Vitamin-D3-Special, Teil 3: Vitamin D und entzündliche Gelenkerkrankungen
In Teil 3 unseres Vitamin D3-Specials geht es um Vitamin D bei der Unterstützung der Therapie entzündlich-rheumatischer Gelenkerkrankungen wie der rheumatoiden Arthritis und der Psoriasisarthritis.
» mehr...Lokaltherapie mit Anakinra – ein neuer Therapieansatz bei Sjögren-Syndrom mit starker Augentrockenheit?
Stündliches Tropfen mit Tränenersatzflüssigkeit und trotzdem unerträglich trockene Augen: Es gibt Sjögren-Patienten, denen die Sicca-Symptomatik das Leben zu einer einzigen Qual macht. Ein neuer Therapieansatz kann ihnen vielleicht helfen. Amerikanische Augenärzte sind auf die Idee gekommen, den Interleukin-1-Blocker Anakinra in Form von Augentropfen örtlich anzuwenden, und haben damit erstaunliche Erfolge erzielt.
» mehr...Deutschland - die Nation der Sportmuffel
Keine Lust auf Bewegung: Nicht einmal jeder Zweite treibt regelmäßig Sport in Deutschland. Das geht aus einer Studie hervor, die die Techniker Krankenkasse (TK) in der vergangenen Woche veröffentlichte.
» mehr...Ein Deutscher wird EULAR-Präsident – Prof. Dr. med. Gerd-Rüdiger Burmester für 2016/2017 gewählt
Prof. Dr. med. Hartwig Mathies aus Bad Abbach 1983-1985, Prof. Dr. med. Jochen Kalden aus Erlangen 2001-2003 und nun 10 Jahre später Prof. Dr. med. Gerd-Rüdiger Burmester aus Berlin: Die deutsche Rheumatologie stellt zum dritten Mal den Präsidenten der 1947 gegründeten europaweiten rheumatologischen Dachorganisation EULAR (European League Against Rheumatism).
» mehr...Ein Traum: DREAM-Studie zeigt hohe Remissionsraten durch treat-to-target-Strategie bei früher Arthritis
Ein Ziel zu haben, macht Sinn, nicht nur im wirklichen Leben, sondern auch bei der Therapie von Krankheiten. Für die Therapie der frühen rheumatoiden Arthritis zeigt die holländische DREAM-Studie dabei fast traumhafte Ergebnisse im Vergleich zu traditionellen Behandlungsansätzen.
» mehr...Corinna Hermsen holt Posterpreis der DGRh nach Düsseldorf
Haben wir Perioden von längerer Sonnenscheindauer, steigt der Vitamin-D3-Spiegel. Sonne allein reicht aber bei Patienten mit rheumatoider Arthritis und Psoriasis-Arthritis selbst in den Sommermonaten und bei viel Sonne nicht aus, um optimale Blutspiegel von Vitamin-D3 zu erzielen. Das sind die wesentlichen Ergebnisse der Düsseldorfer Forscherin Corinna Hermsen vom RHIO Forschungsinstitut für Rheumatologie, Immunologie und Osteologie. Für ihren originellen methodischen Ansatz und das praktisch wichtige Ergebnis erhielt sie am 21. September 2013 auf der Abschlußveranstaltung der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie in Mannheim den Posterpreis in der Kategorie „Epidemiologie und Versorgung“.
» mehr...RheumaPreis für ein Arbeitsleben mit Rheuma verliehen - Initiative zeichnet Engagement für den Erhalt der Arbeitsfähigkeit bei Rheuma aus
Bremen, 25. September 2013 – Bewegende Momente im Bremer Übersee-Museum: Drei Berufstätige mit Rheuma sind am 25. September bei einer festlichen Preisverleihung mit dem RheumaPreis 2013 ausgezeichnet worden. Die Preisträger Ulrike Gerlach-Klein, Karin Recker und Matthias Wiesner erhielten diese Anerkennung für ihre beispielgebenden Lösungen, mit denen sie auch mit Rheuma weiter beruflich aktiv sein konnten.
» mehr...Honorare für niedergelassene Ärzte steigen 2014
Mehr Geld für Ärzte: Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) einigten sich in dieser Woche in Berlin auf eine Vereinbarung zum Honoraranstieg für das kommende Jahr. Der Anstieg der Honorare soll unter anderem die steigenden Kosten in den Praxen kompensieren.
» mehr...Kinderwunsch bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen
Die häufigste entzündlich rheumatische Erkrankung – die rheumatoide Arthritis (RA) – wird bei ca. 20 Prozent der Frauen vor einer ersten Schwangerschaft diagnostiziert. Die meisten Patientinnen mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) erkranken vor dem 30. Lebensjahr. Hinsichtlich des Kinderwunsches sehen diese Frauen sich mit verschiedenen Problemen konfrontiert, ...
» mehr...Chronisch entzündlich rheumatische Erkrankungen erhöhen Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko
Jede chronische Entzündung betrifft nicht unbedingt nur das Organ, in dem sie auftritt, sondern kann auch das Herz-Kreislaufsystem beeinträchtigen. Das gilt auch für die rheumatoide Arthritis, die Entzündung des Bindegewebes (Kollagenosen) und der Gefäße (Vaskulitiden) sowie für anhaltende Hauterkrankungen wie die Psoriasis und chronische Schleimhautentzündungen des Darms (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn).
» mehr...Positive Stellungnahme der EMA für die Anwendung von Kineret® bei seltenen Erkrankungen (CAPS)
Die Firma Swedish Orphan Biovitrum (Sobi) hat am 23. September 2013 mitgeteilt, dass das European Committee for Human Medicinal Products (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) eine positive Stellungnahme für die Anwendung von Kineret® bei Patienten mit Cryopyrin Assoziierten Periodischen Syndromen (CAPS) abgegeben hat.
» mehr...Die Arthrose der Hand und das Risiko für Herzerkrankungen
Die symptomatische Handarthrose, nicht jedoch die nur radiologisch nachgewiesene Arthrose war in dieser Untersuchung der Daten aus der Framingham Studie mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen verbunden. Die Autoren vermuten einen Effekt der Schmerzen, die möglicherweise Marker einer Entzündung darstellen.
» mehr...Heute an morgen denken - bald beginnt die Grippezeit
Im warmen Altweibersommer denken vermutlich die wenigsten an die drohende Grippewelle in der kalten Jahreszeit. Das Robert Koch Institut (RKI) empfiehlt, sich rechtzeitig impfen zu lassen.
» mehr...Deutlich weniger Gelenk-Operationen bei Rheuma - Rheumatologische Orthopäden fordern, konservative Therapie zu stärken
Mannheim/Heidelberg – Menschen mit entzündlichem Rheuma müssen sich seltener einer Gelenkoperation unterziehen als noch vor zehn Jahren. Vor allem die Zahl vorsorglicher Eingriffe, wie die Entfernung von entzündetem Gewebe in den Gelenken, geht zurück. Einige Experten erwarten auch eine Abnahme des künstlichen Gelenkersatzes bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA).
» mehr...Entwarnung für Kaffeetrinker: Kein erhöhtes Knochenbruch-Risiko
Selbst größere Mengen von Kaffee sind unschädlich für die Knochen, zumindest was das Risiko für Knochenbrüche in der Folge von Knochenentkalkung (Osteoporose) angeht. Dieses Ergebnis einer sehr großen schwedischen Studie sollte für Kaffeeliebhaber beruhigend sein. Eine kleine Einschränkung bleibt: Ab vier Tassen Kaffee pro Tag ist mit einer leichten Abnahme der Knochendichte zu rechnen.
» mehr...Wenn die Sonne geht … kommt die RA? Editorial vom September 2013
Nein: Es geht nicht darum, daß die rheumatoide Arthritis (RA) etwas mit Winter oder Kälte zu tun hat. Die Forschungsergebnisse, über die wir im folgenden berichten, sind viel spannender. Sie haben zwar auch etwas mit Herbst und Winter zu tun, aber auf Umwegen. Herbst und Winter sind bekanntlich die Jahreszeiten, in denen in unseren Breiten die Sonnenscheindauer abnimmt und damit wegen des anderen Sonnenstandes auch die Intensität der UV-B-Strahlung. Die Folge: Der Körper bildet weniger Vitamin-D3. Aha: Jetzt dämmert es. Könnte Vitamin-D3-Mangel einer Rolle bei der Entstehung einer RA spielen?
» mehr...Neue Empfehlungen der DGRh: Impfungen schützen rheumakranke Kinder vor Masern und Grippe
Mannheim/Heidelberg – Die aktuell hohe Zahl der Masernerkrankungen hat es wieder gezeigt – viele Menschen sind nicht ausreichend geimpft. Das ist vor allem für Patienten mit entzündlichem Rheuma gefährlich. Denn sie sind häufig aufgrund eines geschwächten Abwehrsystems besonders anfällig für Infektionen.
» mehr...Ausgaben für Arzneimittel leicht gestiegen
Die Arzneimittelausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) sind im vergangenen Jahr um 2,6 Prozent gestiegen. Dies geht aus dem aktuellen Arzneiverordnungs-Report 2013 hervor, der in dieser Woche in Berlin vorgestellt wurde. Dem Report zufolge beliefen sich die Ausgaben im vergangenen Jahr auf 30,6 Milliarden Euro.
» mehr...Mangel an Fachärzten schadet Rheuma-Patienten - DGRh fordert mehr Lehrstühle für Rheumatologie an Universitäten
Mannheim/Heidelberg – Mindestens drei Monate warten Patienten in der Regel auf einen Termin beim Rheumatologen. Dabei ist gerade bei der rheumatoiden Arthritis (RA) eine möglichst rasche Behandlung wichtig. Je früher die Therapie beginnt, umso größer die Chance, dass die Entzündung keine dauerhaften Gelenkschäden verursacht. Um die Versorgung und rechtzeitige Behandlung von Rheuma-Patienten in Deutschland zu sichern, fordert die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh), den Mangel an Spezialisten zu beheben.
» mehr...Veranstaltungshinweis: Wissenschaftliches Symposium “20 Jahre Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Rheumatologie und Klinische Immunologie an der Charitè und 200 Jahre klinische Erfahrung”
Ein wissenschaftliches Symposium – gewidmet Rolf Rau, Gerd-Rüdiger Burmester und Falk Hiepe
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