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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Donnerstag, 07.02.2008

Rituximab in der täglichen Routinepraxis

Rituximab (MabThera®) ist ein biotechnologisch hergestellter chimärer monoklonaler Antikörper, der im lymphatischen System gezielt eine spezielle Untergruppe von B-Zellen ausschaltet (B-Zellen mit dem Oberflächenmarker CD20, CD20-positive Zellen). Die B-Zellen sind innerhalb dieses Systems vor allem für die Produktion von Antikörpern verantwortlich. Wirksamkeit und Sicherheit von Rituxmab bei rheumatoider Arthritis (RA) sind in zulassungsrelevanten, klinischen Studien belegt. Wie verhält es sich mit dieser Therapie in der Routine der täglichen Praxis?

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Dienstag, 05.02.2008

Neue Leistung für persönliche Assistenz in Wien

Ab April 2008 wird es in Wien eine neue Unterstützungsleistung als Pflegegeldergänzung geben, mit der sich behinderte Menschen eine persönliche Assistenz für die Alltagsbewältigung finanzieren können.

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Dienstag, 05.02.2008

MRT im Einsatz zum Wirkungsnachweis von Adalimumab bei Patienten mit ankylosierender Spondylitits

Adalimumab (Humira®) ist ein rekombinanter vollständig humaner monoklonaler Antikörper, der spezifisch an den Tumor-Nekrose-Faktor-alpha (TNF-alpha) bindet. In den für die Zulassung relevanten Studien wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Adalimumab bei ankylosierender Spondylitis (AS) erwiesen. Ziel der vorliegenden Untersuchung war der Vergleich zwischen Adalimumab und Plazebo bei der Reduktion der entzündlichen Aktivität der spinalen und sakroiliakalen (SI) Gelenke bei AS-Patienten mittels Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT).

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Dienstag, 05.02.2008

Gewicht und systemische Entzündung

Eine Gewichtszunahme stellt einen Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs dar. Dieses erhöhte Risiko wird möglicherweise durch Entzündungsprozesse vermittelt. Langzeitdaten zum Effekt der Gewichtszunahme auf eine systemische Entzündung fehlen jedoch.

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Montag, 04.02.2008

Fischöl bei Herzversagen - experimentelle Ergebnisse

Aus der GISSI-Prevenzione-Studie* ist bekannt, dass Fischöl bei Patienten nach überstandenem Herzinfarkt das Risiko für einen plötzlichen Herztod reduziert. Kardiologen der Universität Amsterdam, Utrecht und Ernährungs-wissensschaftler des "Top Institut Food and Nutrion", Wageningen, Niederlande, haben die Hypothese aufgestellt, dass Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl die beim Herzversagen – durch gestörten Calciumeinstrom - ausgelöste Aktivität hemmen.

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Freitag, 01.02.2008

Intrazelluläres Galektin-3 hat beim Überleben der Chondrozyten eine protektive Funktion

Galektin-3 wird bei einer Reihe von arthritischen Erkrankungen exprimiert. Es ist jedoch nicht bekannt, welche Rolle es spielt. In dieser gemeinschaftlichen Studie des Forschungszentrum für Arthrose der Universität Montreal, Kanada, und des "Institut Jacques Monod" der Universität Paris wurden die möglichen Funktionen des intrazellulären Galektin-3 in Chondrozyten und im Knorpel untersucht.

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Donnerstag, 31.01.2008

Dauer der rheumatoiden Arthritis und Atheroskleroserisiko

Patienten mit rheumatoider Arthritis leiden häufiger unter einer Atherosklerose und Herz-Kreislauferkrankungen als die Durchschnittsbevölkerung. Man nimmt an, dass die chronische, systemische Entzündung zumindest zum Teil an der Pathogenese dieser Comorbiditäten beteiligt ist. Ausgangspunkt für die vorliegende Studie war die Hypothese, dass die Krankheitsdauer der RA den Effekt des Alters auf die Entstehung einer Atherosklerose zusätzlich verstärkt.

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