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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Freitag, 19.12.2003

TNF-Blocker zur Therapie der Schuppenflechte

Zur Behandlung der Gelenkbeteiligung im Rahmen der Schuppenflechte haben sich die Tumor-Nekrose-Faktor Blocker ( TNF-Blocker) bereits bewährt. Zwei neue Studien zeigen, dass sowohl der TNF-Blocker Infliximab (Handelsname z.B. Remicade) als auch Etanercept (Handelsname z.B. Enbrel) in der Lage ist, bei der Schuppenflechte die Hautveränderungen selbst zu verbessern.

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Mittwoch, 17.12.2003

Kein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Autoimmunerkrankungen durch Impfungen

Es werden immer wieder Bedenken geäußert, dass Autoimmunerkrankungen wie z. B. die rheumatoide Arthritis oder die Zuckererkrankung durch Impfungen ausgelöst werden können. Diese Sorge scheint nach dem heutigen Stand der evidenzbasierten Wissenschaft unbegründet zu sein.

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Dienstag, 16.12.2003

Therapie der Osteoporose durch Vibrationen?

Eine Zunahme der Knochendichte konnte tierexperimentell und auch beim Menschen durch tägliches Stehen auf vibrierenden Plattformen erzielt werden. Die Hoffnung wird geweckt, dass dieses Verfahren zukünftig nach weiteren Studien zur Behandlung der Osteoporose eingesetzt werden kann.

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Montag, 15.12.2003

Etanercept in der Behandlung der Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew)

Der künstliche Tumor-Nekrose-Faktor Rezeptor Etanercept(Handelsname Enbrel) wies in einer Studie mit 277 Bechterew-Patienten eine gute Wirksamkeit auf. Sowohl die Entzündungswerte im Blut als auch die Wirbelsäulenbeweglichkeit und die Lebensqualität besserten sich unter Therapie. Die Verträglichkeit war insgesamt gut.

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Sonntag, 14.12.2003

Wichtig für jeden: Der systolische Blutdruck spiegelt das Sterblichkeitsrisiko besser wider, als der diastolische Blutdruck oder die Differenz der Blutdruckwerte

Das Ergebnis der groß angelegten `Second National Health and Nutrition Examination Survey- Studie´ zeigt, dass der erhöhte systolische Blutdruckwert im Vergleich zu anderen Blutdruckwerten der wichtigste Indikator für ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko ist.

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Samstag, 13.12.2003

Kernspinuntersuchung der Wirbelsäule bei Patienten mit Morbus Bechterew zur Verlaufskontrolle bei Therapie mit Infliximab

Die Kernspinuntersuchung ist bei Patienten mit Morbus Bechterew (Ankylosierende Spondylitis) gut zur Verlaufsbeobachtung bei Therapie mit Infliximab geeignet. Eine Meßskala, die die im Kernspin nachweisbaren krankheitsbedingten Veränderungen an der Wirbelsäule erfasst, zeigt einen signifikanten Rückgang der entzündlichen Wirbelsäulenveränderungen unter Infliximabtherapie.

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Freitag, 12.12.2003

Erschöpfung bei Fibromyalgie - ein ernstzunehmendes Problem!

Neue Untersuchungen aus der `Chronic Fatigue Clinic´ von der Universität Washington zeigen, dass Müdigkeit und Erschöpfung im Rahmen einer Fibromyalgie das Leben des Betroffen mehr behindern, als die Erschöpfung beim chronischen Müdigkeitssyndrom ( Chronic-Fatigue Syndrom = CTS) selbst oder die Erschöpfung im Rahmen anderer schwerwiegender Erkrankungen.

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