Im Abschnitt eins der PRIZE Studie, die Professor Paul Emery, Leeds, UK, während des diesjährigen Kongresses der ACR/AHRP vorstellte, wurde bei der Mehrzahl der Patienten mit früher, mäßig schwerer bis schwerer Rheumatoider Arthritis unter der Therapie mit Etanercept (Enbrel®) 50 mg / MTX über 52 Wochen eine Remission erreicht. Die zukünftigen Ergebnisse aus den Abschnitten zwei und drei werden zeigen, ob das initiale Ansprechen auf die Kombinationstherapie auch unter einer reduzierten Etanercept-Dosierung, einer Biologika-freien oder gänzlich medikamenten-freie Strategie erhalten bleibt.
» mehr...Autoantikörper sind bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis möglicherweise ein Warnsignal für kardiovaskuläre Erkrankungen
Aus dieser Studie geht hervor, dass zwischen den für die Rheumatoide Arthritis relevanten Autoantikörper ein Zusammenhang besteht mit sowohl einer subklinischen als auch klinischen Atherosklerose. Diese Ergebnisse legen außerdem nahe, dass autoimmunologische Vorgänge eine Rolle bei der Pathogenese der Atherosklerose spielen könnten.
» mehr...Wirksamkeit und Sicherheit von Adalimumab in der Behandlung der peripheren Arthritis bei Patienten mit Spondyloarthritis, die nicht an einer ankylosierenden Spondylitis oder einer Psoriasisarthritis erkrankt sind
Adalimumab erwies sich in dieser Studie als effektive und gut verträgliche Therapie bei SpA-Patienten mit peripherer Arthritis, obwohl diese Patienten weder die Kriterien für die AS oder die SpA erfüllten.
» mehr...Ein Blick hinter die Kulissen des Gasteiner Heilstollens
Die Heilstollen-Saison 2012 ist vorbei und die Mitarbeiter blicken auf ein erfolgreiches Jubiläumsjahr zurück. Im neuen Jahr öffnet der Heilstollen seine Pforten am 14. Januar 2013. Doch während der Stollen für die Patienten gesperrt ist, bedeutet die Betriebspause für das Team jede Menge Arbeit, wie ein Blick hinter die Kulissen zeigt.
» mehr...Bundesweiter Patiententag zur rheumatischen Osteitis
Wenn Kinderknochen sich immer wieder entzünden: Am 8. Juni 2013 findet zu diesem Thema ein bundesweiter Patiententag zur rheumatischen Osteitis in München statt.
» mehr...Sicherheits-Update zu Certolizumab Pegol bei Patienten mit aktiver Rheumatoider Arthritis in der Langzeittherapie
Neue Daten zur Sicherheit von Certolizumab Pegol bei Rheumatoider Arthritis (RA) waren Gegenstand einer Präsentation während des diesjährigen Kongresse des American College of Rheumatology, der vom 9. bis zum 14. November in Washington D.C., USA stattfand.
» mehr...Medizinische Doktorarbeiten besser als ihr Ruf
Lohnt es sich für Mediziner heute noch, Zeit und Mühe in eine Doktorarbeit zu stecken? Nach verschiedenen Plagiatsfällen wurden immer wieder Vorwürfe wie "Flachforscher", "Ramschware Dr. med." oder "Dr. med. nachgebessert" laut. Doch für die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) bleibt die medizinische Dissertation ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Ohne sie drohe eine "Entakademisierung" des Arztberufs. Auch die meisten Mediziner betrachten die Dissertation als sinnvoll für ihre Karriere. Dies geht aus einer Befragung von 180 Doktoranden hervor.
» mehr...Eine Sicherheitsanalyse von oral verabreichtem Prednison als Vorbehandlung für eine Rituximab-Infusion bei Rheumatoider Arthritis
Aus früheren Untersuchungen ist bekannt, dass 27 Prozent der RA-Patienten bei der ersten Rituximab (MabThera®)-Infusion unerwünschte Wirkungen, die auf die Infusion zurückzuführen sind, erfahren. Aus den Daten der vorliegenden Studie geht hervor, dass eine niedrigere Dosis oralen Prednisons als Alternative zu intravenösem Methylprednison als Vorbehandlung für eine Rituximab-Infusion möglich ist.
» mehr...Vier Förderpreise für die rheumatologische Forschung vergeben
Berlin, 08. November 2012. Mit insgesamt 27 Projektanträgen für die Forschungsförderung Rheumatologie war die Resonanz auf die Initiative von Pfizer auch im sechsten Jahr ihres Bestehens groß. Vier Forschungsprojekte wurden nun anlässlich des Pfizer-Forschungssymposiums „Tight Junctions“ in München mit Fördergeldern in Höhe von jeweils 60.000 Euro ausgezeichnet. Die internationale, unabhängige Jury prämierte die Forschungsvorhaben von Dr. Jürgen Rech und Dr. Arnd Kleyer, Prof. Dr. Christian Kneitz und Prof. Dr. Brigitte Müller-Hilke, der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Harald Burkhardt sowie von Dr. Daniel Windschall. Im Fokus der Projekte wird die Früherkennung der Rheumatoiden Arthritis (RA), die Identifizierung von spezifischen Biomarkern und die Ultraschall-Bildgebung zur Klassifizierung der Juvenilen Idiopathischen Arthritis (JIA) stehen.
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