rheuma-news Archiv

Freitag, 25.06.2010

Erstaunliches zum Teetrinken und dem Risiko für eine RA

Frauen, die viel Tee trinken, haben ein erhöhtes Risiko, an einer rheumatoiden Arthritis (RA) zu erkranken, so das Ergebnis einer während des EULAR-Kongresses am Freitag, 18. Juni 2010, vorgestellten Studie. Weitere Ergebnisse zeigten, dass das für den Konsum von Kaffee nicht gilt.

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Donnerstag, 24.06.2010

Die Wirtschaftslage eines Landes ist ein stärkerer prognostischer Faktor für eine Biological-Therapie als die Krankheitsaktivität.

Patienten in reichen Ländern erhalten mit einer um das dreifach erhöhten Wahrscheinlichkeit häufiger eine Behandlung mit einem Biologikum als Patienten in ärmeren Ländern, obwohl die Betroffenen ihre Krankheitsaktivität unabhängig vom sozioökonomischen Status gleich beurteilen.

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Mittwoch, 23.06.2010

Etanercept vs Sulfasalazin bei akuten entzündlichen Läsionen – MRT-Darstellung bei früher axialer Spondyloarthritis

Patienten mit aktiv entzündlichen Läsionen (MRT) bei einer frühen axialen Spondyloarthritis profitierten signifikant mehr von eine Behandlung mit Etanercept (Enbrel®) als Patienten, die mit Sulfasalazin behandelt wurden. Dieser Effekt korrelierte bei den Etanercept-Patienten mit einem überzeugenden klinischen Ansprechen.

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Dienstag, 22.06.2010

Vitamin D-Mangel bei einer Reihe von rheumatischen Erkrankungen bestätigt

In zwei verschiedenen Studien ist jetzt bestätigt worden, so die aktuelle Meldung auf dem EULAR Kongress, dass ein Vitamin D-Mangel bei Patienten mit unterschiedlichen rheumatischen Erkrankungen häufig ist. Über die Hälfte der Patienten hatten Vitamin D-Serumspiegel unterhalb des als normal angesehenen Niveaus. In einer weiteren Studie fanden die Wissenschaftler, dass die empfohlene tägliche Dosis an Vitamin D nicht ausreichte, um die Serumspiegel bei Rheumatikern zu normalisieren.

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Montag, 21.06.2010

OPTIMA Studie: Adalimumab plus MTX vs MTX-Monotherapie bei früher RA

Unter der Kombination von Adalimumab (Humira®) plus MTX wurde bei signifikant mehr Patienten nach 26 Wochen eine niedrige Krankheitsaktivität, ein Ansprechen gemäß der ACR-Kriterien und eine Verbesserung im HAQ ermittelt. Doppelt so viele Patienten unter der Kombination wie unter MTX-Monotherapie waren in Remission.

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Mittwoch, 16.06.2010

Heute beginnt der europäische Rheumatologenkongress in Rom

Der EULAR-Kongress 2010 findet vom 16. bis zum 19. Juni vor den Toren Roms statt. Wir sind ab Montag wieder für Sie da und berichten

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Dienstag, 15.06.2010

Inzidenz und Prävalenz der rheumatoiden Arthritis nehmen in den USA zu

In der Zeit zwischen 1995 und 2007 scheint die Zahl der Erkrankungen an einer rheumatoiden Arthritis (RA) in den USA zugenommen zu haben. Der Grund dafür ist nicht bekannt. Die Autoren vermuten, dass Umwelteinflüsse eine Rolle spielen. Eine korrespondierende Zunahme der Prävalenz für die RA wurde ebenfalls beobachtet.

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Montag, 14.06.2010

Abatacept bei Kindern mit JIA – Langzeitergebnisse

Abatacept (Orencia®) führte bei den Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis im Verlauf von 589 Tagen zu einer signifikanten und andauernden Wirksamkeit. Das galt auch für die Patienten, die während der initialen Einführungsphase unzureichend (kein Pedi30) auf Abatacept angesprochen hatten.

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Samstag, 12.06.2010

Knochenkiller Kortison: Ursache der Glukokortikoid-bedingten Osteoporose aufgeklärt

Osteoporose ist eine häufige Nebenwirkung bei Langzeittherapien mit Kortison. Wissenschaftler vom Fritz-Lipmann-Institut (FLI) in Jena haben nun die Ursache dieses Knochenschwundes entdeckt: Glukokortikoide hemmen die Knochenneubildung. Neue Hoffnung auf nebenwirkungsarme Kortison-Therapien.

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Donnerstag, 10.06.2010

EM(E)A und FDA haben Zulassung für Denosumab (Prolia®) erteilt.

Der weltgrößte Biotech-Konzern Amgen hat in Europa und den USA die Zulassung für sein sein Medikament Prolia® zur Behandlung der Osteoporose in ausgewählten Indikationen erhalten. In Europa wird Amgen die Vermarktung von Prolia® bei postmenopausaler Osteoporose gemeinsam mit GlaxoSmithKline betreiben.

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Mittwoch, 09.06.2010

Leflunomid bei früher RA

Leflunomid (Arava®) zeigte in dieser Studie bei früher rheumatoider Arthritis die Effektivität, die man von kontrollierten Studien kennt und erwartet hatte. Neue oder bis dato unbekannte unerwünschte Wirkungen wurden nicht beobachtet.

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Dienstag, 08.06.2010

NSAR-Risikoprofil für Komplikationen am oberen Gastrointestinaltrakt

Die Autoren zeigen in ihrer Untersuchung, dass das Risiko für eine Blutung/Perforation am oberen Gastrointestinaltrakt für die einzelnen NSAR in den gebräuchlichen Dosierungen variiert. Substanzen mit langer Halbwertszeit und langsamer Freisetzung aus der Formulierung und/oder mit einer starken und gleichzeitigen Hemmung beider COX-Enzyme haben ein höheres relatives Risiko für die genannte Komplikation.

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Montag, 07.06.2010

AS-Patienten mit oder ohne begleitende Psoriasis: Klinische Manifestationen und Ansprechen auf Adalimumab

Die Behandlung mit Adalimumab (Humira®) führte - unabhängig von einer (anamnestisch bekannten) Psoriasis - zu einer signifikanten Besserung der Wirbelsäulenerkrankung, der peripheren Arthritiden und der Enthesitiden.

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Freitag, 04.06.2010

Der Fingerabdruck des Stoffwechsels: Ein neues Fachgebiet soll ihn entschlüsseln

Die altbekannte Ausrede "Ich nehme nur zu, weil ich so veranlagt bin" gewinnt plötzlich wieder an Schlagkraft: Forscher entdecken immer mehr Hinweise, dass jeder Mensch die Inhaltsstoffe seiner Nahrung ganz individuell verdaut und verwertet. Die noch junge Forschungsrichtung Metabolomics hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Unterschiede wissenschaftlich zu untersuchen.

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Mittwoch, 02.06.2010

Zukunftsmusik – Algorithmus mit Daten der SNP-Analyse des Genoms: Wer spricht auf Tocilizumab an oder bekommt unerwünschte Wirkungen?

Der hier vorgestellte Algorithmus mit SNP-Analyse-Daten könnte sich in der Zukunft als hilfreiches Instrument erweisen, das Ansprechen auf und Unverträglichkeiten unter einer Therapie mit Tocilizumab (RoACTEMRA®) zu prognostizieren - ein Beitrag zur personalisierten Medizin mit Biologika.

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Dienstag, 01.06.2010

Ernährungszustand als Marker für die Krankheitsaktivität, den Schweregrad und als prognostischer Marker für die Mortalität bei Patienten mit systemischer Sklerose

Bei Patienten mit systemischer Sklerose ist eine Mangelernährung häufig, die über den Body Mass Index nicht identifiziert werden kann. Parameter der Bio Impedanz Analyse beschreiben die Krankheitsaktivität und stellen die besten prognostischen Marker für das Überleben der Patienten dar. Der Ernährungszustand bei Patienten mit systemischer Sklerose sollten daher in die klinische Untersuchung einbezogen werden.

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Montag, 31.05.2010

Die Therapie der Psoriasisarthritis mit Etanercept aus Sicht der Patienten

Unter Etanercept (Enbrel®) besserte sich bei Patienten mit Psoriasisarthritis die körperliche Funktionsfähigkeit nahezu zehnmal besser als unter Placebo. Fast die Hälfte der mit Etanercept behandelten Patienten berichteten zu Studienende, nicht mehr an körperlichen Behinderungen zu leiden.

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Freitag, 28.05.2010

Rotes Fleisch doch nicht sooo ungesund?

In dieser Untersuchung war nicht der Verzehr von rotem, sondern der Verzehr von verarbeitetem Fleisch mit vermehrten koronaren Herzerkrankungen und Diabetes assoziiert. Vor dem Hintergrund dieser Studienergebnisse muss möglicherweise die Empfehlung zum Fleischverzehr überdacht werden. Auf jeden Fall sollte unser Verständnis über mögliche schädliche Mechanismen von Fleisch und insbesondere von verarbeitetem Fleisch verbessert werden.

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Donnerstag, 27.05.2010

Abatacept nach TNF-Blockern: mit oder ohne Auswaschphase?

Abatacept (Orencia®) war über einen Zeitraum von sechs Monaten sicher in der Anwendung, gut verträglich und bei diesen RA-Patienten mit unzureichendem Ansprechen auf TNF-Inhibitoren signifikant wirksam. Die Resultate waren für beide Gruppen (Auswaschphase von TNF-Blocker vs schneller Therapiebeginn mit Abatacept) vergleichbar. Damit stellt ein zügiges Umstellen von TNF-Blockern auf Abatacept eine Option für die tägliche Praxis dar.

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Mittwoch, 26.05.2010

Neue Ansatzpunkte für die Diagnose und Klassifizierung der axialen und peripheren Spondyloarthritiden

Die neuen ASAS Kriterien für die axiale Spondyloarthritis (SpA) werden die Durchführung klinischer und weiterer Studien bei früher axialer SpA erleichtern und bei der Diagnosestellung hilfreich sein. Sie sollten jedoch nicht fälschlich als Diagnosekriterien verwendet werden.

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