Die Therapie mit Leflunomid in der täglichen ärztlichen Routine
Diese österreichische Beobachtungsstudie liefert Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten zu Leflunomid (Arava) unter den Bedingungen des täglichen Lebens. Dabei war unter der Behandlung einer rheumatoiden Arthritis mit Leflunomid nach drei und sechs Monaten eine signifikante Verbesserung klinischer und serologischer Parameter nachweisbar. Die Verträglichkeit von Arava war gut. Zu gefährlichen Komplikationen kam es selten.
» mehr...Indikationserweiterung für Adalimumab (HUMIRA): Nun auch M. Crohn
Die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat am 27. Februar 2007 die Zulassung von Adalimumab auf die Behandlung des M. Crohn bei Erwachsenen ausgeweitet.
» mehr...Kennen Sie die CASPAR-Kriterien?
Man nimmt an, dass 4-8% der Patienten mit Schuppenflechte auch an einer entzündlichen Gelenkerkrankung – der Psoriasisarthritis – leiden. Je früher die Psoriasisarthritis erkannt wird, desto besser sind die Chancen für eine erfolgreiche Therapie. Hier sind Haus- und Hautärzte gefragt, den Patienten rechtzeitig einer rheumatologischen Behandlung zuzuführen. Die CASPAR-Kriterien können dabei hilfreich sein.
» mehr...Chaperonin 10 – ein Biological der 3. Generation mit einem komplett anderen Wirkansatz
Chaperonin-10 gehört zu den biologischen Medikamenten der dritten Generation mit einem komplett anderen Wirkansatz, der sich unmittelbar aus völlig neuen Einblicken in die Pathogenese der rheumatischen Erkrankungen ergibt. Auf dem ACR Kongress in Washington wurden die ersten Ergebnisse einer doppelblinden randomisierten klinischen Studie zur Therapie der rheumatoiden Arthritis mit dieser Substanz vorgestellt.
» mehr...REFLEX-Studie: Die Hemmung der Gelenkdestruktion mit Rituximab hängt nicht vom klinischen Ansprechen ab
Der positive Einfluss von Rituximab (MabThera®, ein B-Zell-(CD20)-Antikörper) in Kombination mit Methotrexat auf die radiologische Progression ist in der REFLEX-Studie nachhaltig demonstriert worden. Anhand der Daten aus dieser Studie wurde anschließend untersucht, inwieweit eine Korrelation zwischen der Hemmung der Gelenkdestruktion und dem klinischen Ansprechen besteht.
» mehr...Glukokortikoide und kardiovaskuläre Komplikationen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis
Die Therapie der rheumatoiden Arthritis mit niedrig dosiertem Cortison gehört zum medikamentösen Standard-Arsenal. Cortison stellt aufgrund seines Spektrums an möglichen unerwünschten Wirkungen aber auch einen denkbaren Risikofaktor für kardiovaskuläre Ereignisse dar.
» mehr...Etanercept 50 mg vs 2x25 mg bei Spondylitis ankylosans und Psoriasis
Für die rheumatoide Arthritis ist die einmalige subkutane Applikation von 50 mg Etanercept vs zweimal 25 mg pro Woche gesichert. Ob diese Vorgehensweise auch bei anderen Indikationen vertretbar ist, wurde in weiteren Studien untersucht.
» mehr...Ein weiterer Logo-Vorschlag für Berlin
Hier kommt der nächste Vorschlag für ein Workshop-Logo
» mehr...r-o Special: Nichtsteroidale Antirheumatika in der Schwangerschaft und Stillzeit
In dieser Ausgabe des r-o-Specials werden die Empfehlungen der internationalen Konsensus-Konferenz vom September 2004 zur Therapie mit cortisonfreien Entzündungshemmern (nicht-steroidale Antirheumatika, NSAR) dargestellt. Diese Empfehlungen wurden u. a. von Rheumatologen entwickelt, gelten natürlich aber ebenso für diese Medikamente in anderen Anwendungen (Indikationen). So finden Sie hier auch Antworten auf Fragen wie: Darf ich während der Schwangerschaft Aspirin gegen Kopfschmerzen nehmen? Wenn ja, wie lang?
» mehr...Interleukin-6-Blockade mit Tocilizumab zur Therapie der rheumatoiden Arthritis: Die Ergebnisse der OPTION-Studie
In dieser randomisierten, doppelblinden Studie an 623 Patienten mit mittelschwerer bis schwerer rheumatoider Arthritis, die nicht zufriedenstellend auf Methotrexat (MTX) angesprochen hatten, konnte die Wirksamkeit des neuen Therapieansatzes gezeigt werden.
» mehr...10 Jahre rheuma-online - eine kleine Chronik
Anläßlich des 10-jährigen Geburtstages haben wir einmal versucht, eine kleine Chronik zu rheuma-online zusammenzustellen. Wahrscheinlich werden dabei ganz wichtige Dinge fehlen. Deshalb unser Geburtstagswunsch: Wer etwas zur Geschichte von rheuma-online weiß, was seiner Meinung nach in die Chronik gehört, möge dies bitte in den Kommentar schreiben. Wir freuen uns über über jeden Beitrag!
» mehr...Langzeittherapie mit Adalimumab bei Psoriasisarthritis
Adalimumab (Humira®), der erste vollständig humane monoklonale Antikörper gegen Tumornekrosefaktor(TNF)-alpha ist in Deutschland zur Behandlung der Psoriasisarthritis zugelassen. Jetzt liegen auch die publizierten Daten der Langzeittherapie mit Adalimumab (Effekte auf die Gelenke und an der Haut) vor.
» mehr...Lebensqualität und Daten aus dem Praxisalltag unter Rituximab-Therapie bei RA-Patienten nach erfolgloser Behandlung mit TNF-alpha Blockern
Rituximab (MabThera®) ist mit seinem spezifischen Wirkmechanismus eine Therapiealternative für Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) nach erfolglosem Einsatz von TNF-Blockern. Profitiert der RA-Patient auch hinsichtlich seiner Lebensqualität? Wie sehen die Erfahrungen mit Rituximab in der täglichen Praxis aus? Auf dem ACR2006 Kongress in Washington wurden erste Daten zur Beantwortung dieser Fragen vorgestellt:
» mehr...r-o Special: Antirheumatika in der Schwangerschaft und Stillzeit
Wie werden Patientinnen mit rheumatischen Erkrankungen während der Schwangerschaft medikamentös weiter behandelt? Ein problematisches Thema, da die vorliegenden Daten – aus verständlichem Grund – überwiegend auf Tierversuchen basieren. 29 Fachleute aus der Rheumatologie, Gynäkologie und Kinderheilkunde haben 2004 einen internationalen Workshop einberufen, um allgemein gültige Empfehlungen zu entwickeln. Der erzielte Konsens zum Einsatz anti-entzündlicher oder immunsupprimierender Arzneimittel während der Schwangerschaft und / oder Stillzeit bei Patientinnen mit rheumatischen Erkrankungen ist das Thema dieses und der folgenden r-o Specials.
» mehr...Sind Patienten mit rheumatoider Arthritis anders dick als dicke Gesunde?
Eine aktuelle Studie hat untersucht, ob es Unterschiede beim Body Mass Index und der Körperfettmasse zwischen Patienten mit rheumatoider Arthritis und Patienten mit nicht-entzündlichen rheumatischen Erkrankungen bzw. Gesunden gibt. Das Ergebnis: Ihrer Meinung nach müßte bei RA-Patienten der Grenzwert für Übergewicht schon ab einem BMI von > 23 beginnen, für Fettsucht bei einem BMI > 28. Diese Forderung wird nicht unumstritten sein.
» mehr...CHARISMA - Der Interleukin-6-Blocker Tocilizumab zeigt hohe Wirksamkeit bei der Therapie der rheumatoiden Arthritis.
Nach dieser Studie ist die Interleukin-6-Blockade bei der rheumatoiden Arthritis wirksam und verträglich. Der vollkommen neue Behandlungsansatz dürfte therapeutische Optionen auch bei solchen Patienten bieten, bei denen die konventionellen Substanzen nicht oder nicht ausreichend wirksam sind.
» mehr...ADEPT-Studie: Hemmt Adalimumab auch bei Arthritis psoriatica die radiologische Progression?
In einer post-hoc Subanalyse der ADEPT-Studie (Adalimumab effectiveness in psoriatic arthritis trial) wurde analysiert, welchen Effekt der TNF-alpha-Blocker Adalimumab (Humira®) bei der Therapie der Psoriasis-Arthritis auf verschiedene Untergruppen innerhalb eines relativ kurzen Beobachtungszeitraums von 24 Wochen hatte.
» mehr...r-o-Special: Radiosynoviorthese
Die Radiosynoviorthese ist eine interessante Behandlungsmethode von Gelenkentzündungen, die in erster Linie bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen zum Einsatz kommt, immer häufiger aber auch bei verschleißbedingten Gelenkerkrankungen, wenn sie mit einer anhaltenden entzündlichen Komponente einhergehen ("aktivierte Arthrosen").
» mehr...Prof. Zeidler mit der Silbernen Ehrennadel der Rheuma-Liga Niedersachsen geehrt
Der Direktor der Abteilung Rheumatologie der Medizinischen Hochschule Hannover erhält die höchste Auszeichnung der Rheuma-Liga Niedersachsen für seinen herausragenden Einsatz für die Verbesserung der Versorgung rheumakranker Menschen.
» mehr...Omega-3-Fettsäuren: Sinnvoll auch bei M. Bechterew?
Eine sehr kleine Pilotstudie aus Skandinavien deutet darauf hin, daß sich mit der Einnahme von hochdosierten Omega-3-Fettsäuren als Nahrungsergänzung eine signifikante Verringerung der Krankheitsaktivität erreichen läßt. Allerdings konnten weder Medikamente eingespart werden, noch wurden die im Blut meßbaren Entzündungszeichen beeinflußt.
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