Zusammenhang zwischen erhöhten Serumlipiden und dem Auftreten neuer Knochenmarkläsionen bei Frauen ohne Symptome einer Kniearthrose
In dieser Studie mit Frauen mittleren Alters ohne klinische Symptome einer Kniearthrose bestand ein Zusammenhang zwischen dem Serum-Cholesterin und den -Triglyceriden und dem Auftreten neuer Knochenmarkläsionen über einen Zeitraum von zwei Jahren. Diese Ergebnisse unterstützen die Hypothese, dass pathologische Gefäßveränderung bei der Pathogenese der Arthrose möglicherweise eine Rolle spielen.
» mehr...Tocilizumab – eine Zwischenauswertung der TAMARA-Studie
Die Behandlung mit Tocilizumab (RoACTEMRA®) unter Bedingungen der täglichen medizinischen Praxis führte zu einer raschen Reduktion der Krankheitsaktivität sowie zur Verbesserung von Lebensqualität und Symptomen der Fatigue. Das günstige Sicherheitsprofil von Tocilizumab konnte in der laufenden Studie bisher bestätigt werden.
» mehr...Neue Therapieansätze gegen Rheuma: DRFZ verleiht Avrion-Mitchison-Preis
Der Avrion-Mitchison-Preis des Deutschen Rheumaforschungszentrums Berlin (DRFZ) geht in diesem Jahr an Dr. rer. nat. Kai Kessenbrock, San Francisco, und Diplom-Biologin Inka Albrecht, Berlin. In ihren Studien belegen die beiden Nachwuchswissenschaftler neue Erkenntnisse über entzündlich-rheumatische Vorgänge. Ihre Ergebnisse zeigen zukunftsweisende Ansätze für die Behandlung von Rheuma auf.
» mehr...Die Ferse: Nicht nur bei Achilles ein Problem
Die Entzündung der Achillessehne bei einem M. Bechterew oder verwandten Erkrankungen gehört zu den großen therapeutischen Problemen der Rheumatologie. Hartnäckig, langwierig, schmerzhaft, therapieresistent - diese Situation kennen nicht nur die Rheumatologen, sondern auch zahllose Betroffene. Ein Hoffnungsschimmer deutete sich mit den modernen TNF-alpha-Blockern an. Nun gibt es dazu auch erstmals Daten aus einer klinischen Studie.
» mehr...Arava feiert Geburtstag
November 1999: Der Monat, in dem Arava in Deutschland die Zulassung für die Therapie der rheumatoiden Arthritis erhielt. Seitdem blickt die Substanz auf die Erfahrung von 1,5 Millionen Patientenjahren zurück.
» mehr...SPINE-Studie: Etanercept auch bei fortgeschrittenem M. Bechterew wirksam
Durchschnittliche Krankheitsdauer 16 Jahre, hohe Krankheitsaktivität und erhebliche Einschränkung der Funktionskapazität - so die Ausgangsbedingungen für eine kontrollierte Studie mit Etanercept vs. Placebo. Das Ergebnis: In allen Wirksamkeitsparametern erwies sich Etanercept nach zwölf Wochen als weit wirksamer als Placebo.
» mehr...Prof. Dr. med. Klaus Miehlke ist tot
Er gehörte zu den bekanntesten deutschen Rheumatologen. In seiner Heimatstadt Wiesbaden ist eine Klinik nach ihm benannt. Nun ist Prof. Klaus Miehlke Anfang November im Alter von 93 Jahren in Wiesbaden verstorben.
» mehr...Kombiniert fit für die Arbeit
Die Kombination von Adalimumab mit Methotrexat erhöht die Wahrscheinlichkeit für Erwerbsfähigkeit, so das Ergebnis einer weiteren Auswertung der PREMIER-Studie.
» mehr...Geringes Risiko, aber schwere Folgen: Rote-Hand-Brief zu MabThera® (Rituximab)
Drei von mehr als 100.000 behandelten Patienten: Die Wahrscheinlichkeit für diese extrem seltene unerwünschte Wirkung ist sehr gering. Dafür ist der Ausgang fatal, nämlich tödlich. Es geht um Progressive multifokale Leukoenzephalopathie (PML), die im September 2009 bei einem dritten Patienten mit rheumatoider Arthritis auftrat, der mit Rituximab behandelt wurde.
» mehr...Neuer Präsident der DGPMR
Prof. Dr. med. Michael Berliner aus Berlin wurde als Nachfolger von Prof. Dr. med. Karl-Ludwig Resch aus Bad Elster zum neuen Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation gewählt.
» mehr...Wenn MTX-Tabletten nicht wirken: Spritze oder Kombi?
Eine ergänzende Auswertung der CAMERA-Studie gibt die Antwort: Bei unzureichender Wirksamkeit von oralem MTX ist der Wechsel auf die parenterale Verabreichung die bessere, da wirksamere Alternative als die Umstellung auf eine MTX-Ciclosporin-Kombination bei gleichzeitiger Verringerung der MTX-Dosis.
» mehr...Cortison: Good news
Nach den eher schlechten Nachrichten von gestern nun heute eine gute Nachricht zu Cortison: Eine neue Cortisonformulierung führt zu 55% Reduktion der Morgensteifigkeit und bringt einen Punkt Verbesserung im DAS28 im Vergleich zur gleichen Dosis im traditionellen Format.
» mehr...Cortison erhöht bei RA-Patienten das Herzinfarktrisiko, MTX und Rheumatologe senken es
So das Ergebnis einer epidemiologischen Studie aus Kanada, die auf dem diesjährigen ACR-Kongreß in Philadelphia vorgestellt wurde. Für das erhöhte Risko unter Cortison ist dabei nicht die im Leben eingenommene Cortisonmenge verantwortlich (d.h. die sogenannte kumulative Dosis), sondern die aktuelle Dosis.
» mehr...Spannend: Interleukin-6 (IL-6) als Biomarker- und Zielzytokin bei früher rheumatoider Arthritis
Untersuchungen von Patienten der französischen ESPOIR-Früharthritis-Kohorte zeigen: Interleukin-6 (Il-6) trennt bei früher Arthritis zwischen RA und undiffenzierter Arthritis und ist ein Risikoindikator für einen erosiven Verlauf.
» mehr...Wie im richtigen Leben: Der erste Eindruck ist entscheidend
Bei früher Arthritis ist eine initiale Prognoseabschätzung entscheidend für das outcome bei Patienten mit eingangs niedriger Krankheitsaktivität.
» mehr...Schon wieder Schwein, diesmal aber ohne Grippe
Rheuma-Patienten, so lese ich es heute in der Zeitung, sollten besser auf Bratwurst, Schweinebraten und Schmalz verzichten; so ein Beitrag auf der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Wir wollen der Gesellschaft nicht zu nahe treten, aber dieses strikte Verbot ist Unfug.
» mehr...Neues zu den Krankheitsursachen
Alkoholkonsum hat dosisabhängig einen günstigen Einfluß sowohl auf das Erkrankungsrisiko als auch auf die Erkrankungsschwere einer rheumatoiden Arthritis. Pestizide sind ein wahrscheinlicher weiterer Umweltfaktor für ein erhöhtes RA-Risiko. Insgesamt ist der Einfluß allerdings nur niedrig.
» mehr...Reduktion der Arbeitsunfähigkeit bei früher rheumatoider Arthritis: Kombinationstherapie von MTX mit traditionellen DMARDS nicht schlechter als MTX-Infliximab-Kombination
Hochinteressante Daten aus der schwedischen SWEFOT-Studie zur Arbeitsunfähigkeit bei früher rheumatoider Arthritis.
» mehr...Rheumatoide Arthritis: Die Umfeld-Faktoren spielen eine Rolle für den Verlauf
Niedrige Schulbildung, rheumatoide Arthitis in der Familie und Ausmaß der Funktionseinschränkung bei Krankheitsbeginn sind ein Hinweis auf einen ungünstigen Verlauf einer frühen rheumatoiden Arthritis
» mehr...Umfeldfaktoren bedeutsam
Niedrige Schulbildung, rheumatoide Arthitis in der Familie und Ausmaß der Funktionseinschränkung bei Krankheitsbeginn sind ein Hinweis auf einen ungünstigen Verlauf einer frühen rheumatoiden Arthritis.
» mehr...