Behandlung des refraktären SLE mit Rituximab und Cyclophosphamid
Rituximab (MabThera®) ist in Deutschland für die Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA) zugelassen. In klinischen Studien wird derzeit der Einsatz u. a. beim systemischen Lupus erythematodes (SLE) untersucht. In einer schwedischen Untersuchung am Karolinska Universitätskrankenhaus in Stockholm wurde jetzt die Kombination von Rituximab und Cyclophosphamid bei therapierefraktärem systemischem Lupus erythematodes evaluiert. Die Therapie führte bei der Mehrheit der Patienten zu einer Besserung der Erkrankung.
» mehr...TNF-Blocker in klinischen Studien und in der Praxis
In randomisierten klinischen Studien zeigt die Therapie mit Antagonisten des Tumornekrosefaktor-alpha hohe Ansprechraten. Wie sieht die Wirksamkeit dieser Substanzen in der täglichen Praxis aus?
» mehr...Müssen die Grenzwerte beim Body Mass Index (BMI) für Patienten mit rheumatoider Arthritis neu definiert werden?
Diese Frage haben sich Wissenschaftler aus Großbritannien und Griechenland gestellt und eine Untersuchung an Patienten mit RA, Arthrose (OA) oder gesunden Personen durchgeführt. Es sollte erfasst werden, ob Unterschiede zwischen Patienten mit entzündlichen oder nicht entzündlich-rheumatischen Erkrankungen und Gesunden hinsichtlich des BMI und der Körperfettmasse bestehen.
» mehr...Wirksamkeit und Sicherheit von Abatacept: Zweijahresdaten der ATTAIN-Studie
Die ATTAIN-Studie (Abatacept Trial in Treatment of Anti-TNF INadequate responders) wurde zunächst randomisiert, doppelblind mit Abatacept vs. Placebo über sechs Monate durchgeführt. In der vorliegenden Publikation werden die Daten einer Verlängerungsstudie über 18 Monate (insgesamt zwei Jahre) vorgestellt. Danach ist Abatacept auch im Verlauf über 2 Jahre anhaltend wirksam.
» mehr...Knochendichte bei Patienten mit früher, aktiver Arthritis
Die Osteoporose ist ein bekanntes extra-artikuläres Phänomen bei Patienten mit unbehandelter, rheumatoider Arthritis (RA) und langer Krankheitsdauer. Inwieweit eine Osteoporose bzw. reduzierte Knochendichte (BMD) bei Patienten mit kürzlich diagnostizierter, aktiver Arthritis bereits besteht, wurde von einer holländischen Arbeitsgruppe aus Leiden untersucht.
» mehr...Ciclosporin und Leflunomid: Starke Partner in der Kombinationstherapie
Ciclosporin (Immunosporin®) – ein in der Rheumatologie etabliertes Immunsuppressivum – ist bereits in der Kombinationstherapie mit Methotrexat untersucht. Wirksamkeit und Verträglichkeit der Kombination mit Leflunomid wurde von Rheumatologen der Universität Athen und der griechischen „Foundation for Rheumatologic Research“ anhand der Daten einer prospektiven, offenen klinischen Studie beurteilt. Danach ist die Kombination der jeweiligen Monotherapie überlegen. Die Verträglichkeit und Sicherheit der Kombinationstherapie war vergleichsweise gut.
» mehr...Lacaille D et al: Work Disability. Problems faced at work due to inflammatory arthritis: New insights gained from understanding patients' perspective
Vier Problemgruppen stehen für RA-Patienten am Arbeitsplatz im Vordergrund: Die Symptome der Erkrankung, die Arbeitsbedingungen, Probleme mit den Arbeitskollegen und emotionale Belastungen.
» mehr...10 Jahre rheuma-online Berlin 2007: Workshop „Rheumamittel ohne Cortison“
Beim diesjährigen Usertreff von rheuma-online trafen sich Patienten, Ärzte und Therapeuten in der Schlosspark-Klinik in Berlin. Sie diskutierten die Möglichkeiten der cortisonfreien Rheumatherapie.
» mehr...Effekt von hoch dosiertem Atorvastatin auf die anti-entzündliche Eigenschaften von High Density Lipoproteinen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis – eine Pilotstudie
Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) haben ein 2-3-fach höheres Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Die Autoren dieses Artikels haben die Wirkung von 80 mg Atorvastatin auf die pro-entzündlichen Eigenschaften von HDL und die Krankheitsaktivität bei RA-Patienten untersucht.
» mehr...Methotrexat verbessert die Lebensqualität von Kindern mit juveniler idiopatischer Arthritis
Seit 2003 ist Methotrexat (MTX) für die Therapie der juvenilen Arthritis zugelassen. In dieser multinationalen Studie wurde die gesundheitsbezogene Lebensqualität (HRQOL) bei Kindern mit juveniler idiopatischer Arthritis (JIA) untersucht.
» mehr...Daten aus der ATLAS-Studie zur Lebensqualität unter Adalimumab
Im Juli 2006 hat die Europäische Zulassungsbehörde EMEA den TNF-alpha-Blocker Adalimumab (HUMIRA®) für die Therapie der ankylosierenden Spondylitis (AS, M. Bechterew) zugelassen. Die Zulassung von Humira zur Behandlung der ankylosierenden Spondylitis basiert auf den Daten der ATLAS-Studie, aus der jetzt weitere Daten zur Lebensqualität veröffentlicht worden sind.
» mehr...Wirksamkeit und Verträglichkeit nach Umstellung von einer Monotherapie mit Etanercept oder Methotrexat auf die Kombination beider Arzneimittel
Die Therapie der rheumatoiden Arthritis mit dem TNF-alpha Blocker Etanercept (Enbrel®) ist sowohl als Monotherapie als auch in der Kombination mit Methothrexat (MTX) zugelassen. In der Verlängerung der TEMPO-Studie wurde kürzlich untersucht, wie sich das Hinzufügen von Etanercept zu MTX bzw. von MTX zu Etanercept auf Wirksamkeit und Sicherheit auswirkt.
» mehr...Impfschutz nach Grippeschutzimpfung bei Patienten unter TNF-alpha Blockade
Der Einfluss einer Therapie mit Tumornekrosefaktor(TNF)-alpha Blockern auf die Immunantwort nach Impfungen ist Bestandteil anhaltender Diskussionen. Die Empfehlungen lauten aktuell, Patienten vor einer Therapie mit TNF-Antagonisten durchzuimpfen. Wie sieht es aber mit der Grippeschutzimpfung aus, die bekanntlich jedes Jahr erneuert werden muss?
» mehr...Hamburg 20. September 2007 – Für Betroffene: Wie hilft die Arthrose-Liga?
Die eingeschränkte Mobilität bei einer Arthrose kann eine Reihe von Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Prof. Dr. med. Joachim Grifka berichtete anlässlich der Pressekonferenz des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) am 20. September 2007 in Hamburg über Ziele und Aufgaben der Arthrose-Liga.
» mehr...Hamburg 20. September 2007 – Neues aus der Arthroseforschung: Lässt die Zukunft hoffen?
Die Arthroseforschung hinkt aktuell 10 Jahre hinter der Forschung zur rheumatoiden Arthritis her. Das ändert sich jedoch jetzt, wie Professor Thomas Pap anlässlich der Pressekonferenz des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) am 20. September 2007 in Hamburg vorstellte.
» mehr...Einfluss der Gicht auf die Mortalität und das Risiko für koronare Herzerkrankungen
Es ist bekannt, dass es einen Zusammenhang zwischen Gicht, Hykerurikämie und einigen Erkrankungen gibt, die die Lebensdauer verkürzen können. Prospektive Daten zum Einfluss der Gicht auf die Sterblichkeit stehen jedoch nicht zu Verfügung. Ein Forscherteam aus Kanada und USA hat in einer langjährigen, prospektiven Untersuchung Daten zu diesem Thema gesammelt und analysiert.
» mehr...Hamburg 20. September 2007 – Arthrose und die Fakten – welche Chancen haben wir gegen den Gelenkverschleiß?
Die Arthrose ist ein sehr verbreitetes Leiden. Allein in Deutschland sind 15 Millionen Menschen betroffen. In den Statistiken der Krankenkassen besitzt sie hinsichtlich der Behandlungskosten, Arbeitsausfall und Invalidität einen hohen Stellenwert. Prof. Dr. med. Wolfgang Rüther stellte anlässlich der Pressekonferenz des 35. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) am 20. September 2007 in Hamburg die Fakten zur Arthrose dar.
» mehr...10 Jahre rheuma-online in Berlin 2007: Laborkurs
Bedeutung, Aussage und Interpretation von wichtigen Blutuntersuchungen im Zusammenhang mit rheumatischen Erkrankungen wurden am 27. Juli 2007 in Berlin in einem Workshop mit Dr. Thomas Karger diskutiert.
» mehr...Weltrheumatag am 12.10.2007: Krankheitsbild Rheumatoide Arthritis
Die rheumatoide Arthritis ist mit einer geschätzten Inzidenz von 50 bis 100 auf eine Million Einwohner die häufigste chronisch-entzündliche Erkrankung. In Deutschland leiden ungefähr 800.000 Menschen an einer RA.
» mehr...Teilnehmer gesucht!
"Erkrankung, Beruf und Arbeitssituation – eine Studie für Patienten mit systemischem Lupus erythematodes oder rheumatoider Arthritis". Das Rheumazentrum Düsseldorf freut sich über jeden Betroffenen, der an dieser vom Ministerium für Wissenschaft und Forschung des Landes NRW geförderten Untersuchung mitmacht. Die Studie will auf die Probleme von Rheumapatienten hinweisen - dies findet unsere volle Unterstützung.
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