Certolizumab Pegol bei Rheumatoider Arthritis: Prädiktoren nach 12 Wochen Therapie für eine niedrige Krankheitsaktivität nach einem Jahr
Die Autoren dieser Arbeit konnten innerhalb von zwölf Wochen nach Start einer Behandlung mit Certolizumab Pegol (Cimzia®) akkurat vorhersagen, ob bei dem größten Teil der RA-Patienten mit hoher Krankheitsaktivität zu Beginn nach einem Jahr eine niedrige Krankheitsaktivtät vorliegen würde.
» mehr...Kompass durchs Feuer: Informationstag über chronisch-entzündliche Krankheiten
Am 24. März 2012 findet erstmalig ein gemeinsamer Informationstag aller Selbsthilfegruppen der chronisch-entzündlichen Erkrankungen unter dem Titel "Kompass durchs Feuer" in Wien statt. Betroffene, Angehörige und Interessierte haben dabei die Möglichkeit, sich über chronisch-entzündliche Krankheiten eingehend zu informieren.
» mehr...IGeL-Leistungen auf dem Prüfstand
Von Akupunktur bis zur reisemedizinischen Versorgung – viele niedergelassene Ärzte bieten in ihren Praxen individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) an, die nicht von den Krankenkassen bezahlt werden. Das vor wenigen Wochen gestartete Portal www.igel-monitor.de informiert Patienten umfassend über Nutzen und Schaden der angebotenen Leistungen.
» mehr...„Giftige“ Hüftendoprothesen? DGOOC fordert sachlichen Diskurs zu Metall-Metall-Endoprothesen
Berlin – Der Hüftgelenkverschleiß kann heute durch eine Endoprothese so erfolgreich behandelt werden, dass der künstliche Hüftgelenkersatz als die „Operation des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet wurde. Mit der stetigen Einführung neuer Technologien gibt es allerdings immer wieder Prothesen, die die hohen Ansprüche an die dauerhafte Haltbarkeit nicht befriedigen können.
» mehr...Etanercept versus Sulfasalazin bei AS-Patienten mit peripherer Gelenkbeteiligung
In dieser Analyse der ASCEND Studie war Etanercept in der Behandlung von Patienten mit ankylosierender Spondylitis und peripherer Gelenkbeteiligung signifikant effektiver als Sulfasalazin.
» mehr...Gelenkschäden durch Rheuma nicht umkehrbar - Rheumatoide Arthritis früh und gezielt behandeln
Wiesbaden – Etwa 500 000 Menschen in Deutschland leiden unter einer behandlungsbedürftigen Rheumatoiden Arthritis. Die schmerzhafte Erkrankung zerstört nach und nach die Gelenke. Um sie aufzuhalten, ist es wichtig, die Krankheit so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln. Schlägt eine Therapie nicht an, sollten Ärzte möglichst rasch eine andere ansetzen. Dies empfehlen Experten im Vorfeld des 118. Internistenkongresses, der vom 14. bis 17. April 2012 in Wiesbaden stattfindet. Denn rheumatische Schäden an den Gelenken lassen sich nicht rückgängig machen.
» mehr...Sicherheit und Impfantwort auf eine Grippeimpfung bei Patienten mit systemischer juveniler idiopathischer Arthritis unter Tocilizumab-Therapie
Bei den Patienten mit systemischer juveniler idiopathischer Arthritis unter Therapie mit Tocilizumab (RoActemra®) in dieser Studie war eine Grippeimpfung effektiv und sicher.
» mehr...Machen Sie sich nicht krumm!
"Ich habe Rücken" - fast Jeder hat diesen Satz bestimmt schon einmal ausgesprochen. Wenn die Wirbelsäule schmerzt, dann wissen die Betroffenen oft nicht, wie sie sitzen, stehen oder liegen sollen. Doch man kann vorbeugen.
» mehr...Diabetesrisiko bei Rheumatoider Arthritis: Reduzierte Inzidenz unter TNF-Inhibitoren
In dieser RA-Inzeptionskohorte reduzierte die Therapie mit TNF-Inhibitoren das Risiko, einen Diabetes mellitus zu entwickeln, um 51 Prozent.
» mehr...Anhaltende Hemmung der progressiven Gelenkschädigung mit Rituximab plus Methotrexat bei früher, aktiver Rheumatoider Arthritis: 2-Jahresergebnisse der IMAGE Studie
Die Behandlung mit Rituximab (MabThera®) 2×1000 mg plus MTX führte im zweiten Jahr der IMAGE-Studie zu anhaltenden Verbesserungen der im ersten Studienjahr erzielten radiologischen und klinischen Ergebnisse und des Funktionsstatus.
» mehr...Empfehlungen der EULAR zur medikamentösen Therapie der Psoriasisarthritis
Diese Empfehlungen wurden entwickelt, um Rheumatologen, Patienten und anderen Interessengruppen einen Konsens zur pharmakologischen Behandlung der Psoriasisarthritis an die Hand zu geben.
» mehr...Adalimumab bei akuter Ischialgie reduziert langfristig die Notwendigkeit für eine Operation
Eine kurzfristige Therapie mit Adalimumab (Humira®) bei Patienten mit schwerer, akuter Ischialgie reduzierte in dieser Studie über drei Jahre signifikant die Notwendigkeit für eine Rückenoperation.
» mehr...Schmerzen lindern mit der Radonwärmetherapie
Viele Rheumatiker kennen die schmerzlindernden, entzündungshemmenden und immunstabilisierenden Effekte der Radontherapie bereits. Doch auch bei Haut- und Atemwegserkrankungen ist die Therapie erfolgsversprechend. Eine neue Seite im Internet des Gasteiner Heilstollens informiert umfassend über die Behandlung, die bereits seit 100 Jahren angewandt wird.
» mehr...Einfluss einer Adipositas auf Parameter der Erkrankung, der Lebensqualität, der Funktionskapazität und auf das Atheroskleroserisiko bei Patientinnen mit systemischem Lupus erythematodes
In dieser Studie bestand ein Zusammenhang zwischen dem Body Mass Index mit einer Dyslipämie und einer verminderten Lebensqualität bei SLE-Patientinnen. Ein größerer Taillenumfang erhöhte das Risiko für eine Atherosklerose.
» mehr...Unterstützung auf vier Pfoten
Ein Hund als Spielgefährte - der Traum viele Kinder. Für Heranwachsende mit einer rheumatischen Erkrankung hingegen hat der Umgang mit dem Tier auch eine therapeutische Wirkung. Auf der Internationalen Hundeausstellung am 3. und 4. März 2012 in München demonstrieren rheumakranke Kinder mit Suchhunden des Vereins red:dogs wie diese therapeutische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Tier aussieht.
» mehr...Die Gefäßsteifigkeit der Aorta ist bei Polymyalgia rheumatica erhöht und verbessert sich durch eine Steroidtherapie
Die Polymyalgia rheumatica ist mit einer vermehrten Aortensteifigkeit assoziiert, die sich nach Reduktion der systemischen Entzündung durch Glucocorticoide wieder verbessern kann.
» mehr...Etanercept effektiv bei mittelschwerer rheumatoider Arthritis
Aufgrund der durch Biologika erzielbaren Erfolge gilt die Remission bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) heute als realistisches Therapieziel. Bisher wurden überwiegend Studien durchgeführt, in denen die Wirksamkeit von Biologika wie Etanercept bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Krankheitsaktivität untersucht wurde. Daher existiert auch noch keine Untersuchung mit Etanercept an RA-Patienten mit ausschließlich mittelschwerer Krankheitsaktivität.
» mehr...Effektivität einer Kombination von Rituximab mit Methotrexat oder Leflunomid bei RA-Patienten: Einjahresergebnisse der CERERRA Kollaboration
Leflunomid war in dieser Untersuchung eine effektive und sichere Alternative zu Methotrexat als Kombinationspartner mit Rituximab.
» mehr...Tocilizumab hemmt die Progredienz der Gelenkschädigung bei RA unabhängig von seinem anti-inflammatorischen Effekt: Disassoziation des Links zwischen Entzündung und Destruktion
Die Inhibition des IL-6 mit Tocilizumab (RoActemra®) plus Methotrexat verzögerte in der LITHE-Studie das Fortschreiten der Gelenkschädigung unabhängig vom Einfluss der Kombination auf die Krankheitsaktivität. Ähnliche Effekte sind bisher nur für TNF-Blocker berichtet worden. Die Auswirkungen der IL-6 Inhibition auf die Progression der Gelenkschäden bei RA gehört somit zu den aktuell intensivsten, die erreichbar sind.
» mehr...Multivitaminsaft - mehr ist nicht immer besser
Wer nur ungern Obst oder Gemüse isst, der greift möglicherweise zu Multivitaminsäften, suggeriert die Werbung, dass so der tägliche Vitaminbedarf gedeckt werden kann. Eine Untersuchung der Stiftung Wartentest ergab nun, dass die Säfte mitunter dreimal so hohe Vitaminmengen enthalten wie vom Hersteller angegeben. Dennoch steckt nur selten vollwertiger Fruchtsaft in den Getränken. Von 22 Säften überzeugten nur drei im Test.
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