Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Frühe rheumatoide Arthritis - Vorhersagemodelle für eine optimierte Diagnose und Therapie
Der Berufsverband Deutscher Rheumatologen und das Deutsche Rheuma-Forschungszentrum haben in einer durch Wyeth Pharma unterstützten Studie untersucht, wie gut die Kooperation zwischen Primärärzten und Rheumatologen funktioniert und welche Defizite bestehen. Im Deutschen Rheuma-Forschungszentrum in Berlin haben Experten jetzt die Folgestudie CAPEA (Course and Prognosis of Early Arthritis) vorgestellt, die die prognostische Bedeutung früher Krankheitszeichen für den langfristigen Verlauf untersuchen soll.
» mehr...Ferritinwert und Fibromyalginsyndrom
Eisen spielt möglicherweise als Cofaktor bei der Serotonin- und Dopaminsynthese eine Rolle in der Ätiologie des Fibromyalgiesyndroms.
» mehr...Einfluss der RA auf das Erwerbsleben, den Funktionsstatus und die Produktivität in den USA
Bei den seit kurzem verfügbaren nationalen Daten für Erwachsene in den USA waren weniger Patienten mit rheumatoider Arthritis als gesunde Vergleichsindividuen in das Arbeitsleben integriert und mussten Einbußen bei der Produktivität und beim Funktionsstatus hinnehmen.
» mehr...Tocilizumab bei systemischem Lupus erythematodes
Obwohl die in dieser Studienpopulation registrierte Neutropenie eine maximale Dosierung bei SLE-Patienten möglicherweise limitiert, sind die beobachteten klinischen und serologischen Reaktionen auf Tocilizumab (RoACTEMRA®) vielversprechend und rechtfertigen weiteren Studien zur optimalen Dosierung und Wirksamkeit.
» mehr...Bakterien im Darm helfen Krankheiten erkennen - Entzündliche Darmerkrankungen leichter diagnostizieren
Anzahl und Art der im Darm lebenden Bakterien prägen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa maßgeblich. Nach neuen Erkenntnissen erlaubt die Zusammensetzung der Mikroben eine diagnostische Unterscheidung der beiden Krankheiten.
» mehr...SUNRISE Studie: Ein vs. zwei Behandlungszyklen mit Rituximab bei RA-Patienten nach unzureichendem Ansprechen auf TNF-Inhibitoren
Zwei Behandlungszyklen mit Rituximab (MabThera®) im Abstand von ca. sechs Monaten führten im Vergleich zu einem zweiten Placebo-Infusionszyklus nach einem Jahr zu einer verbesserten und anhaltenden Effektivität bei ähnlichem Sicherheitsprofil.
» mehr...Hohe Vitamin D-Spiegel reduzieren Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes 2 und die Häufigkeit eines Metabolischen Syndroms
Hohe Vitamin D-Spiegel im Blut waren bei mittelalten und älteren Personen mit einer enorm reduzierten Häufigkeit von Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes 2 und Metabolischem Syndrom assoziiert. Sollte sich dieser Zusammenhang als kausal erweisen, könnte ein Ausgleich des Vitamin D-Mangels die aktuellen Volkskrankheiten des Herzens und Stoffwechsels potenziell verlangsamen.
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