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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

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Mittwoch, 15.08.2001

Borreliose und chronische Lyme-Arthritis: Sind noch Bakterien im Körper oder ist es ein Autoimmunprozeß?

Nicht alle Patienten mit einer Borreliose und Borrelien-ArthritisLyme- Arthritis) werden durch eine üblicherweise durchgeführte antibiotische Standardtherapie geheilt. Die augenblickliche wissenschaftliche Diskussion dreht sich um die Frage, ob dies an einer unzureichenden antibiotischen Therapie liegtz.B. zu kurze Therapiedauer, zu niedrige Dosierung der Antibiotika, Resistenz gegenüber den verwendeteten Medikamenten etc) oder aber ob die chronische Arthritis gar nicht mehr die Folge von noch im Körper befindlichen, lebenden Erreger ist, sondern Folge eines durch die Erreger gestarteten Autoimmunprozesses.

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Mittwoch, 01.08.2001

Kombinationstherapie erfolgreich auch bei schwerer rheumatoider Arthritis - Die Kremer-Studie

Patienten mit chronischer Polyarthritis und unzureichender Wirksamkeit von Methotrexat erhielten in dieser Studie zusätzlich zu Methotrexat eine Kombinationstherapie mit LeflunomidArava). Die Startdosis von Leflunomid betrug zwei Tage lang 100 mg, dann folgte eine relativ niedrige Erhaltungsdosis von täglich 10 mg. Die im Mittel bei 16,7 mg pro Woche liegende Methotrexatdosis wurde beigehalten.

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Sonntag, 15.07.2001

Etanercept (Enbrel) in den USA als DCARD zugelassen

Am 15. Februar wurde Etanercept (Enbrel) von der amerikanischen Arzneimittelzulassungsbehörde FDA (Federal Drug Administration) als sogenanntes DCARD zugelassen. DCARD bedeutet "disease controlling antirheumatic drug", also krankheitskontrollierendes Medikament, und ist eine völlig neue Medikamentenklasse bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen.

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Sonntag, 15.07.2001

Anakinra steht vor der Tür

Anakinra ist ein neues Medikament aus der Gruppe der sogenannten "biologicals" (siehe Näheres dazu unter dem Stichwort ---> biologische Therapien in Rheuma von A-Z). Es handelt sich dabei um einen Interleukin-1-Rezeptor-Antagonisten (Il-1ra), der den Botenstoff Interleukin-1 (Il-1) blockiert. Interleukin-1 ist zusammen mit dem Botenstoff TNF-alpha zentral an der chronischen Entzündung bei vielen rheumatischen Erkrankungen beteiligt. Speziell spielt es eine wesentliche Rolle bei der Zerstörung von Gelenkknorpel und Knochen bei der chronischen Polyarthritis und vermutlich auch bei anderen entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.

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Sonntag, 15.07.2001

Gorillas haben häufig Bechterew

Ein kleines Dia auf einem Symposium über neue Erkenntnisse zu M. Bechterew und der verwandten Krankheitsgruppe der seronegativen Spondarthritiden brachte Erstaunliches an den Tag: Gorillas leiden offensichtlich häufig an einer seronegativen Spondarthritis, die dem M. Bechterew des Menschen ähnlich ist. Genetische Grundlage ist auch bei ihnen ein HLA-Merkmal, das dem HLA B27 des Menschen ähnlich ist, in seiner dreidimensionalen Struktur allerdings doch einige Abweichungen aufweist. Ob sich aus dieser Beobachtung auch Erkenntnisse für die Erklärung des menschlichen M. Bechterew gewinnen lassen und insbesondere auch Perpektiven für neue Behandlungsansätze ergeben, ist derzeit noch nicht klar. Die Beobachtung als solche halten wir allerdings für sehr interessant.

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Sonntag, 01.07.2001

Bitte um Mithilfe: Nebenwirkungen der Pulsierenden Signaltherapie (PST)

Bei einer rheuma-online-Userin ist es unter einer Behandlung mit der Pulsierenden Signaltherapie (PST) zu Symptomen gekommen, die möglicherweise als unerwünschte Nebenwirkungen dieser Therapie aufzufassen sind. Da wegen der Schwere dieser möglichen Nebenwirkungen derzeit sogar eine juristische Auseinandersetzung anhängig zu sein scheint, besteht großes Interesse an der Frage, ob ähnliche Beobachtungen auch woanders gemacht worden sind, insbesondere ob auch andere Patientinnen oder Patienten unter einer Pulsierenden Signaltherapie unangenehme oder unerwünschte Nebenwirkungen erfahren haben.

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Sonntag, 01.07.2001

Osteoporose-Therapie verbessert

Durch die modernen Bisphosphonate (z.B. Alendronat = Fosamax, Risedronat = Actonel) konnte die Osteoporosetherapie deutlich verbessert werden. Wesentlich ist gegenüber den herkömmlichen Präparaten eine in großen Studien belegte Verringerung der Knochenbruchhäufigkeit ("Frakturrate") sowohl im Bereich der Wirbelsäule als auch bei Schenkelhalsbrüchen und anderen hüftgelenksnahen Frakturen.

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