Wirksamkeit von Humira bei der Therapie der rheumatoiden Arthritis: Besserung der klinischen Symptome und der Funktionskapazität

Die überragende Wirksamkeit von Humira bei der Therapie der rheumatoiden Arthritis ist  durch umfangreiche klinische Studien überzeugend belegt. Gegenwärtig liegen die Daten aus insgesamt 23 klinischen Studien aus Nordamerika und Europa vor, darunter aus den vier großen zulassungsrelevanten placebokontrollierten Studien (ARMADA, DE011, DE019 und STAR). Allein in diesen vier zulassungsrelevanten, placebo-kontrollierten Studien waren mehr als 2.300 Patienten eingeschlossen. Die Studiendauer betrug bis zu 52 Wochen. In nachfolgenden offenen Extensionsstudien mit Fortsetzungsperioden wurde die Wirksamkeit und die Sicherheit von Humira auch im Langzeitverlauf untersucht. Einige Patienten sind in den Extensionsstudien mittlerweile über mehr als 5 Jahre mit Humira behandelt worden.

In den klinischen Studien wurde dabei die klinische Wirksamkeit von Adalimumab nicht nur in der Monotherapie, sondern auch in der Kombination mit Methotrexat und andere DMARDs überprüft.

Humira wirkt nach den Ergebnissen der klinischen Studien nicht nur auf die Symptome der Erkrankung, wie Schmerzen, Gelenkschwellung, Morgensteifigkeit, schnelle Ermüdung oder ausgeprägte Erschöpfung, sondern verbessert auch nachhaltig die funktionelle Kapazität, d.h. die Fähigkeit, mit den Anforderungen und Belastungen im täglichen Leben zurechtzukommen.

 

Verbesserung der klinischen Symptome unter einer Therapie mit Humira: Schmerzhafte Gelenke (TJC), geschwollene Gelenke (SJC), Schmerz, Gesamtbeurteilung durch Patient und Arzt sowie funktionelle Kapazität (HAQ-Score). Ergebnisse der ARMADA-Studie nach 6 Monaten
*Die Verbesserungen sind als Reduktion gegenüber dem entsprechenden Ausgangswert angegeben. Die Angabe der Anzahl der geschwollenen (Swollen Joint Count, SJC) und der druckschmerzempfindlichen Gelenke (Tender Joint Count,TJC) basiert auf der Untersuchung und Zählung von 68 bzw. 66 Gelenken oder Gelenkregionen. Die Beurteilung des Schmerzes und die Gesamtbeurteilungen der Krankheitsaktivität wurden mit Hilfe von visuellen Analogskalen erfasst (0 = bester Zustand, 100 = schlechtester Zustand). Der Patientenfragebogen zur Beurteilung der körperlichen Funktionsfähigkeit (Health Assessment Questionnaire Disability Index, HAQ) erfasst die Fähigkeit des Patienten, sich zu waschen und anzukleiden, aufzustehen, zu essen, zu gehen, Gegenstände zu erreichen, zu greifen, die Körperhygiene aufrechtzuerhalten und Aktivitäten des täglichen Lebens durchzuführen. Der HAQ wurde auf einer Skala von 0 = bester Zustand bis 3 = schlechtester Zustand eingestuft.
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