rheuma-news Archiv

Freitag, 21.03.2008

Rheumatoide Arthritis und Krebsrisiko - insgesamt nicht erhöht

Im Vergleich zu Gleichaltrigen aus der Allgemeinbevölkerung ist bei Patienten mit RA das Krebsrisiko insgesamt nicht erhöht, allerdings sieht man eine andere Verteilung mit einer erhöhten Rate an Leukämie, Non-Hodgkin-Lymphomen und Lungenkrebs. Methotrexat ist sicher und erhöht das Krebsrisiko nicht. So die Kernaussagen der spanischen EMECAR-Studie aus den Jahren 1999 bis 2005.

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Dienstag, 18.03.2008

Rheuma: Krankheit mit vielen Gesichtern

In den Rheuma-Ambulanzen des Hanusch-Krankenhauses und der Gesundheitszentren der WGKK werden Rheuma-Patienten bestens versorgt. Zusätzlich hat die Wiener Gebietskrankenkasse gemeinsam mit der Rheuma Hilfe Österreich nun auch eine Beratungsstelle etabliert

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Montag, 17.03.2008

Patientenbroschüre „Individuelle Gesundheitsleistungen – was Sie über IGeL wissen sollten!"

Nicht alles, was medizinisch sinnvoll ist, gehört zu den Pflichtleistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Beispiele sind bestimmte Vorbeugungsmaßnahmen, Untersuchungen und Impfungen anläßlich einer Fernreise (die allerdings von einigen Krankenkassen übernommen werden) oder auch einige Akupunkturleistungen. Diese als individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) bezeichneten ärztlichen Maßnahmen müssen die Patienten selber bezahlen. Zu den wichtigesten Fragen im Zusammenhang mit IGeL hat die Bundesärztekammer nun eine neue Broschüre herausgegeben.

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Sonntag, 16.03.2008

r-o-Special: Infektion mit Noroviren und anderen Magen-Darm-Infekten – Was ist für Rheumapatienten zu beachten?

Noroviren gehören zu den häufigsten Ursachen von Magen-Darm-Infektionen. Die Erkrankung ist in der Regel kurz, dafür aber oft sehr heftig. Starke Übelkeit, ausgeprägtes Erbrechen, schwere Bauchkrämpfe, Durchfälle und z.T. erhebliche Kreislaufbeschwerden führen bei den meisten Patienten zur Bettlägerigkeit. Nahrungsaufnahme ist üblicherweise nicht möglich. Was bedeutet dies für die Rheumamedikamente? Diese und andere Fragen beantwortet das aktuelle rheuma-online-Special.

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Sonntag, 16.03.2008

Zahl der Noroviren nimmt zu - Patienten mit geschwächter Immunabwehr besonders gefährdet

Die Zahl von Norovirus-Infektionen nimmt von Jahr zu Jahr zu. Kritische Zeit ist besonders Winter und Frühjahr. Patientinnen und Patienten mit entzündlich-rheumatischen und immunologischen Systemerkrankungen sind besonders gefährdet, denn ihre Immunabwehr ist entweder durch die Erkrankung selber oder durch die Therapie vermindert. Vorbeugung ist besonders wichtig. Hier die wichtigsten Informationen.

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Donnerstag, 13.03.2008

Rheuma: Durch Phytotherapie Schmerzmittel einsparen

Therapievorteile bei Chronischer Polyarthritis durch Extrakte aus der Uncaria tomentosa jetzt auch in der Praxis bewiesen.

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Montag, 18.02.2008

Tocilizumab hat positive Wirkungen auf eine Reihe von Faktoren der Lebensqualität bei Patienten mit rheumatoider Arthritis

Die rheumatoide Arthritis (RA) zeichnet sich durch eine fortschreitende Gelenkzerstörung und damit verbundene körperliche Funktionsstörung aus, die letztlich zu eine Abnahme der Lebensqualität führt. Interleukin 6 (IL-6) ist ein Zytokin, das an der Krankheitsentstehung der rheumatoiden Arthritis beteiligt ist. Auf dem Amerikanischen Rheumatologenkongress 2007 wurde präsentiert, dass Tozilumab (ein humaner IL-6 Rezeptor) signifikante Verbesserungen auf viele Funktionen der Lebensqualität ausübt.

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Freitag, 15.02.2008

Immer mehr Ärzte setzen auf Befund- und Notfallkarte - TEIL 2

Demnächst bieten schon 450 Ärzte in ganz Österreich den neuen Patientenservice an. "Patienten sind Eigentümer ihrer Gesundheitsdaten!" sagt Hans-Joachim Fuchs, Arzt für Allgemeinmedizin in Wien-Alsergrund.

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Freitag, 15.02.2008

Frühe Intervention mit Ciclosporin A und Corticosteroiden bei Dermatamyositis

Die frühe Therapie mit Corticosteroiden und Ciclosporin A und das Monitoring der Blutkonzentration zwei Stunden nach der Applikation verbessert die Prognose einer akuten/subakuten interstitiellen Pneumonie bei Dermatomyositis

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Freitag, 15.02.2008

Häufigkeit rheumatischer Erkrankungen in den USA

Nachdem sich der erste Teil des großen epidemiologischen Reports mit den entzündlich-rheumatischen Erkrankungen beschäftigte, geht es im zweiten Teil um eine Reihe der übrigen Krankheitsbilder.

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Donnerstag, 14.02.2008

Sozialer Status und Therapie der rheumatoiden Arthritis

Diese vom „National Institute for Arthritis, Musculoskeletal and Skin Disorders (NIAMS)” unterstützte Studie hat gezeigt, dass ethnische Minoritäten und nicht krankenversicherte Patienten in den USA als Konsequenz der später einsetzenden Therapie dem Risiko ausgesetzt sind, schlechter behandelt zu werden.

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Mittwoch, 13.02.2008

Wirkung von Abatacept auf radiologisch verfolgbare strukturelle Schäden

Abatacept (Orencia®) hemmte in dieser Studie effektiv die strukturellen Veränderungen an den Gelenken bei Patienten mit rheumatoider Arthritis.

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Dienstag, 12.02.2008

Höhe des Serumspiegels des löslichen Tumor Nekrose Faktor Rezeptors und Mortalität bei rheumatoider Arthritis

Die Ergebnisse dieser in Großbritannien durchgeführten Studie zeigen einen Zusammenhang zwischen erhöhten Serumspiegeln des löslichen Tumor Nekrose Faktor Rezeptors (sTNFR) und einem Risiko, vorzeitig an kardiovaskulären Erkrankungen zu versterben.

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Montag, 11.02.2008

Ausmaß wie auch Tempo der Gelenkzerstörung sind Faktoren für die körperliche Funktionsfähigkeit des RA-Patienten

In vielen Langzeitstudien ist der Zusammenhang zwischen dem Ausmaß der radiologisch sichtbaren Gelenkschäden und der körperlichen Funktionsfähigkeit bei rheumatoider Arthritis (RA) untersucht worden. Eine Auswertung der TEMPO-Studie mit Etanercept (Enbrel®) und Methotrexat hat jetzt gezeigt, dass auch Patienten mit kürzlich festgestelltem progredienten Verlauf der Gelenkzerstörung unter eine stärkeren körperlichen Behinderung leiden.

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Sonntag, 10.02.2008

Magen-Darm-Infekt mit E. coli oder Campylobacter: Arthritis-Risiko noch Jahre später erhöht

Das sind die Geschichten, die das Leben schreibt und aus denen geniale Wissenschaftler neue Erkenntnisse gewinnen. In einem regionalen Wasserwerk kam es zu einer Kontamination des Trinkwassers mit E.coli und Campylobacter und einer daraus resultierenden Magen-Darm-Infektion. Mehr als 2.000 Menschen wurden nachuntersucht. Das unerwartete Ergebnis: Auch Jahre später war bei Patienten mittelgradigen und schweren Gastroenteritis-Symptomen das Risiko erhöht, eine Arthritis zu entwickeln.

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Samstag, 09.02.2008

Neuerung für Österreichs Patienten! ( Teil 1)

Ab sofort kann jeder Patient seine Befunde und medizinisch relevanten Notfalldaten jederzeit über das Internet oder ein internetfähiges Handy abrufen - auch im Ausland.

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Freitag, 08.02.2008

Vitamin-D Mangel bei kardiovaskulären Erkrankungen

Rezeptoren für Vitamin D sind im Gewebe ubiquitär vorhanden. Dazu gehören die glatte Muskulatur der Gefäße, das Endothel und die Kardiomyozyten. Ein Mangel an Vitamin D hat daher vermutlich negative Effekte auf das Herz-Kreislauf-System. Langzeitdaten fehlen jedoch. Die Autoren von der "Harvard Medical School" und der Universität Boston, USA, haben die Daten der "Framingham Offspring" Studie analysiert, um konkrete Ergebnisse zu liefern.

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Donnerstag, 07.02.2008

Rituximab in der täglichen Routinepraxis

Rituximab (MabThera®) ist ein biotechnologisch hergestellter chimärer monoklonaler Antikörper, der im lymphatischen System gezielt eine spezielle Untergruppe von B-Zellen ausschaltet (B-Zellen mit dem Oberflächenmarker CD20, CD20-positive Zellen). Die B-Zellen sind innerhalb dieses Systems vor allem für die Produktion von Antikörpern verantwortlich. Wirksamkeit und Sicherheit von Rituxmab bei rheumatoider Arthritis (RA) sind in zulassungsrelevanten, klinischen Studien belegt. Wie verhält es sich mit dieser Therapie in der Routine der täglichen Praxis?

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Dienstag, 05.02.2008

Neue Leistung für persönliche Assistenz in Wien

Ab April 2008 wird es in Wien eine neue Unterstützungsleistung als Pflegegeldergänzung geben, mit der sich behinderte Menschen eine persönliche Assistenz für die Alltagsbewältigung finanzieren können.

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Dienstag, 05.02.2008

MRT im Einsatz zum Wirkungsnachweis von Adalimumab bei Patienten mit ankylosierender Spondylitits

Adalimumab (Humira®) ist ein rekombinanter vollständig humaner monoklonaler Antikörper, der spezifisch an den Tumor-Nekrose-Faktor-alpha (TNF-alpha) bindet. In den für die Zulassung relevanten Studien wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Adalimumab bei ankylosierender Spondylitis (AS) erwiesen. Ziel der vorliegenden Untersuchung war der Vergleich zwischen Adalimumab und Plazebo bei der Reduktion der entzündlichen Aktivität der spinalen und sakroiliakalen (SI) Gelenke bei AS-Patienten mittels Magnet-Resonanz-Tomografie (MRT).

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