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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Dienstag, 05.10.2010

Neues aus der Forschung – Was bremst die Entwicklung neuer Medikamente gegen die Arthrose?

Entscheidend für den therapeutischen Fortschritt in der (medikamentösen) Arthrosebehandlung wird sein, die Erkrankungen des Bewegungsapparats, und insbesondere die Arthrose, in ähnlicher Weise wie andere Volkskrankheiten zum Gegenstand neuer, interdisziplinärer Forschungsinitiativen auf nationaler Ebene zu machen.

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Montag, 04.10.2010

Wie verändert neues Wissen über das Immunsystem die Therapie der rheumatoiden Arthritis?

Zukünftige Therapieformen werden sich noch weiter in Richtung einer „selektiv immunchirurgischen“ mit auf den einzelnen Patienten angepassten Medikamentenkombinationen unter Minimierung von Nebenwirkungen entwickeln müssen. Die Zielmoleküle hierfür sind sowohl extrazellulär (IL-1, IL-17, IL12/23) als auch intrazellulär (Kinasen, epigenetische Modifikatoren) identifiziert und werden in zahlreichen Studien derzeit geprüft.

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Freitag, 01.10.2010

Proteinquellen in der Nahrung und das Risiko für koronare Herzerkrankungen bei Frauen

Eine weitere Auswertung der Nurses' Health Study, einer Beobachtungsstudie in der seit 1976 regelmäßig Gesundheitsdaten von 120.000 amerikanischen Krankenschwestern erhoben werden, beschäftigt sich mit der Art der Proteinquellen in der Ernährung und dem Risiko für koronare Herzerkrankungen.

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Donnerstag, 30.09.2010

Neue Targets in der Kinderrheumatologie

Zwei vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unterstützte Forschungsprojekte sollen die Therapie von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen verbessern. Das Netzwerk „ICON-JIA“ wird neue Erkenntnisse über die Prognose und den Verlauf der juvenilen idiopathische Arthritis liefern. Das Netzwerk „AID-NET“ wird Patienten mit den selteneren Autoinflammation genauer untersuchen.

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Mittwoch, 29.09.2010

Etanercept bei Polymyalgia rheumatica: eine randomisierte kontrollierte Studie

Die Monotherapie mit Etanercept verbesserte in dieser Studie die Krankheitsaktivität der Polymyalgia rheumatica bei glukokortikoid-naiven Patienten. Der Effekt war allerdings eher mäßig, so dass man davon ausgehen kann, dass der Tumornekrosefaktor-alpha bei der PMR eher eine untergeordnete Rolle spielt.

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Montag, 27.09.2010

B-Zell-Therapie und Biomarker – Personalisierte Medizin bei RA

Daten aus mehreren Kohortenstudien belegen die gute Effektivität von Rituximab (MabThera®). Die Wirksamkeit ist bei der Subgruppe der hochaktiven, RF- und anti-CCP-positiven Patienten besonders ausgeprägt. Nach Versagen eines ersten TNF-Blockers ist die RTX-Behandlung gegenüber der Behandlung mit einem weiteren TNF-Blocker mindestens ebenbürtig, wobei auch hier das Ansprechen in der anti-CCP-positiven Subpopulation besonders gut war.

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Freitag, 24.09.2010

40 Jahre Rheuma-Liga – Was haben wir für die Patienten bis heute erreicht?

Mit 11.000 ehrenamtlichen Kräften in 16 Landes- und drei Mitgliedsverbänden ist die Rheuma-Liga in der Gegenwart gut aufgestellt. Für die Zukunft heißt es vorsorgen und jüngere Menschen mit neuen Ideen begeistern.

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