rheuma-news Archiv

Montag, 27.09.2010

B-Zell-Therapie und Biomarker – Personalisierte Medizin bei RA

Daten aus mehreren Kohortenstudien belegen die gute Effektivität von Rituximab (MabThera®). Die Wirksamkeit ist bei der Subgruppe der hochaktiven, RF- und anti-CCP-positiven Patienten besonders ausgeprägt. Nach Versagen eines ersten TNF-Blockers ist die RTX-Behandlung gegenüber der Behandlung mit einem weiteren TNF-Blocker mindestens ebenbürtig, wobei auch hier das Ansprechen in der anti-CCP-positiven Subpopulation besonders gut war.

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Freitag, 24.09.2010

40 Jahre Rheuma-Liga – Was haben wir für die Patienten bis heute erreicht?

Mit 11.000 ehrenamtlichen Kräften in 16 Landes- und drei Mitgliedsverbänden ist die Rheuma-Liga in der Gegenwart gut aufgestellt. Für die Zukunft heißt es vorsorgen und jüngere Menschen mit neuen Ideen begeistern.

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Donnerstag, 23.09.2010

Sind junge Menschen mit Rheuma nahtlos versorgt?

Am Übergang von der Jugend- zur Erwachsenenmedizin sind Patienten mit chronisch entzündlich-rheumatischen Erkrankungen derzeit häufig unzureichend versorgt. Diese Versorgungslücke kann langjährige Therapieerfolge in kurzer Zeit zerstören, beklagen die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) und die Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR).

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Mittwoch, 22.09.2010

Wohlstandskrankheit Gicht: Ein altes Leiden in neuem Licht?

Rund zwei Prozent der Bundesbürger leiden an Gicht. Bei dieser Stoffwechselstörung häuft der Körper so viel Harnsäure an, dass sich deren Kristalle in den Gelenken ablagern und dort Entzündungen verursachen. Mediziner haben inzwischen entschlüsselt, dass die körpereigene Abwehr bei der Erkrankung eine maßgebliche Rolle spielt.

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Dienstag, 21.09.2010

8-Jahresdaten bei der Rheumatoiden Arthritis zu Humira®

"Sieht man die Fortschritte der letzten knapp 20 Jahre, so ist es wohl keine Illusion mehr, dass die Entmachtung der Entzündung dazu führt, dass wir in den nächsten Jahren bestimmten Patienten mit rheumatoider Arthritis eine Heilung in Aussicht stellen können, den anderen Patienten eine bessere, individualisiertere Therapie denn je." Dr. med. Florian Schuch, Hamburg, 17. September 2010

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Montag, 20.09.2010

Erhöhen entzündlich-rheumatische Erkrankungen das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall?

Herz-Kreislauf-Erkrankungen und ihre konventionellen Risikofaktoren stellen ein relevantes klinisches Problem bei Patienten mit entzündlichen Gelenkerkrankungen dar. Eine rechtzeitige Behandlung, die die chronische Entzündung effektiv unterdrückt, ist für den Behandlungserfolg bei rheumatoider Arthritis essenziell. Auch bei anderen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wie der Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew) liegt ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen vor.

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Freitag, 17.09.2010

Rheuma heilbar machen: Ziele und Perspektiven der Rheumastiftung

Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) und die Deutsche Rheuma-Liga (DRL) haben im November 2008 die Rheumastiftung gegründet, um die Grundlagen-forschung und Fachentwicklung in der Rheumatologie weiter voranzubringen und nachhaltig fördern zu können.

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Donnerstag, 16.09.2010

Millionen Patienten: Warum ist die Behandlung der Arthrose eigentlich so schwierig?

Die Therapie der Arthrose beschränkt sich aktuell im Wesentlichen auf eine Schmerzlinderung und auf den Erhalt der Gelenkbeweglichkeit. Für viele ist dies unverständlich, da doch bei den entzündlich rheumatischen Erkrankungen in den vergangenen Jahren bahnbrechende Fortschritte in der Therapie erzielt werden konnten. Die Arthrose ist daher einer der Schwerpunkte des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) auf dem mehr als 2000 Rheumatologen, Orthopäden und Kinderrheumatologen bis zum 18. September neue wissenschaftliche Erkenntnisse diskutieren.

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Mittwoch, 15.09.2010

Bessere Medikamente, aber weniger Rheumatologen? Den Fortschritt erfahrbar machen – Ausblick auf die internistischen Themen des DGRh-Kongresses

Sowohl die frühzeitigere Erkennung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen durch neue Klassifikationskriterien als auch ihre effektivere Behandlung durch neue Medikamente stehen im Mittelpunkt der internistischen Beiträge des DGRh-Kongresses, der heute in Hamburg beginnt.

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Dienstag, 14.09.2010

Nicht nur eine Gefahr für die Gelenke - Rheuma erhöht Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall

Eine entzündlich-rheumatische Erkrankung schädigt nicht nur die Gelenke. Auch Blutgefäße werden in Mitleidenschaft gezogen. Rheumapatienten haben deshalb ein erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) im Vorfeld ihres Jahreskongresses hin. Wie sich die Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen minimieren lassen, diskutieren Fachärzte und Wissenschaftler von morgen, dem 15. bis zum 18. September 2010 im Congress Center Hamburg.

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Montag, 13.09.2010

RheumaPreis zum zweiten Mal verliehen - Prämierte Konzepte zeigen: Erfolg in der Arbeitswelt auch mit Rheuma möglich

Der RheumaPreis 2010 wurde am 9. September 2010 in Essen an drei an Rheuma erkrankte Berufstätige verliehen. Stefanie Gerhardt, Silke Hüser und Hella Tietz erhielten diese Anerkennung sowie ein Preisgeld in Höhe von jeweils 3.000 Euro für ihren außergewöhnlichen Mut und die Beharrlichkeit, mit denen sie ihren beruflichen Werdegang auch mit Rheuma fortgesetzt haben.

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Freitag, 10.09.2010

Berufsbild erweitern, Zusammenarbeit fördern - Der Fachverband Rheumatologische Fachassistenz stellt sich vor

"Fortbildung Rheumatologische Fachassistenz DGRh" - und wie geht es weiter? Aus dieser Fragestellung heraus entstand der erste "Fachverband Rheumatologische Fachassistenz e. V." Seit der Gründung gehören zu den Zielsetzungen des Verbandes, Informations- und Fortbildungsangebote für die Mitglieder zu schaffen und den Austausch mit anderen Organisationen in der Rheumatologie und angrenzenden Disziplinen zu fördern.

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Donnerstag, 09.09.2010

Gelenkzerstörung endlich stoppen - Rheumatologen fordern, Arthrose stärker zu beforschen

In Deutschland leiden etwa fünf Millionen Menschen an einer Arthrose. Bei der Erkrankung baut sich nach und nach der Gelenkknorpel ab. Bislang gibt es keine Behandlung, die diesen Prozess stoppen kann. Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) fordert deshalb im Vorfeld ihres Jahreskongresses, die Forschungsaktivitäten in diesem Bereich weiter zu verstärken. Ein vielversprechender neuer Ansatz ist die Transplantation von Knorpelzellen oder -gewebe.

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Mittwoch, 08.09.2010

Sicherheit und Wirksamkeit von Rituximab bei SLE – Ergebnisse aus dem französischen AIR-Register

Die Daten aus dem AIR-Register zeigen sowohl ein akzeptables Sicherheitsprofil als auch eine zufriedenstellende klinische Wirksamkeit von Rituximab bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes.

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Dienstag, 07.09.2010

Gelenke reparieren statt künstlich ersetzen - Arthrose ist mehr als ein Gelenkverschleiß im Alter

Mehr als die Hälfte aller 65-Jährigen leidet an einer Arthrose. Bei den Betroffenen baut sich nach und nach der Gelenkknorpel ab. Jüngste Forschungsergebnisse zeigen, dass es sich dabei nicht nur um altersbedingte Abnutzungserscheinungen handelt. Der Krankheit liegen vielmehr Stoffwechselvorgänge zugrunde, die auch bei der Knochenbildung des Embryos vorkommen. Die Erforschung dieser Vorgänge ist ein Thema auf dem 38. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) vom 15. bis zum 18. September 2010 in Hamburg.

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Montag, 06.09.2010

Sind entzündliche Erkrankungen des Zahnfleischs ein Risiko für eine rheumatoide Arthritis?

In dieser großen Kohorte amerikanischer Frauen aus der Nurses’ Health Study bestand bei den Krankenschwestern mit anamnestisch bekannten Operationen am Zahnfleisch und/oder Zahnverlust kein Hinweis auf ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer rheumatoiden Arthritis.

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Freitag, 03.09.2010

Rheumatische Erkrankungen frühzeitig erkennen und behandeln - Mangel an Rheumatologen gefährdet rechtzeitige Therapie

Etwa 440 000 Menschen in Deutschland leiden an einer rheumatoiden Arthritis, der häufigsten entzündlich-rheumatischen Erkrankung. Eine frühzeitige Therapie ist von entscheidender Bedeutung für den Krankheitsverlauf. Nur so lassen sich dauerhafte Schäden an den Gelenken verhindern. Doch ein Mangel an Rheumatologen gefährdet die optimale Versorgung der Betroffenen.

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Donnerstag, 02.09.2010

Pharmakologische Immunmodulation und kutane Krebserkrankungen bei rheumatoider Arthritis, Psoriasis und Psoriasisarthritis

Die rheumatoide Arthritis an sich kann das Risiko für kutane Krebserkrankungen erhöhen. Deshalb sollte ein dermatologisches Screening bei diesen Patienten in Betracht gezogen werden. Die Therapie mit Immunmodulatoren bei RA, Psoriasis und Psoriasisarthritis kann das Risiko für kutane Malignome weiter erhöhen. Daher sind dermatologische Untersuchungen bei diesen Patienten gerechtfertigt.

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Mittwoch, 01.09.2010

Japanische Zulassungsbehörden geben Startschuss für breiten Einsatz von RoActemra

Das japanische Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Sozialwesen hat die Freigabe für den breiten Einsatz des Interleukin-6-Rezeptorblockers Tocilizumab (RoActemra® ) bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis (RA) oder polyartikulärer Juveniler Idiopathischer Arthritis (pJIA) erteilt.

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Dienstag, 31.08.2010

Multinationale, evidenzbasierte Empfehlungen zur Untersuchung und weiteren Handhabung von undifferenzierten, peripheren, entzündlichen Arthritiden - Eine 3E Initiative

In einer zwei Jahre dauernden 3 E-Initiative haben 697 Rheumatologen aus 17 Ländern zehn Empfehlungen zur Untersuchung und weiteren Handhabung von undifferenzierten, peripheren, entzündlichen Arthritiden entwickelt. Die Empfehlungen sind evidenzbasiert, und die große Zahl der mitwirkenden Rheumatologen gewährleistet die Validität und den praktischen Nutzen.

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