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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Mittwoch, 09.04.2008

Die Klinik ist der Wegweiser für die Diagnose einer RA

„Hausärzte sollten sich bei dem Verdacht auf eine rheumatoide Arthritis (RA) von der Klinik und nicht von den Laborwerten leiten lassen“ so Dr. Martin Feuchtenberger auf dem Vorsymposium der Sektion Rheumatologie im BDI. Das Vorsymposium des Berufsverbands Deutscher Internisten fand im Rahmen des 114. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden am 29. März 2008 statt.

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Dienstag, 08.04.2008

Rituximab hemmt die strukturellen Gelenkschäden bei RA-Patienten die nicht ausreichend auf Tumornekrosefaktor-alpha-Inhibitoren angesprochen haben.

Der positive Einfluss von Rituximab (MabThera®, ein B-Zell-(CD20)-Antikörper) in Kombination mit Methotrexat auf die radiologische Progression ist in der REFLEX-Studie nachhaltig demonstriert worden.

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Montag, 07.04.2008

Wirksamkeit und Sicherheit von Tocilizumab bei systemischer juveniler idiopathischer Arthritis

Tocilizumab (zukünftiger Handelsname Actemra®) ist der erste humanisierte monoklonale Antikörper gegen den Interleukin-6 (IL-6) Rezeptor. Tocilizumab wurde gemeinsam von den Firmen Roche und Chugai, einem japanischen pharmazeutischen Unternehmen, entwickelt. Neben der in Japan seit 2005 zugelassenen Indikation Morbus Castleman* laufen international die Zulassungsverfahren für rheumatoide Arthritis (RA) und die systemische juvenile idiopathische Arthritis (JIA).

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Freitag, 04.04.2008

Adalimumab bei Uveitis, die bei juveniler idiopathischer Arthritis auftritt

Adalimumab (Humira®) ist ein humanisierter monoklonaler Antikörper gegen den Tumornekrosefaktor-alpha, der für die Behandlung der rheumatoider Arthritis, Psoriasisarthritis, Spondylitis ankylosans und des Morbus Crohn zugelassen ist. Für die Behandlung der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) werden Phase III Studien durchgeführt. Diese finnische Untersuchung hat gezeigt, dass Adalimumab auch bei der JIA-assozierten Uveitis wirksam und gut verträglich war.

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Donnerstag, 03.04.2008

Der Elispot (Enzyme-Linked Immunospot Assay) im Vergleich zum Tuberkulin Hauttest

Die Therapie der rheumatoiden Arthritis mit Tumornekrosefaktor-alpha (TNF) Antagonisten kann zu einer Reaktivierung einer latenten Infektion mit Mycobacterium tuberculosis (MTb) führen (LTBI). Die Diagnose der LTBI basiert überwiegend auf dem Tuberkulin Hauttest (TST), der jedoch gewisse Mängel aufweist. Forscher der Universität Athen haben die beiden Tests verglichen und den Elispot für geeignet befunden – insbesondere bei Patienten mit falsch positiven TST-Ergebnissen nach einer BCG-Impfung.

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Mittwoch, 02.04.2008

Wirksamkeit und Sicherheit von Abatacept: Zweijahresdaten der ATTAIN-Studie

Die ATTAIN-Studie (Abatacept Trial in Treatment of Anti-TNF INadequate responders) wurde zunächst randomisiert, doppelblind mit Abatacept (Orencia®) vs. Placebo über sechs Monate durchgeführt. In der vorliegenden Publikation werden die Daten einer Verlängerungsstudie über zwei Jahre vorgestellt. Danach ist Abatacept auch im Verlauf über 2 Jahre anhaltend wirksam und gut verträglich.

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Dienstag, 01.04.2008

TNF-alpha Inhibition: Verschlechterung oder Schutz vor einer Herzinsuffizinz bei RA

In Studien zur Wirksamkeit von TNF-alpha Blockern in der Behandlung der Herzinsuffizienz wurden keine positiven Ergebnisse erzielt, bzw. über eine Verschlechterung einer Herzinsuffizienz berichtet. Die Analyse der Daten aus dem Biological Register RABBIT des Deutschen Rheumaforschungszentrums in Berlin hat ergeben, dass die Therapie der rheumatoiden Arthritis (RA) mit TNF-Blockern, die effektiv die Entzündung reduziert, in Bezug auf eine Herzinsuffizienz mehr nutzt als dass sie schadet.

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