Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Chronisch entzündlich rheumatische Erkrankungen erhöhen Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko
Jede chronische Entzündung betrifft nicht unbedingt nur das Organ, in dem sie auftritt, sondern kann auch das Herz-Kreislaufsystem beeinträchtigen. Das gilt auch für die rheumatoide Arthritis, die Entzündung des Bindegewebes (Kollagenosen) und der Gefäße (Vaskulitiden) sowie für anhaltende Hauterkrankungen wie die Psoriasis und chronische Schleimhautentzündungen des Darms (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn).
» mehr...Positive Stellungnahme der EMA für die Anwendung von Kineret® bei seltenen Erkrankungen (CAPS)
Die Firma Swedish Orphan Biovitrum (Sobi) hat am 23. September 2013 mitgeteilt, dass das European Committee for Human Medicinal Products (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) eine positive Stellungnahme für die Anwendung von Kineret® bei Patienten mit Cryopyrin Assoziierten Periodischen Syndromen (CAPS) abgegeben hat.
» mehr...Die Arthrose der Hand und das Risiko für Herzerkrankungen
Die symptomatische Handarthrose, nicht jedoch die nur radiologisch nachgewiesene Arthrose war in dieser Untersuchung der Daten aus der Framingham Studie mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen verbunden. Die Autoren vermuten einen Effekt der Schmerzen, die möglicherweise Marker einer Entzündung darstellen.
» mehr...Heute an morgen denken - bald beginnt die Grippezeit
Im warmen Altweibersommer denken vermutlich die wenigsten an die drohende Grippewelle in der kalten Jahreszeit. Das Robert Koch Institut (RKI) empfiehlt, sich rechtzeitig impfen zu lassen.
» mehr...Deutlich weniger Gelenk-Operationen bei Rheuma - Rheumatologische Orthopäden fordern, konservative Therapie zu stärken
Mannheim/Heidelberg – Menschen mit entzündlichem Rheuma müssen sich seltener einer Gelenkoperation unterziehen als noch vor zehn Jahren. Vor allem die Zahl vorsorglicher Eingriffe, wie die Entfernung von entzündetem Gewebe in den Gelenken, geht zurück. Einige Experten erwarten auch eine Abnahme des künstlichen Gelenkersatzes bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA).
» mehr...Entwarnung für Kaffeetrinker: Kein erhöhtes Knochenbruch-Risiko
Selbst größere Mengen von Kaffee sind unschädlich für die Knochen, zumindest was das Risiko für Knochenbrüche in der Folge von Knochenentkalkung (Osteoporose) angeht. Dieses Ergebnis einer sehr großen schwedischen Studie sollte für Kaffeeliebhaber beruhigend sein. Eine kleine Einschränkung bleibt: Ab vier Tassen Kaffee pro Tag ist mit einer leichten Abnahme der Knochendichte zu rechnen.
» mehr...Wenn die Sonne geht … kommt die RA? Editorial vom September 2013
Nein: Es geht nicht darum, daß die rheumatoide Arthritis (RA) etwas mit Winter oder Kälte zu tun hat. Die Forschungsergebnisse, über die wir im folgenden berichten, sind viel spannender. Sie haben zwar auch etwas mit Herbst und Winter zu tun, aber auf Umwegen. Herbst und Winter sind bekanntlich die Jahreszeiten, in denen in unseren Breiten die Sonnenscheindauer abnimmt und damit wegen des anderen Sonnenstandes auch die Intensität der UV-B-Strahlung. Die Folge: Der Körper bildet weniger Vitamin-D3. Aha: Jetzt dämmert es. Könnte Vitamin-D3-Mangel einer Rolle bei der Entstehung einer RA spielen?
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