Spezialisten für die Behandlung rheumatischer Erkrankungen sind Rheumatologen. In Deutschland verbergen sich hinter dieser Bezeichnung allerdings zwei völlig unterschiedlich ausgebildete Arztgruppen, nämlich einerseits Internisten mit der Weiterqualifikation als Fachärzte im Schwerpunkt Rheumatologie und andererseits Orthopäden, die in erster Linie rheumachirurgisch ausgebildet wurden, aber im Anschluss dieselbe Schwerpunktbezeichnung Rheumatologie tragen. Von ihrer Ausbildung her besser qualifiziert für die medikamentöse und sonstige .konservative., nicht-operative Behandlung einer rheumatoiden Arthritis sind in erster Linie internistische Rheumatologen (Fachärzte für Innere Medizin und Rheumatologie); Orthopäden mit dem Schwerpunkt Rheumatologie sind speziell für die operative Behandlung (.Rheumachirurgie.) von Patienten mit rheumatischen Erkrankungen ausgebildet, müssen in einigen Regionen wegen der Untersorgung mit internistischen Rheumatologen z.T. aber auch .internistische. Aufgaben mit übernehmen.