COMET-Studie: Enge Assoziation zwischen Remission und Besserung der durch die Patienten berichteten Therapieergebnisse bei früher RA
Die Behandlung von Patienten im Frühstadium einer rheumatoiden Arthritis (RA) mit Etanercept (Enbrel®) in Kombination mit Methotrexat (MTX) führte zu einer signifikant größeren Verbesserung bei den von den Patienten berichteten Wirksamkeitsparametern als die Monotherapie mit MTX.
» mehr...Schützt Vitamin D auch die Koronarien?
Lange sah man das Vitamin D lediglich in seiner Funktion für den Knochenstoffwechsel. Zwischenzeitlich häufen sich die Publikationen zu Vitamin D. Dieses Vitamin, das eigentlich keines ist, weil wir es selbst produzieren können, hat offensichtlich noch zahlreiche andere Funktionen für die Erhaltung unserer Gesundheit. Die Health Professionals Follow-up Study zeigt, dass ein ausreichend hoher Wert für Vitamin D im Blut auch das Herzinfarkt-Risiko senken kann.
» mehr...Adalimumab bei JIA-Patienten, die weder auf Etanercept noch auf Infliximab angesprochen haben
Die Autoren schließen aus ihren Ergebnissen, dass Adalimumab (Humira®) bei diesen Kindern mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA), die auf andere TNF-Blocker nicht angesprochen hatten, effektiv und sicher war.
» mehr...Interpretation der Lipidwerte in hoch aktiven Stadien entzündlicher Erkrankungen mit Fokus auf die RA
Die Beobachtungen, die Choy und Sattar in ihrem Review zusammenfassen, können für die Interpretation abweichender Lipidwerte sowohl bei entzündlichen Erkrankungen als auch beim Einsatz potenter anti-entzündlicher Therapeutika zweckmäßig sein.
» mehr...Stadium der Krankheitsaktivität und Prognose des Krankheitsverlaufs bei polyartikulärer JIA
Erreichten die Kinder in dieser italienischen Untersuchung zumindest einmal während der ersten fünf Erkrankungsjahre ein inaktives Stadium der polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA), bestand die Aussicht auf weniger Gelenkschäden im Krankheitsverlauf und ein Trend zu weniger funktionellen Beeinträchtigungen.
» mehr...Auswirkungen der 1997 aktualisierten Klassifikationskriterien auf epidemiologische und klinische Parameter des SLE in Norwegen
Die Klassifikationskriterien des American College of Rheumatology (ACR) von 1997 sind im Vergleich zu den Kriterien von 1982 valide. Die Inzidenz des systemischen Lupus erythematodes (SLE) ist in Nord-Norwegen unverändert geblieben. Mit der simultanen laborchemischen Überwachung der frühen immunsuppressiven und antikoagulativen Therapie haben die renale Beteiligung beim SLE hingegen ab- und die Überlebensraten zugenommen.
» mehr...Wenig Sonne – häufig erkältet?
Klingt wie eine Binsenweisheit, trifft aber den Kern, wenn man die geringe Sonneneinstrahlung in unseren Breiten in Herbst und Winter mit dem Vitamin-D-Status unseres Körpers als kausale Ursache betrachtet. - Etwas verspätet für die aktuelle Erkältungssaison kommt die Nachricht, dass das Erkältungsrisiko bei niedrigen Vitamin-D-Spiegeln im Blut um ein Drittel erhöht ist.
» mehr...Adipositas und das Risiko für einen Gelenkersatz des Knies oder der Hüfte
Sowohl die generelle als auch die zentrale Adipositas sind dieser Studie nach Risikomarker für einen späteren Gelenkersatz bei Arthrosepatienten. Das Ergebnis legt nahe, dass biomechanische wie auch metabolische Mechanismen bei der Adipositas zu diesem Risiko beitragen, wobei die Beweislage für das Knie besser war.
» mehr...TNF-Antagonisten in der Schwangerschaft: Daten der FDA Datenbank
Aus den Daten ihrer Untersuchung schließen die Autoren, dass eine scheinbar hohe Zahl an Geburtsanomalien (im Vergleich zu Kontrollen aus der Allgemeinbevölkerung) unter der Therapie mit TNF-Blockern aufgetreten sei. Es bestehe Grund zu der Annahme eines kausalen Effekts der TNF-Antagonisten. Im Editorial derselben Ausgabe des "Journal of Rheumatology" widersprechen zwei Pharmakologen/Toxikologen des „Hospital for Sick Children, Toronto, Ontario, Canada“ dieser Aussage.
» mehr...Entzündungsmarker und spätere rheumatoide Arthritis bei Frauen aus zwei verschiedenen prospektiven Kohortenstudien
Der Spiegel des löslichen Tumornekrosefaktorrezeptor II (sTNFRII) – einem Biomarker, der typischerweise bei der aktiven rheumatoiden Arthritis (RA) gesehen wird – war bereits bis zu 12 Jahre vor dem Auftreten der Symptome einer RA erhöht.
» mehr...Einfluss von Adalimumab auf Gelenksymptome bei Patienten mit Psoriasisarthritis – MRT-Untersuchungen
Der „anti-erosive“ Effekt von Adalimumab (Humira®) bei diesen Patienten mit Psoriasisarthritis (PsA) wird durch die Besserung der Knochenmarködeme und die nicht weiter verschlechterten Erosions-Scores erklärt.
» mehr...Verzehr von Milchprodukten mit Omega-3-Fettsäuren und deren Einfluss auf Biomarker bei RA
Auf der Tagung der European Nutraceutical Association (ENA) am 7. März 2009 in Wiesbaden wurde die Untersuchung von Frau Christine Dawczynski und ihren Kollegen der Friedrich Schiller Universität in Jena mit dem Posterpreis ausgezeichnet. Gegenstand der prämierten Arbeit war der Effekt von mit Omega-3-Fettsäuren angereicherten Milchprodukten auf pathophysiologische Biomarker bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA).
» mehr...Deutsches Nord-Süd-Gefälle bei Übergewicht - Internisten für umfassende Betreuung Fettleibiger durch Hausärzte
Wiesbaden – Jeder vierte Patient im Wartezimmer einer deutschen Hausarztpraxis ist fettleibig. Ein bedenklicher Bauchumfang findet sich sogar bei vier von zehn hausärztlichen Patienten. Menschen mit Übergewicht riskieren Diabetes, Herz- und Gefäßerkrankungen oder Schlaganfall. Mediziner und Ernährungswissenschaftler fordern deshalb, insbesondere Hausärzte stärker in den Kampf gegen krankhaftes Übergewicht einzubeziehen. Wege in der Behandlung von Fettleibigkeit thematisieren die Experten auf dem 115. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, der vom 18. bis 21. April 2009 in Wiesbaden stattfindet.
» mehr...Der Genuss von Alkohol schützt nicht vor systemischem Lupus erythematodes
so diese Studienergebnisse. Es wurde auch gezeigt, dass Patienten mit einem systemischen Lupus erythematodes (SLE) eher dazu neigen, nach der Diagnosestellung keinen Alkohol mehr zu trinken.
» mehr...Renale Dysfunktion und kardiovaskuläre Risikofaktoren bei RA
In dieser Kohortenstudie war eine renale Dysfunktion bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) relativ häufig. Eine Assoziation bestand zu klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren, wie fortgeschrittenes Alter, Dyslipidämie, Höhe der Harnsäureserumspiegel und dem Vorliegen einer extraartikulären Erkrankung.
» mehr...Familiäre Risiken für rheumatoide Arthritis und andere Autoimmmunerkrankungen
In dieser Studie wurde erstmals das familiäre Risiko für eine rheumatoide Arthritis (RA) mit dem Risiko für eine Vielzahl anderer Autoimmunerkrankungen in einer Population verglichen. Aufgrund der Daten muss man annehmen, dass hier ausgeprägte genetische Gemeinsamkeiten vorliegen.
» mehr...Das Ansprechen auf TNF-Blocker nach 6 und 12 Wochen ist relevant für die Weiterführung dieser Therapie bei RA
Bereits nach sechs Wochen können Responsekriterien eine wertvolle Entscheidungshilfe für die Weiterführung einer Therapie mit TNF-Blockern bei rheumatoider Arthritis (RA) darstellen. Dabei war es in dieser Studie gleichgültig, welche Kriterien zum Einsatz kamen.
» mehr...Patienten mit mäßig schwerer RA erreichen unter Etanercept bessere Aktivitätsstadien ihrer Erkrankung als schwer betroffene RA-Patienten
Patienten mit einer hohen Krankheitsaktivität ihrer rheumatoiden Arthritis erfuhren unter der Therapie mit Etanercept (Enbrel®) und/oder Methotrexat (MTX) eine deutliche klinische Verbesserung. Patienten mit mäßig schwerer RA erreichten unter dieser Therapie jedoch bessere Aktivitätsstadien.
» mehr...Folsäure, Vitamin B6 und B12 reduzieren das Risiko für eine altersbedingte Makuladegeneration
Daten dieser randomisierten Studie an einer großen Kohorte Frauen mit kardiovaskulären Risikofaktoren zeigen, dass die tägliche Supplementierung mit Folsäure und den Vitaminen B6 und B12 vor einer altersbedingten Makuladegeneration schützen kann.
» mehr...Zirkulierende Zytokine bei aktiver Polymyalgia rheumatica
Charakteristisch für die aktive Polymyalgia rheumatica (PMR) war der erhöhte Serumspiegel des Interleukin(IL)-6. Andere pro-inflammatorische Zytokine waren nicht erhöht.
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