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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Sonntag, 27.04.2008

r-o-special: Parvovirus-Arthritis

Parvovirus-B19 ist gemeinhin als der Erreger der völlig harmlosen Kinderkrankheit Ringelröteln bekannt. Zunehmend wird aber deutlich, daß es in der Folge einer Parvovirus-B19-Infektion zu einer Reihe von entzündlich-rheumatischen und immunologischen Krankheitsbildern kommen kann, die die Betroffenen mitunter schwer beeinträchtigen. Dazu gehört die Entwicklung von chronischen Arthritiden ebenso wie ausgeprägte Leistungsminderungen bis hin zum Vollbild des chronischen Müdigkeitssyndroms. Mehr dazu in diesem rheuma-online-special zu einem selteneren, dafür aber nicht minder wichtigen Krankheitsbild.

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Freitag, 25.04.2008

Neue Leistung für persönliche Assistenz in Wien

Ab April 2008 wird es in Wien eine neue Unterstützungsleistung als Pflegegeldergänzung geben, mit der sich behinderte Menschen eine persönliche Assistenz für die Alltagsbewältigung finanzieren können.

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Freitag, 25.04.2008

Erster internationaler Patiententag für Sklerodermie und Sklerodermie ähnliche Krankheiten am 19. April 2008

Im August 2007 wurde das erste Europäische Zentrum für die Rehabilitation der Sklerodermie an der Reha Rheinfelden (Schweiz) eröffnet. Jetzt hat das Zentrum zum 1.Internationalen Patiententag für Sklerodermie und Sklerodermie ähnliche Krankheiten eingeladen. Unterstützt wurde dieser Tag durch zahlreiche Patientenorganisationen aus der Schweiz, aus Österreich und aus Deutschland.

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Freitag, 25.04.2008

Ein niedriger Vitamin D Spiegel beeinträchtigt Parameter der Knochengesundheit bei Jugendlichen

Vitamin D reguliert u. a. den Calciumstoffwechsel im Körper. Lebensmittel, die reich an Vitamin D sind, sind tierischen Ursprungs, wie z. B. Seefisch, Milchprodukte und Eier. Den größten Teil an Vitamin D produziert der menschliche Körper selbst. Voraussetzung ist, dass wir ausreichend Sonnenlicht bekommen. Fraglich ist daher, ob Jugendliche heute ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Irische und britische Forscher haben jetzt den Zusammenhang zwischen Vitamin D Status und Knochengesundheit bei Jugendlichen untersucht.

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Mittwoch, 23.04.2008

Keine Antikörper gegen Etanercept bei der Therapie der ankylosierenden Spondylitis mit diesem TNF-Inhibitor

Ein Nicht-Ansprechen auf die Therapie mit Tumornekrosefaktor-alpha(TNF)-Blockern kann durch das Auftreten von Antikörpern gegen diese Therapie bedingt sein. In dieser Studie mit Etanercept bei ankylosierender Spondylitis waren die Etanercept-Serumspiegel bei Respondern und Nonrespondern gleich hoch. Antikörper traten keine auf.

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Dienstag, 22.04.2008

Methotrexat in Kombination mit Isoniazid zur Behandlung der latenten Tuberkulose wird von RA-Patienten gut vertragen

Eine Reaktivierung von Mycobacterium tuberculosis (TB) kann ein Problem bei der Therapie mit Inhibitoren des Tumornekrosefaktor(TNF)-alpha darstellen. Bedenklich sei, dass die Kombination von Methotrexat und Isoniazid zur Behandlung der latenten (oder aktiven) TB zu additiven hepatotoxischen unerwünschten Wirkungen führen könnten. In dieser Studie wurde die Kombination von Patienten mit rheumatoider Arthritis jedoch gut vertragen.

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Montag, 21.04.2008

Einfluss von Alter, Beginn der Symptome und Länge des Follow-up auf die Mortalität bei Patienten mit neu aufgetretener entzündlicher Polyarthritis

Eine Untersuchung britischer Epidemiologen hat erbracht, dass Patienten mit entzündlicher Polyarthritis während der Beobachtungszeit häufiger an Herz-Kreislauferkrankungen verstarben. Dies traf insbesondere auf Patienten zu, die seropositiv und bei Krankheitsbeginn jünger als 55 Jahre alt waren.

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