Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Tocilizumab bei japanischen RA-Patienten: Metaanalyse zur Effektivität und Sicherheit
Basierend auf den Ergebnissen dieser Metaanalyse mit 601 RA-Patienten zeigte Tocilizumab (RoACTEMRA®) in der Langzeittherapie eine gute Verträglichkeit und hohe Effizienz.
» mehr...Steroidhormone bei rheumatischen Erkrankungen
In diesem Review informiert Maurizio Cutolo, wie die neuesten Forschungserkenntnisse zum optimierten therapeutischen Gebrauch von Steroidhormonen: Glucocorticoide, Östrogene und (Vitamin) D umzusetzen sind.
» mehr...Denosumab reduziert das Frakturrisiko bei Osteoporose
Denosumab – vorgesehener Handelsname Prolia® - ist ein monoklonaler anti-RANKL-Antikörper. In dieser Studie bei 7.868 Frauen mit Osteoporose reduzierte Denusomab bei zweimaliger subkutaner Anwendung im Jahr das Risiko für vertebrale, nichtvertebrale und Hüftfrakturen.
» mehr...Wie viel Selen braucht der Mensch - Ergebnis einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie
Selenprotein P im Plasma ist ein nützlicher Biomarker für den Status in Populationen mit vergleichsweise niedriger Selenzufuhr, da es auf verschiedene diätetische Formen der Selenzufuhr reagiert. Um in dieser Studie die Selenprotein P-Konzentration im Plasma zu optimieren, waren 50 µg Selen pro Tag zusätzlich zu der gebräuchlichen Zufuhr von ca. 55 µg/Tag erforderlich.
» mehr...Zellen verbreiten Arthritis gezielt im Körper - Entzündliches Gelenkrheuma besser verstehen und behandeln
Die rheumatoide Arthritis (RA) beginnt an einzelnen Gelenken und befällt anschließend eines nach dem anderen. Forscher haben jetzt gezeigt, wie sich die RA ausbreitet, indem Zellen im Körper gezielt umherwandern. Auf dem 116. Internistenkongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) vom 10. bis 14. April 2010 in Wiesbaden gehören chronische Entzündungen bei inneren Erkrankungen zu den Hauptthemen.
» mehr...Verbesserung der Produktivität am Arbeitsplatz und im Haushalt unter der Kombination von Adalimumab mit MTX
Im Vergleich zur Monotherapie mit Methotrexat war die Kombination von Adalimumab (Humira®) mit mehr positiven arbeitsmedizinischen Ergebnissen verbunden: Weniger Fehltage, weniger Präsentismus (bessere Produktivität) und eine größere Wahrscheinlichkeit für den Erhalt bzw. das Erlangen eines neuen Arbeitsplatzes
» mehr...Mikrovaskuläre Funktion: RA-Patienten, die auf eine antirheumatische Therapie ansprechen, profitieren doppelt.
Die mikrovaskuläre endotheliale Funktion verbesserte sich in dieser Studie deutlich nur bei den RA-Patienten, die auf eine medikamentöse antirheumatische Therapie ansprachen. Diese Ergebnisse heben einmal mehr die Bedeutung einer effektiven Therapie der rheumatoiden Arthritis - insbesondere auch im Hinblick auf ein mögliche Herz-Kreislaufbeteiligung - hervor.
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