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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Freitag, 16.11.2012

Medizinische Doktorarbeiten besser als ihr Ruf

Lohnt es sich für Mediziner heute noch, Zeit und Mühe in eine Doktorarbeit zu stecken? Nach verschiedenen Plagiatsfällen wurden immer wieder Vorwürfe wie "Flachforscher", "Ramschware Dr. med." oder "Dr. med. nachgebessert" laut. Doch für die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) bleibt die medizinische Dissertation ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Ohne sie drohe eine "Entakademisierung" des Arztberufs. Auch die meisten Mediziner betrachten die Dissertation als sinnvoll für ihre Karriere. Dies geht aus einer Befragung von 180 Doktoranden hervor.

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Donnerstag, 15.11.2012

Eine Sicherheitsanalyse von oral verabreichtem Prednison als Vorbehandlung für eine Rituximab-Infusion bei Rheumatoider Arthritis

Aus früheren Untersuchungen ist bekannt, dass 27 Prozent der RA-Patienten bei der ersten Rituximab (MabThera®)-Infusion unerwünschte Wirkungen, die auf die Infusion zurückzuführen sind, erfahren. Aus den Daten der vorliegenden Studie geht hervor, dass eine niedrigere Dosis oralen Prednisons als Alternative zu intravenösem Methylprednison als Vorbehandlung für eine Rituximab-Infusion möglich ist.

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Mittwoch, 14.11.2012

Vier Förderpreise für die rheumatologische Forschung vergeben

Berlin, 08. November 2012. Mit insgesamt 27 Projektanträgen für die Forschungsförderung Rheumatologie war die Resonanz auf die Initiative von Pfizer auch im sechsten Jahr ihres Bestehens groß. Vier Forschungsprojekte wurden nun anlässlich des Pfizer-Forschungssymposiums „Tight Junctions“ in München mit Fördergeldern in Höhe von jeweils 60.000 Euro ausgezeichnet. Die internationale, unabhängige Jury prämierte die Forschungsvorhaben von Dr. Jürgen Rech und Dr. Arnd Kleyer, Prof. Dr. Christian Kneitz und Prof. Dr. Brigitte Müller-Hilke, der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Harald Burkhardt sowie von Dr. Daniel Windschall. Im Fokus der Projekte wird die Früherkennung der Rheumatoiden Arthritis (RA), die Identifizierung von spezifischen Biomarkern und die Ultraschall-Bildgebung zur Klassifizierung der Juvenilen Idiopathischen Arthritis (JIA) stehen.

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Dienstag, 13.11.2012

Rauchen und Übergewicht als Faktoren für die Wahrscheinlichkeit, an einer Rheumatoiden Arthritis zu erkranken

In dieser ersten prospektiven Studie zu dieser Thematik wird gezeigt, dass Rauchen und Übergewicht in einer Kohorte von seropositiven Personen mit erhöhtem RA-Risiko die Wahrscheinlichkeitan an einer Arthritis zu erkranken, steigerte. Diese Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung von Lifestyle Faktoren für die Entstehung der RA und sollten bei der zukünftigen klinischen Forschung zur Krankheitsprävention berücksichtigt werden.

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Montag, 12.11.2012

Langzeit-Sicherheit von Rituximab bei Rheumatoider Arthritis: 9,5 Jahre Beobachtungszeit im Programm klinischer Studien mit Fokus auf die relevanten unerwünschten Wirkungen

In dieser Analyse der Langzeitdaten wurde gezeigt, dass Rituximab im Zeitverlauf und damit im Verlauf mehrerer Behandlungszyklen generell gut vertragen wurde. Das Sicherheitsprofil stimmte mit den publizierten Daten und den Erfahrungen aus klinischen Daten überein. Insgesamt zeigen die Daten, dass in der Langzeittherapie über 9,5 Jahre mit Rituximab kein erhöhtes Sicherheitsrisiko bestand oder vermehrt über unerwünschte Wirkungen jeglicher Art berichtet wurde.

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Freitag, 09.11.2012

Bundestag beschließt Abschaffung der Praxisgebühr

Das lange Tauziehen der Parteien hat ein Ende: Die seit Monaten in der Diskussion stehende Praxisgebühr wird zum 1. Januar 2013 abgeschafft. Dies geht aus einem Beschluss des Bundestages vom 9. November 2012 hervor. Der Einigung ging eine heftige Debatte zwischen CDU und FDP voraus, doch die FDP konnte sich bereits zu Beginn der Woche im Koalitionsausschuss schließlich durchsetzen. Für die Patienten bedeutet dies finanzielle Entlastung, für die Ärzte weniger bürokratischen Aufwand.

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Freitag, 09.11.2012

Vitamin-D3-Special, Teil 1: Was ist Vitamin-D und wie wirkt es?

In Teil 1 unseres Vitamin D3-Specials erklären wir, was genau Vitamin-D eigentlich ist, wie es wirkt, und wie sich ein Vitamin-D-Mangel auswirkt.

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