Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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Etanercept bei fortgeschrittener ankylosierender Spondylitis – Ergebnisse der SPINE-Studie
Die Ergebnisse der SPINE-Studie zeigen, dass Etanercept bei Patienten mit progredienter ankylosierender Spondylitis über den Beobachtungszeitraum von 12 Wochen so wirksam war, wie es schon für weniger fortgeschrittene Krankheitsstadien berichtet worden ist.
» mehr...Durchdachte Ernährung als Rheuma-Bremse?
Eine ausgewogene Ernährung hilft, Übergewicht zu vermeiden und wirkt sich positiv auf die Gesunderhaltung des Körpers aus. Dies gilt in besonderem Maße für Rheumatiker, denn überflüssige Pfunde belasten stark die Gelenke. Doch eine bewusste Ernährung kann sich für Rheumatiker noch an anderer Stelle auszahlen: Wer lernt, "gute" von "bösen" Fettsäuren zu unterscheiden und seine Ernährungsgewohnheiten entsprechend ausrichtet, kann seinen Krankheitsverlauf durchaus positiv beeinflussen.
» mehr...Vitamin D-Status bei Patienten mit RA und undifferenzierter entzündlicher Arthritis
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass bei Patienten mit akuten Arthritiden eher ein Vitamin D-Mangel bestand als bei den Patienten mit etablierter rheumatoider Arthritis. Die Autoren folgern im Hinblick auf die schädigenden Effekte eines Vitamin D-Mangels auf das Immunsystem und die progressiven Eigenschaften undifferenzierter entzündlicher Arthritiden (UID), dass ein nicht zu unterschätzender Anteil der risikobehafteten UID über die Serumbestimmung des 25-Hydroxyvitamin D identifiziert werden kann.
» mehr...Biomarker der B-Zellaktivierung als prognostische Faktoren für das Ansprechen auf Rituximab bei rheumatoider Arthritis
Der Rheumafaktor oder anti-CCP Antikörper sowie erhöhte IgG-Werte sind einfache Biomarker, die vor Therapiebeginn bestimmt werden können. Sie eignen sich für die tägliche Routine um ein Ansprechen auf die Therapie mit Rituximab vorhersagen zu können.
» mehr...Intima-Media-Dicke der Arteria carotis bei Psoriasisarthritis – Unterschied zwischen TNF-Inhibitoren und traditionellen DMARDs
Personen mit Psoriasisarthritis hatten in dieser Untersuchung eine stärkere Intima-Media der Arteria carotis, wenn sie mit DMARDs behandelt wurden, als die Patienten unter einer anti-TNF-Therapie. Die Reduktion der Entzündung erschwert möglicherweise die Vorgänge, die das vaskuläre Risiko bei PsA-Patienten erhöhen.
» mehr...Was passiert klinisch und radiologisch, wenn Adalimumab bei RA-Patienten mit unzureichendem Ansprechen auf MTX nicht rechtzeitig eingesetzt wird?
RA-Patienten, die während des ersten Studienjahres zusätzlich Placebo erhielten, wiesen im Vergleich zu den mit Adalimumab behandelten Patienten nach fünf Jahren schlechtere radiologische, funktionelle und klinische Ergebnisse auf.
» mehr...Wenn Rheuma Kinder trifft
Kinder und Rheuma – für viele zwei Begriffe, die nicht zusammenpassen, gilt Rheuma doch bei vielen als „alte Leute Krankheit“. Doch diese Annahme ist ein Irrglaube. Rheuma kann jeden treffen, jung und alt.
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