Zusammenhang zwischen gutem Therapieansprechen auf Tocilizumab und der Neutrophilenzahl bei RA
Ein Abfall der Neutrophilenzahl bei den Patienten mit aktiver RA in dieser Studie um mehr als 25 Prozent während der ersten vier Wochen besaß eine hohe prädiktive Aussagekraft für ein Erreichen eines niedrigen Krankheitsaktivitätsniveaus bzw. einer Remission unter Tocilizumab (RoActemra®) nach 24 Wochen.
» mehr...Die Blockade des Tumornekrosefaktors (TNF) reduziert das Risiko für eine Alzheimer Erkrankung bei RA-Patienten
Die Wissenschaftler schließen aus ihren auf dem diesjährigen ACR-Kongress vorgestellten Daten, dass TNF-Blocker in der Therapie der rheumatoiden Arthritis möglicherweise den Zusatznutzen besitzen, das Risiko für eine Alzheimer Erkrankung zu reduzieren. Der zugrunde liegende Mechanismus muss jedoch noch weiter untersucht werden.
» mehr...JuMBO Register: Langzeitergebnisse von JIA-Patienten unter Etanercept
Die ersten Daten aus dem JuMBO-Register zeigen ein besseres Langzeitergebnis des Parameters körperliche Funktionsfähigkeit unter einer Therapie mit Etanercept (Enbrel®) bei Patienten mit schwerer idiopathischer Arthritis (JIA). Als Vergleich dienen hier die Patienten mit schwerer JIA, deren Krankheitsverlauf vor Beginn der Biologika-Ära beobachtet wurde.
» mehr...Patientensicherheit - eine Frage der Kultur
Plattform Patientensicherheit sieht Fortschritte in Gefahr Internationale und nationale Patient-Safety-Experten geben in Wien die Richtung in Sachen Patientensicherheit vom medizinisch-ethischen Standpunkt vor. (Wien, am 07.12.2010) – Am Freitag den 3. Dezember 2010 fand am Institut für Ethik und Recht in der Medizin ein Expertengespräch zum Thema: „Patientensicherheit – quo vadis? Neue Konzepte der Sicherheitskultur“ statt. Zur Veranstaltung luden die Österreichische Plattform Patientensicherheit in Kooperation mit dem Postgradualen Lehrgang „Patientensicherheit und Qualität im Gesundheitswesen“. Besonderer Gast an diesem Abend war Bryan Sexton, einer der Pioniere der Patient-Safety-Bewegung, der unter anderem den weltweit eingesetzten „Safety Attitude Questionnaire SAQ“ entwickelte.
» mehr...Internisten fordern bessere Medizin für chronisch kranke junge Erwachsene
Jährlich werden rund 100 000 chronisch kranke Jugendliche in Deutschland volljährig. Während nur eine Generation früher die meisten Kinder vorher starben, erreichen heute 85 Prozent der chronisch kranken jungen Menschen das Erwachsenenalter. Für deren weitere medizinische Versorgung müssen in Deutschland noch wesentlich effektivere Strukturen geschaffen werden,
» mehr...SpA: TNF-Blocker bei geplanter Vaterschaft absetzen?
Die Spermienqualität von SpA-Patienten mit inaktiver Erkrankung und einer Langzeittherapie mit TNF-Inhibitoren war in dieser Studie mit der gesunder Kontrollpersonen vergleichbar. Aufgrund dieser Datenlage empfehlen die Autoren, bei geplanter Vaterschaft die Biologikabehandlung nicht abzusetzen.
» mehr...Sicherheit von Pednison MR in den CAPRA Studien
Die Inzidenz unerwünschter und schwerer unerwünschter Wirkungen unter Prednison MR (Lodotra®) war in den CAPRA-Studien niedrig und vergleichbar mit den Daten für schnell freisetzendes Prednison und Placebo.
» mehr...Die neuen ACR/EULAR-Klassifikationskriterien bei Personen mit hohem RA-Risiko
In dieser Population von Personen mit hohem Risiko für eine RA sind mit Hilfe der neuen ACR/EULAR Klassifikationskriterien Patienten mit gesicherter RA identifiziert worden. Die Patienten werden prospektiv weiter beobachtet, um zu evaluieren, welcher Zusammenhang zwischen den neuen RA-Kriterien und der Entwicklung einer RA auf längere Sicht bestehen.
» mehr...ACR 2010 - Der Hemmer der Janus-Kinase Tasocitinib bei RA
Daten einer ersten Phase III-Studie mit dem oralen JAK-Inhibitor Tasocitinib (CP-690550) als Monotherapie zeigen eine Reduktion der Symptomatik und eine Verbesserung der körperlichen Funktionsfähigkeit bei aktiver rheumatoider Arthritis.
» mehr...Avrion-Mitchison-Preis für Rheumaforschung 2010 des DRFZ geht an Dr. Edda Schulz
Die Nachwuchswissenschaftlerin wurde für ihre Untersuchungen zu den molekularen Mechanismen, die der Entstehung von T-Helfer Zellen vom Typ I zugrunde liegen, ausgezeichnet.
» mehr...Höhlenwärme gegen chronische Schmerzen
Patienten, die unter chronischen rheumatischen oder chronischen Schmerz-Erkrankungen leiden, kann eine Kur im Gasteiner Heilstollen in Österreich Linderung verschaffen. Dr. Gudrun Lind-Albrecht, Ärztin für physikalische und rehabilitative Medizin, hat als Chefärztin mehrere Jahre im Gasteiner Heilstollen Schmerz-Patienten betreut und erklärt die Wirkungsweise des speziellen Höhlenklimas. Dieses entfaltet vor allem in der Therapie von rheumatischen Erkrankungen seine heilsame Wirkung.
» mehr...ACR 2010: Rheumatiker haben eine andere Mund- und Darmflora als Gesunde
Die Untersuchung der Mikroflora von Darm und Mundhöhle bei Rheumatikern (erstmals mit hoch entwickelten Techniken) ergab eine von gesunden Personen abweichende Besiedlung, die möglicherweise entzündungsfördernd ist.
» mehr...Evaluierung des neuen "Ankylosing Spondylitis Disease Activity Score" (ASDAS) am Beispiel einer Therapie mit Adalimumab
Die Beurteilung nach dem ASDAS hat in dieser Studie gezeigt: Die Patienten, die wegen eines Rezidivs erneut mit Adalimumab (Humira®) behandelt wurden, erreichten ein vergleichbares Niveau ihrer Krankheitsaktivität wie vor Absetzen des Biologikums. Der ASDAS war mit seinen Definitionen für die unterschiedlichen Krankheitslevel für diese Analyse gut geeignet.
» mehr...Tocilizumab: Entzündungsmarker und Parameter des Lipidstoffwechsels – die MEASURE Studie
Die Fraktion der kleinen LDL-Partikel, von denen man annimmt, dass sie pro-atherogen wirken, nahm während der Therapie mit Tocilizumab (RoActemra®) in der MEASURE Studie nicht zu. Zusätzlich wurde ein signifikanter Anstieg großer VLDL- und kleiner HDL- Partikel gemessen. Zusammen mit Lipoprotein-spezifischen Entzündungsmarkern traten unter Tocilizumab qualitative Änderungen bei Lipoproteinen auf, die möglicherweise eine Verbesserung des kardiovaskulären Nutzen-Risiko-Quotienten bewirken.
» mehr...Initiative startet Aufklärung über Chronischen Schmerz
In Hamburg wurde am 26. November 2010 die Initiative "Wege aus dem Schmerz" vorgestellt. Das Bündnis der Deutschen Schmerzliga (DSL), der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie (DGS) und der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS) engagiert sich mit Unterstützung von Pfizer für eine Krankheit, die zu den größten Gesundheitsproblemen in Deutschland zählt: Chronischer Schmerz.
» mehr...Umgedrehte Peptide im Immunsystem
Die Ursachen von Autoimmunerkrankungen sind molekular weitgehend unverstanden. Umso wichtiger ist es, dass Wissenschaftler weitere Erkenntnisse über die Funktionsweise unseres Immunsystems gewinnen. Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Molekulare Pharmakologie (FMP) haben in diesem Zusammenhang ein Phänomen entdeckt, das sämtliche Forscherkollegen bisher übersehen haben.
» mehr...Wirksamkeit von Leflunomid und Methotrexat in Kombination mit Rituximab
Die Ergebnisse der Datenanalyse dieser großen multinationalen Patientenkohorte demonstrieren, dass Leflunomid (Arava®) in Kombination mit Rituximab (MabThera®) wirksam und sicher ist. Leflunomid stellt somit eine geeignete Alternative zu Methotrexat (MTX) in der Kombination mit Rituximab bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA), die MTX nicht vertragen, dar.
» mehr...Diabetes und das Risiko eine Gicht zu entwickeln
Diabetespatienten haben laut den Ergebnissen dieser Studie – unabhängig von anderen Risikofaktoren - ein niedrigeres Risiko für eine Gicht. Die Pathophysiologie des Diabetes scheint bei dem Risiko, an einer Gicht zu erkranken, eine maßgebliche Rolle zu spielen.
» mehr...Serumharnsäure als Biomarker für die chronische Gicht
Die Serumharnsäure erfüllt alle Kriterien der OMERACT für Biomarker bis auf ihre Auswirkungen auf die Messung der neu definierten Studienendpunkte.
» mehr...Hemmung von Gelenkschäden und verbesserte klinische Ergebnisse unter Rituximab plus Methotrexat bei früher aktiver RA- die IMAGE Studie
Ziel der IMAGE Studie war die Untersuchung der Wirksamkeit von Rituximab (MabThera®) in der Prävention von Gelenkschäden. Zweiter Aspekt war die Sicherheit in Kombination mit Methotrexat bei Patienten, die erst mit eines MTX-Behandlung starteten. Anhand dieser Ergebnisse kann man festhalten, dass die Kombination von Rituximab in einer Dosierung von 1000 mg, - verabreicht in zwei Zyklen - mit Methotrexat eine effektive Therapie für die Behandlung von MTX-naiven RA-Patienten darstellt.
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