Heute beginnt der 40. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) mit der 26. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie und der 22. Jahrestagung der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie, im RuhrCon
Wir haben für Sie die wichtigsten organisatorischen Details, wie sie uns von der Kongress-Pressestelle der DGRh mitgeteilt worden sind, noch einmal zusammengestellt:
» mehr...Biologika-Register in und außerhalb der Rheumatologie: Neue Langzeitergebnisse zu Wirksamkeit und Verträglichkeit
Frau Professor Dr. rer. pol. Angela Zink, Leiterin des Forschungsbereichs Epidemiologie, Deutsches Rheuma-Forschungszentrum (DRFZ), Berlin, berichtete während der Vorab-Pressekonferenz anlässlich des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) am Mittwoch, 12. September 2012, über die neuen Langzeitdaten zur Sicherheit und Verträglichkeit von Biologika auch bei nicht-rheumatologischen Erkrankungen:
» mehr...Neue Daten der Kinderkerndokumentation: Wie bewähren sich Medikamente bei Kindern und Jugendlichen mit chronischen entzündlichen Gelenkerkrankungen?
Frau Dr. med. Kirsten Minden, Kinderrheumatologin an der Universitäts-Kinderklinik, Charité, Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ), Leiterin der AG Kinder- und Jugendrheumatologie am Deutschen Rheuma-Forschungszentrum (DRFZ), Berlin, berichtete während der Vorab-Pressekonferenz anlässlich des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) am Mittwoch, 12. September 2012, über die neuen Daten aus verschiedenen Registern zur Kinderrheumatologie.
» mehr...Mehr Rheuma-Patienten sollten Sport treiben
Bochum – Funktionstraining, Rehabilitationssport, Physiotherapie und vor allem langsame Sportarten mindern bei Menschen mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen die Schmerzen und verbessern ihre Beweglichkeit. In den vergangenen Jahren übernahmen jedoch die Krankenkassen seltener die Kosten einer Bewegungstherapie.
» mehr...Paradigmenwechsel bei der endoprothetischen Versorgung: Gelenkrheuma schonend operieren durch kleinere Zugänge und Teilprothesen
Privatdozent Dr. med. Klaus Schmidt, Kongresspräsident Deutsche Gesellschaft für Orthopädische Rheumatologie (DGORh) berichtete während der Vorab- Pressekonferenz anlässlich des 40. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) am Mittwoch, 12. September 2012, über den Fortschritt bei der endoprothetischen Versorgung betroffener Gelenke bei rheumatischen Erkrankungen.
» mehr...rheuma-online Umfrage zur Kombinationstherapie mit Methotrexat (Update 15.9.2012))
Im Rahmen einer wissenschaftlichen Untersuchung haben wir eine kurze, anonyme Online-Befragung vorbereitet. Ziel dieser Untersuchung ist es, mehr über die zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen eingesetzte Therapie zu erfahren und so die Therapiemöglichkeiten für Rheumapatienten zu verbessern. Wir würden uns sehr über die Teilnahme an der Befragung freuen.
» mehr...Honorarstreit: Ärzte sind bereit zum Streik
"Praxis wegen Streik geschlossen" - dieser Hinweis könnte in den kommenden Wochen an den Türen vieler Arztpraxen zu lesen sein, denn im Honorarstreit mit den Krankenkassen sprachen sich bei einer bundesweiten Urabstimmung unter den Praxisärzten rund 75 Prozent der niedergelassenen Ärzte dafür aus, ihre Praxen aus Protest zu schließen. An der Abstimmung beteiligten sich nach Angabe der Verbände knapp die Hälfte aller angeschriebenen Ärzte (49,19 Prozent).
» mehr...Omega-3-Fettsäuren bei juveniler idiopathischer Arthritis: Effekt auf die Zytokine (IL-1 und TNF-α), die Krankheitsaktivität und die Kriterien für das Ansprechen auf die medikamentöse Therapie
Die Nahrungsergäzung mit ω-3 FS reduzierte in dieser Studie die Entzündungsreaktion und verbesserte die klinischen Manifestationen bei Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis. Da die tägliche Einnahme von NSAR reduziert wurde, nahm auch das Risiko für unerwünschte Wirkungen ab.
» mehr...Schritte in die richtige Richtung. Fit gegen Diabetes!
Der siebte ÖDG Nordic City Walk am Sonntag den 23. September in der Prater Hauptallee statt. Der Treffpunkt ist um 10 Uhr am Stadionbadparkplatz, die sechs Kilometer lange flache Strecke ist auch für Anfänger geeignet. Die Teilnehmer können auf Wunsch eine gratis Blutzuckermessung (vor, während und nach dem Walk) durchführen lassen.
» mehr...Zuverlässige Therapieentscheidung nach 12 Wochen mit Certolizumab Pegol möglich
Die aktuelle Publikation einer post-hoc Analyse der RAPID 1- Studie im Journal of Rheumatology [1] zeigt die Bedeutung einer schnellen DAS28-Verbesserung innerhalb von 12 Wochen mit dem PEGylierten anti-TNF Certolizumab Pegol (Cimzia®)auf: Etwa 87% der Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) erreichten der post- hoc Analyse zufolge unter Therapie mit Certolizumab Pegol eine DAS28-Verbesserung von mindestens 1,2 Punkten innerhalb von 12 Wochen.
» mehr...Gender-Aspekte bei Rheuma-Therapie beachten - Rheumatoide Arthritis trifft Frauen häufiger, früher und stärker als Männer
Bochum/Berlin – Rheuma zu bekommen, bedeutet für Frauen nicht dasselbe wie für Männer: Frauen erkranken etwa ein Jahrzehnt früher als Männer an rheumatoider Arthritis (RA). Sie empfinden stärkere Schmerzen an den Gelenken, meist beginnend an Fingern und Zehen. Das schränkt sie im Alltag ein und führt zu einem erhöhten Risiko, erwerbsunfähig zu werden. Für diese Unterschiede machen Rheumatologen neben biologischen auch psychologische und soziale Aspekte verantwortlich und fordern, diese in der Therapie zu berücksichtigen.
» mehr...Streit um Arzthonorare
Deutschlands Kassenärzte können mit rund 300 Millionen Euro mehr Honorar im kommenden Jahr rechnen. Das haben die Verhandlungen zwischen dem Spitzenverband der Krankenkassen und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) ergeben. Ausschlaggebend für diese Entscheidung war das Votum eines unabhängigen Schlichters (Gesundheitsökonom Jürgen Wasem). Doch was auf den ersten Blick wie eine beachtliche Summe wirkt, sorgt unter bei der KBV für großen Unmut, denn sie hatte rund 3,5 Milliarden Euro mehr gefordert.
» mehr...Neue Daten der Kinderkerndokumentation zeigen bessere Versorgung und Therapie: Kinder mit Rheuma finden schneller zum Facharzt
Bochum/Berlin – Jährlich erkranken etwa 1200 Kinder bundesweit an Gelenkrheuma. Neue Daten der Kinderkerndokumentation zeigen jetzt, dass sich Versorgung und Therapie der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) im vergangenen Jahrzehnt deutlich verbessert haben: Betroffene erreichen heute bereits ein halbes Jahr früher einen Spezialisten als noch im Jahr 2000. Dank neuer Medikamente sind die Patienten beweglicher und es treten weniger Folgeschäden wie etwa Wachstumsstörungen, Gelenk- oder Sehschäden auf.
» mehr...Systemische juvenile idiopathische Arthritis - Tocilizumab in Kinder-Register (BiKeR) aufgenommen
Vor einem Jahr ist der Antikörper Tocilizumab (RoACTEMRA®) als erstes Biologikum zur Behandlung der systemischen juvenilen idiopathischen Arthritis (sJIA) bei Kindern ab zwei Jahren zugelassen worden. Bei dieser schweren Form des Kinderrheumas kann der Interleukin-6 Rezeptorblocker die Symptome sowie die Gelenkentzündungen rasch und anhaltend reduzieren. Jetzt wurde Tocilizumab auch in BiKeR, dem Register der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie zur Biologikatherapie, aufgenommen und bereits die ersten Kinder eingeschlossen. In klinischen Studien erreichte Tocilizumab eine hohe Remissionsrate bei günstiger Verträglichkeit, auch in der Langzeittherapie.
» mehr...S1-Leitlinie der DGRh zur sequenziellen medikamentösen Therapie der rheumatoiden Arthritis 2012 - Adaptierte EULAR-Empfehlungen und aktualisierter Therapiealgorithmus
Auf Basis der 2010 publizierten EULAR-Empfehlungen ist von der DGRh eine S1-Leitlinie für die sequenzielle medikamentöse Therapie der rheumatoiden Arthritis erstellt und der Therapiealgorithmus überarbeitet worden. Die Neufassung erfolgte auf der Grundlage einer aktualisierten systematischen Literaturrecherche und eines Expertenkonsensus. Während des kommenden Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) vom 19. bis 22. September 2012 wird das Thema „Evidenzbasierte Therapieempfehlungen der DGRh" am Freitag, 21.09.2012 von 15:00 bis 16:00 Uhr ausführlich diskutiert werden.
» mehr...Systematische Literaturrecherche für die S1-Leitlinie zur sequenziellen medikamentösen Therapie der rheumatoiden Arthritis
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Rheumatologie stellen K. Albrecht, K. Krüger, U. Müller-Ladner und J. Wollenhaupt die Literaturrecherche, deren Ergebnissen u. a. zur Erstellung der S1 Leitlinie geführt haben, vor. Während des kommenden Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) vom 19. bis 22. September 2012 wird das Thema „Evidenzbasierte Therapieempfehlungen der DGRh" am Freitag, 21.09.2012 von 15:00 bis 16:00 Uhr ausführlich diskutiert werden.
» mehr...Personalisierte Medizin – kein Ei gleicht dem anderen -Rituximab – Wegbereiter der Personalisierten Medizin in der Rheumatologie
Die führenden Wissenschaftler sind sich einig, dass das Finden des Konzepts der Personalisierten Medizin ein Meilenstein in der medizinischen Forschung war und in den kommenden Jahren eine große Weiterentwicklung erleben wird. Mit der ersten Veranstaltung der PerMe-Konferenz-Reihe von 31. August bis 1. September wurde das Thema Onkologie behandelt. In diesem Feld hat das Konzept der Personalisierten Medizin derzeit die größten Auswirkungen.In der Rheumatologie ist das Instrumentarium der Personalisierten Medizin für das Biolgikum Rituximab (MabThera®) in klinischen Studien bereits belegt.
» mehr...Personalisierte Medizin - kein Ei gleicht dem anderen
Die führenden Wissenschaftler sind sich einig, dass das Finden des Konzepts der Personalisierten Medizin ein Meilenstein in der medizinischen Forschung war und in den kommenden Jahren eine große Weiterentwicklung erleben wird. Mit der ersten Veranstaltung der PerMe-Konferenz-Reihe von 31. August bis 1. September wurde das Thema Onkologie behandelt. In diesem Feld hat das Konzept der Personalisierten Medizin derzeit die größten Auswirkungen.
» mehr...Schmerzmittel bremsen Fortschreiten rheumatischer Erkrankung
Bochum - Oft beginnt die Krankheit mit Schmerzen und Steifigkeit im unteren Rücken. Der Morbus Bechterew, auch ankylosierende Spondylitis (AS) genannt, ist eine chronische Entzündung vor allem der Wirbelsäule. Als Behandlung werden in erster Linie sogenannte nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) eingesetzt. Aktuelle Studien zeigen jetzt, dass diese Medikamente nicht nur Schmerzen lindern, sondern auch das Fortschreiten der Krankheit bremsen können.
» mehr...Das Risiko für eine Lungenembolie und tiefe Venenthrombose bei Rheumatoider Arthritis: eine Kohortenstudie mit ambulanten Patienten in Großbritannien
Aufgrund der Ergebnisse dieser bevölkerungsbasierten Studie muss davon ausgegangen werden, dass Patienten mit Rheumatoider Arthritis ein erhöhtes Risiko für Lungenembolien und tiefe Venenthrombosen tragen. Daher sollte – unabhängig von einem stationären Aufenthalt – vermehrt auf venöse thromboembolische Komplikationen und Risikofaktoren bei RA geachtet werden.
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