Adalimumab plus MTX bei RA – 8-Jahres-Daten
Nach achtjähriger Behandlung mit der Kombination von Adalimumab (Humira®) plus MTX wurde eine nachhaltige Verbesserung der klinischen Symptome der rheumatoiden Arthritis beobachtet. Sechzig Prozent der Patienten waren in Remission. Bei 55 Prozent der Patienten war kein weiteres Fortschreiten der Gelenkzerstörung auf den Röntgenbildern zu sehen.
» mehr...Unbeabsichtige Effekte von Statinen bei Männern und Frauen in England und Wales
(Unbeabsichtigte) Zusatznutzen einer Statin-Therapie können auch in dieser Untersuchung nicht belegt werden. Eine Ausnahme stellt das Risiko für ein Ösophaguskarzinom dar. Die potenziellen unerwünschten Arzneimittelwirkungen wurden in dieser Untersuchung auf Bevölkerungsebene bestätigt und quantifiziert.
» mehr...Vitamin D schützt ältere Patienten vor Komplikationen nach Hüftfraktur
Ältere Patienten, die nach einem Hüftbruch täglich eine hohe Dosis Vitamin D einnahmen, mussten im Folgejahr weniger oft erneut aufgrund von Sturzverletzungen ins Krankenhaus eingewiesen werden. Ein zusätzliches Physiotherapieprogramm für zu Hause verringerte die Anzahl der Stürze. Zudem schützte die höhere Dosis vermehrt vor schweren Infektionen.
» mehr...Kardiovaskuläres Risiko bei RA: traditionelle Risikofaktoren vs. Marker für die Krankheitsaktivität
In der Modellrechnung für die Voraussage kardiovaskuläre Ereignisse bei rheumatoider Arthritis stellen sowohl traditionelle Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen als auch Marker für den Schweregrad der RA wesentliche Faktoren dar. Je mehr Faktoren beider Gruppen vorliegen, desto höher ist das Risiko.
» mehr...Hendrik Lehnert übernimmt DGIM-Vorsitz 2010/2011
Neuer Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) ist Professor Dr. med. Hendrik Lehnert, Lübeck. Zur 3. stellvertretenden Vorsitzenden wurde Professor Dr. med. Elisabeth Märker-Hermann, Wiesbaden, gewählt. Sie wird damit 2012/2013 die erste Präsidentin in der 130-jährigen Geschichte der DGIM.
» mehr...Interaktionen von Methotrexat in der Therapie der rheumatoiden Arthritis
Basierend auf der publizierten Literatur bestehen nur geringfügige Medikamenteninteraktionen mit Methotrexat. Ausnahmen sind die gleichzeitige Therapie mit Cotrimoxazol und hoch-dosierter Amino-Salicylsäure, die die Toxizität von MTX verschlechtern können.
» mehr...Schwangerschaft unter Leflunomid
Die Ergebnisse dieser Studie können für Frauen, die unter Leflunomid (Arava®) unbeabsichtigt schwanger werden und bei denen mit Cholestyramin eine Auswaschtherapie vorgenommen wird, eine gewisse Beruhigung hinsichtlich eventueller Schwangerschaftsrisiken bieten.
» mehr...WWU-Forscher weisen erstmals Faktoren für die Entstehung von Lupus Erythematodes nach
Die genauen Ursachen des Lupus erythematodes, von dem in Deutschland rund 40.000 Menschen betroffen sind, lagen bislang weitgehend im Dunkeln. Wissenschaftler der Universität Münster (WWU) konnten nun erstmals einen molekularbiologischen Zusammenhang für die Entstehung des systemischen Lupus erythematodes (SLE) nachweisen.
» mehr...Jetzt um den RheumaPreis 2010 bewerben
Wiesbaden, April 2010 – Noch bis zum 30. Juni können sich Berufstätige mit Rheuma um den diesjährigen RheumaPreis bewerben. Gesucht werden Beispiele, bei denen Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam Wege gefunden haben, durch die Menschen mit Rheuma im Beruf bleiben können. Auch Selbstständige und im Haushalt Tätige können sich bewerben. Die Teilnehmer mit den besten Lösungsansätzen werden mit dem mit 3.000 Euro dotierten RheumaPreis ausgezeichnet.
» mehr...Gastrointestinale Sicherheit bei RA-Patienten, die in klinischen Studien mit Tocilizumab behandelt wurden
Bei der Mehrzahl der Patienten, die mit Tocilizumab (RoACTEMRA®) behandelt wurden und bei denen eine Perforation des Gastrointestinaltrakts auftrat, nahmen zusätzlich Corticosteroide, NSAR und Methotrexat ein. Die Häufigkeit dieser Ereignisse bei den Tocilizumab-Patienten in klinischen Studien lag innerhalb des Bereichs, der bei RA-Patienten allgemein in der United Health Care Datenbank unter Corticosteroiden und/oder TNF-Blockern beobachtet worden war.
» mehr...EULAR Empfehlung zur Behandlung der RA mit synthetischen und biologischen DMARDs
Dieser europäische Konsens zum Management der RA mit DMARDs, Glucocorticoiden sowie zu Strategien mit dem Ziel, optimale Resultate für den Patienten zu erreichen, sind für Rheumatologen, Patienten und andere Interessenvertreter gedacht. Sie sind sowohl evidenz-basiert als auch durch Expertenmeinung bestätigt.
» mehr...5-Jahresdaten der CIMESTRA-Studie: Radiologische Progression und Remission bei früher RA
Ciclosporin (Immunosporin®) ist ein etabliertes Basistherapeutikum zur Behandlung der schweren rheumatoiden Arthritis (RA). Die Kombination von Ciclosporin mit Methotrexat (MTX) ist in der CIMESTRA-Studie untersucht worden. Jetzt liegen Daten nach fünf Jahren Beobachtungszeit vor.
» mehr...Neue Daten zum Verständnis von Autoimmunerkrankungen
„Die Ergebnisse tragen hoffentlich dazu bei, Autoimmunkrankheiten besser zu verstehen. Sie könnten auch einen Ausgangspunkt für neue, innovative Therapieansätze darstellen.“
» mehr...Beteiligung der Patienten an der Erhebung des DAS – eine potenzielle Alternative
Anhand dieser Daten erscheint es möglich, Patienten bei der Beurteilung der Krankheitsaktivität und des klinischen Ansprechens einzubeziehen, indem die RA-Patienten selbst den Gelenkstatus erheben.
» mehr...11-Jahres Ergebnisse der COBRA-Studie
Nach elf Jahren hatte die COBRA-Kombinationstherapie zu numerisch weniger Todesfällen und einer vergleichbaren Prävalenz an Komorbiditäten geführt wie die initiale Monotherapie mit Sulfasalazin. Ein langsameres Fortschreiten der Gelenkzerstörung liefert zusätzliche Hinweise für eine Langzeit-Modifizierung der Erkrankung
» mehr...RA-Patienten in Remission: Wann und bei wem kann man TNF-Blocker absetzen?
In dieser Untersuchung mit Patienten in Remission, die eine Therapie mit TNF-Inhibitoren plus MTX erhalten hatten, waren immunologische Parameter und eine kurze Dauer der Symptome bis zum Therapiebeginn Prädiktoren für ein Anhalten der Remission nach Absetzen der Biologika.
» mehr...Rituximab bei Sklerodermie
Die Daten dieser kontrollierten Studie zur Effektivität von Rituximab (MabThera®) bei Patienten mit systemischer Sklerose (SSc) liefern – trotz der kleinen Patientenzahl - erste Hinweise für eine krankheitsmodifiziernde Wirkung des CD20-Antikörpers insbesondere bei Patienten mit Lungenbeteiligung.
» mehr...Biomarker für das Ansprechen auf TNF-Inhibitoren entdeckt
Forscher der Charité – Universitätsmedizin Berlin haben jetzt ein neues Testverfahren für Patientinnen und Patienten mit rheumatoider Arthritis entwickelt. Damit ist es möglich, bereits vor Beginn der Therapie vorherzusagen, ob eine gängige Behandlung mit anti Tumor-Nekrose-Faktor-Antikörpern (anti-TNF, hier: Adalimumab, Humira®), wirksam sein wird.
» mehr...Zusammenhang zwischen Myokardinfarkt und COX2-Inhibition
Padol und Hunt stellen die Hypothese auf, dass atheromatöse Plaqueinstabilität und Myokardinfarkt unter einer Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) auf eine verstärkte Aktivierung der Th1-Immunantwort zurückzuführen sind.
» mehr...Wirksamkeit von Adalimumab bei AS-Patienten mit Enthesitis und/oder peripherer Arthritis
Die Therapie mit Adalimumab (Humira®) verbesserte bei Patienten mit ankylosierender Sondylitis gleichzeitig sowohl bestehende Enthesitiden als auch periphere Arthritiden.
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