Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Rheumatologie aus der Praxis von Dr. Rudolf Puchner
Dr. Rudolf Puchner, Internist mit Zusatzfächern Rheumatologie, Gastroenterologie und Hepatologie, hat mit dem Buch „Rheumatologie aus der Praxis“ ein Kurzlehrbuch der entzündlichen Gelenkserkrankungen mit Fallbeispielen geschrieben. Dieses Fachbuch richtet sich an Mediziner, ist aber auch für den belesenen und interessierten Laien wie Betroffene oder deren Angehörige geeignet.
» mehr...Rituximab plus MTX beugt Gelenkschäden vor und reduziert Synovitiden und Osteitiden –Ergebnisse einer randomisierten, placebokontrollierten Studie bei RA
Die in dieser randomisierten, placebokontrollierten Studie mit der Magnetresonanztomographie erhobenen Daten bestätigen die radiographischen Befunde, die belegen, dass die Kombination von Rituximab mit MTX Gelenkschäden bei Patienten mit aktiver RA verhindern kann. Diese Ergebnisse wurden auf dem diesjährigen EULAR Kongress in London vorgestellt.
» mehr...Gasteiner Heilstollen: Vortragsreihe für Selbsthilfe-Gruppen
Therapeut Andreas Kettl ist seit mehr als 30 Jahren beruflich mit dem Thema Rheuma im Allgemeinen und Morbus Bechterew im Speziellen konfrontiert. Auch 2011/2012 ist er wieder im deutschsprachigen Raum unterwegs. Anmeldungen für einen kostenlosen Vortrag bei Ihrer Therapie-Gruppe bei der kommenden Winter-Tour können noch entgegengenommen werden.
» mehr...Zwischenergebnisse der PRESERVE Studie: Effekt von Etanercept plus MTX auf die Krankheitsaktivität und radiologische Progression bei mäßig aktiver RA
In dieser Zwischenauswerting der PRESERVE Studie führte die Kombination von Etanercept plus MTX bei 86 Prozent der Patienten mit mäßig aktiver rheumatoider Arthritis zu einer niedrigen Krankheitsaktivität und bei 67 Prozent zu einer DAS28-Remission - ein erster Anhaltspunkt, dass diese ergeizigen Studienziele bei moderater Krankheitsaktivität erreichbar sind.
» mehr...Gefährlichem Darminfekt durch Hygiene vorbeugen - Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin rät zu Vorsicht
Um eine Ansteckung mit dem gefährlichen EHEC-Durchfall-Erreger zu vermeiden, rät die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) zu besonderer Vorsicht. In den vergangenen Wochen erlitten ungewöhnlich viele Menschen in Deutschland eine schwer verlaufende Infektion durch das enterohämorrhagische Escherichia coli-Bakterium.
» mehr...Mit gezielter Adalimumab-Therapie den Langzeitverlauf bei Patienten mit früher RA optimieren
Die Daten der OPTIMA-Studie, die am 25. Mai 2011 während des diesjährigen EULAR Kongresses in London von Professor Paul Emery, aktueller Kongresspräsident der EULAR, vorgestellt wurden, zeigen, dass die initiale Therapie der Kombination von Adalimumab (Humira®) plus Methotrexat (MTX) bei vielen Patienten zu einer guten Kontrolle der Krankheitsaktivität führt. Dabei besteht die Möglichkeit, Patienten zu identifizieren, bei denen der TNF-Inhibitor abgesetzt werden kann, ohne wieder zu einer Verschlechterung der rheumatoiden Arthritis (RA) zu führen.
» mehr...Wien wird Darm-Stadt - Initiative zu chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) mit Toiletten-Rennen gegen Tabu
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) bedeuten für die Betroffenen neben dem chronischen Durchfall oft andauernde Schmerzen, Blutungen, Appetitlosigkeit, Müdigkeit und eine Vielzahl an Begleiterkrankungen der Gelenke, Haut und Augen. Niemand spricht gerne über Krankheiten wie diese, denn sie betreffen den Intimbereich. Man verschweigt die eigene Erkrankung oft aus Scham. In Österreich leiden derzeit bis zu 80.000 Menschen an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass die Patienten mit CED immer jünger werden. Viele Neuerkrankte sind Kinder oder Jugendliche. Der Leidensweg der Betroffenen bis zur richtigen Diagnose ist lang. Gezielte Aktionen, wie der Toilet Race am Wiener Michaelerplatz, sollen die Bevölkerung auf chronisch entzündliche Darmerkrankungen aufmerksam machen und darüber aufklären. Denn frühe Diagnose und Therapie sind entscheidend bei diesen chronisch fortschreitenden Erkrankungen.
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