Certolizumab Pegol: Einfluß auf patientennahe outcomes

Diese Studie untersuchte den Einfluß von Certolizumab Pegol (Cimzia) auf patientennahe outcome-Parameter wie Funktionskapazität, Schmerz, Müdigkeit und  Erschöpfung, globale Beurteilung der Krankheitsaktivität sowie Lebensqualität. Zusätzlich wurde nach einem Zusammenhang zwischen diesen Parametern und dem ACR-20-Ansprechen sowie der Verbesserung im DAS-28 geschaut.

Dazu wurden die 1-Jahres-Daten der RAPID-1-Studie analysiert. In dieser Studie wurden Patienten mit einer aktiven rheumatoiden Arthritis mit Certolizumab Pegol (200 mg oder 400 mg alle 14 Tage) in Kombination mit MTX oder mit Placebo behandelt.

Zusammenfassend kam es unter der Kombinationstherapie (in beiden Certolizumab-Dosierungen) zu einer raschen und anhaltenden Verbesserung der patientennahen outcomes.

Link zu den Abbildungen aus der Originalarbeit:

Spydergramm mit den SF-36-Domänen im Therapieverlauf

Verbesserungen von Müdigkeit und Erschöpfung (Fatigue, gemessen im FAS), Funktionskapazität (gemessen im HAQ-DI), Schmerz (visuelle Analogskala) und Abnahme der Krankheitsaktivität (PtGA, „Patient Global Assessment“, Einschätzung durch den Patienten) über 52 Wochen.

Referenzen:

Strand V, Mease P, Burmester GR, Nikaï E, Coteur G, van Vollenhoven R, Combe B, Keystone EC, Kavanaugh A.
Rapid and sustained improvements in health-related quality of life, fatigue, and other patient-reported outcomes in rheumatoid arthritis patients treated with certolizumab Pegol plus methotrexate over 1 year: results from the RAPID 1 randomized controlled trial.
Arthritis Res Ther. 2009 Nov 12;11(6):R170. [Epub ahead of print]
Abstract
Volltext

Keystone E, Heijde D, Mason D Jr, Landewé R, Vollenhoven RV, Combe B, Emery P, Strand V, Mease P, Desai C, Pavelka K.
Certolizumab Pegol plus methotrexate is significantly more effective than placebo plus methotrexate in active herheumatoid arthritis: findings of a fifty-two-week, phase III, multicenter, randomized, double-blind, placebo-controlled, parallel-group study. Arthritis Rheum. 2008 Nov;58(11):3319-29
Abstract
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