Topische NSAR bei akuten muskulosketalen Beschwerden
Ein aktueller Cochrane Review kommt zu dem Schluss, dass topische nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR) bei akuten muskuloskeletalen Beschwerden des Erwachsenen sicher und effektiv sind.
» mehr...TAMARA-Studie: Tocilizumab auch unter Praxisbedingungen wirksam und sicher
Die finalen Ergebnisse der deutschen Phase-IIIb-Studie TAMARA (Tocilizumab And DMARDs: Achievements in Rheumatoid Arthritis) bestätigen die guten klinischen Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit der IL-6-Rezeptorblockade mit Tocilizumab (RoACTEMRA©) für die Praxis.
» mehr...Rotwein und kardiovaskuläre Gesundheit: Französisches Paradoxon neu aufgegriffen
Die gesundheitsfördernden Eigenschaften des Weins werden seit Jahrtausenden geschätzt. Die Erkenntnis, dass der regelmäßige, moderate Genuss von Rotwein vor einer kronaren Herzerkrankung schützen kann, ist dagegen jüngeren Datums.
» mehr...Schnelles Ansprechen auf Adalimumab: Ergebnisse bei SpA-Patienten aus der täglichen Praxis
Bereits nach drei Monaten wurde in dieser Auswertung einer deutschen Studie mit Adalimumab (Humira®) bei Patienten mit schwerer Spondylitis ankylosans in der täglichen Praxis ein beachtliches und klinisch relevantes Ansprechen auf die Therapie mit dem TNF-Inhibitor registiriert. Adalimumab wurde gut vertragen.
» mehr...Neue Medikamente gegen Gicht – Stoffwechselstörung aktiviert Immunsystem und führt zu schmerzhafter Gelenkentzündung
Rund zwei Prozent der Bundesbürger leiden an Gicht. Bei dieser Stoffwechselstörung häuft der Körper so viel Harnsäure an, dass sich deren Kristalle in den Gelenken ablagern und dort Entzündungen verursachen. Mediziner haben inzwischen entschlüsselt, dass die körpereigene Abwehr bei der Erkrankung eine maßgebliche Rolle spielt.
» mehr...Patientenangaben zum Gelenkscore geben die Krankheitsaktivität akkurat wieder
Die von den Patienten selbst erhobenen Gelenkscores (geschwollene und schmerzhafte Gelenke) können laut diesen Ergebnissen bei wissenschaftlichen Untersuchungen anstelle der durch den Arzt erstellten Befunde verwendet werden.
» mehr...Prädiktoren für das Ansprechen auf MTX oder Etanercept plus MTX bei früher RA
In dieser Untersuchung erwiesen sich die Zahl der schmerzhaften und geschwollenen Gelenke, der DAS28, die BSG, das CRP und die Einschätzung der Patienten zum Gesundheitszustand als prognostische Faktoren für ein Ansprechen/Nicht-Ansprechen auf die Therapie mit Methotrexat und für die Kombination von Etanercept plus MTX nach 52 Wochen.
» mehr...Diabetes-Risiko bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, Arthritis psoriatica und Psoriasis
Die rheumatoide Arthritis und die Psoriasisarthritis/Psoriasis scheint diesen Studienergebnissen nach mit einem erhöhten Risiko für einen Diabetes mellitus einherzugehen.
» mehr...Kongress der DGRh mit Schwerpunkt Arthrose - Experten tagen in Hamburg fachübergreifend zu Rheuma
Bei einem vielfältigen Krankheitsbild wie Rheuma ist fachübergreifender Austausch zwischen Ärzten unerlässlich. Daher tagt die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) bereits zum zweiten Mal zusammen mit der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie (ARO) und der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR). Der 38. Kongress der DGRh findet vom 15. bis 18. September 2010 im Congress Center Hamburg statt.
» mehr...Langzeit-Erfolg des frühen aggressiven Einsatzes von DMARDs bei RA nach 11 Jahren
Remission als Ziel mit engen klinischen Kontrollen führte in dieser Studie bei RA-Patienten mit einer initialen Kombination von Disease Modifying Antirheumatic Drugs (DMARDs) auch nach elf Jahren zu einer geringeren radiologischen Progressionsrate als bei Patienten mit einer DMARD-Monotherapie.
» mehr...Abatacept bei Arthritis psoriatica – Ergebnisse einer Phase II Studie
Abatacept (Orencia®) verbesserte die Symptome sowohl der psoriatischen Hautläsionen als auch der Arthritis sowie die körperlich Funktionskapazität bei Patienten mit Psoriasisarthritis in dieser Phase II Studie. Außerdem wurden kernspintomographisch weniger Gelenkschäden festgestellt.
» mehr...Sind die aktuell empfohlenen Vitamin D-Dosierungen zu niedrig?
Nur 20 Prozent der ambulanten Patienten in dieser Beobachtungsstudie wiesen optimale Serumkonzentrationen von 25-Hydroxy-Vitamin D auf. Die gängigen empfohlenen Dosierungen für die Vitamin D-Einnahme reichten nicht aus, um einen relevanten Anstieg des aktiven Vitamin D-Metaboliten zu erreichen. Höhere Dosierungen waren unter den Bedingungen der täglichen Praxis effektiv und sicher.
» mehr...Die Diagnose RA trifft Patienten und ihre Lebensgefährten gleichermaßen
Die Angehörigen von Patienten, die die Diagnose rheumatoide Arthritis (RA) gestellt bekommen, sind emotional ebenso betroffen und gehen durch den gleichen Bewältigungsprozess wie der Patienten selbst. Das sind die Ergebnisse einer Studie aus Groß Britannien, die auf dem EULA-Kongress in Rom vorgestellt wurden.
» mehr...Leflunomid: Aufsättingsdosis vs Therapieschema mit fixer Dosierung
Die Effektivität von Leflunomid bei DMARD-naïven Patienten mit früher rheumatoider Arthritis wurde erneut bestätigt. Ein zusätzlicher Nutzen der Aufsättigungsdosis mit 100 mg über drei Tage konnte im Vergleich zu der fixen Dosis von 20 mg Leflunomid indes nicht festgestellt werden.
» mehr...Herzinfarkt-Risiko für RA-Patienten und Diabetiker gleich hoch
Im Vergleich zur Normalbevölkerung haben Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) ein zweifach erhöhtes Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Das entspricht dem erhöhten Risiko, dem Patienten mit Diabetes ausgesetzt sind. Die Daten dieser neuen Studie wurden am 18. Juni 2010 auf dem EULAR in Rom vorgestellt.
» mehr...CAPRA-2 bestätigt breite Wirksamkeit von Prednison MR
Die CAPRA-2-Studie zeigt: 5 mg Prednison MR (Lodotra®) reduzieren signifikant die gesamte Krankheitsaktivität der rheumatoiden Arthritis (RA). Die effektive Entzündungshemmung zeigt sich nach Standards wie dem DAS28 und den ACR-Kriterien sowie in der ausgeprägten Reduktion einzelner Parameter wie der Schmerzintensität.
» mehr...NT-proBNP ist ein Risikomarker für kardiovaskuläre Erkrankungen bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen unter NSAR-Therapie.
Das N-terminale pro-B-Typ natriuretischen Peptids (NT-proBNP) ist an der Regulation kardiovaskulärer (CV) Funktionen beteiligt. Die Studienergebnisse, die während des EULAR-Kongresses in Rom vorgestellt wurden, untermauern die Bedeutung dieses Laborparameters als robusten, nicht-invasiven prognostischen Marker für kardiovaskuläre Komplikationen bei Arthritis-Patienten unter einer Therapie mit Inhibitoren der Cycloxygenase (COX-Hemmern).
» mehr...Erste biomarkerbasierte RA-Therapie mit Rituximab
Auch bei Patienten mit früher rheumatoider Arthritis (RA), die bisher kein Methotrexat (MTX) erhalten haben, führt der Einsatz von 2 x 1 g Rituximab (MabThera®)+MTX zu einer effektiven und über zwei Jahre anhaltenden Hemmung der Gelenkzerstörung. Das belegen jetzt Daten zur ersten biomarkerbasierten Therapie, die auf dem EULAR-Kongress in Rom vorgestellt wurden.
» mehr...Das Rauchen von Zigaretten ist ein prognostischer Faktor für eine RA und kann sich negativ auf die Wirksamkeit von TNF-Blockern auswirken
Auch auf dem diesjährigen EULAR-Kongress war das Rauchen und seine Folgen wieder ein zentrales Thema. Die Forderung der Wissenschaftler beinhaltet aktuell nicht nur ein Rauchstopp für Patienten mit rheumatischen Erkrankungen, sondern auch für deren Verwandte.
» mehr...Tocilizumab: 2-Jahresergebnisse der LITHE-Studie
Der IL-6-Rezeptorblocker Tocilizumab (RoActemra®) in Kombination mit Methotrexat (MTX) führte bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) zu einer effektiven Hemmung der radiologischen Progression und verbessert die körperliche Funktionalität. Dabei bestätigte sich erneut das gute Sicherheitsprofil.
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