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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Donnerstag, 28.08.2014

Neue Daten zu Stelara (Ustekinumab): Voranschreiten von Strukturschäden kann verlangsamt werden, gutes Sicherheitsprofil bestätigt

Eine im Februar 2014 von Arthur Kavanaugh und Kollegen veröffentlichte Studie stellt neue Ergebnisse zur Wirksamkeit von Stelara beim Aufhalten des Voranschreitens von Strukturschäden bei Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis (PsA) vor. Zudem bestätigen auf dem Kongress der American Academy of Dermatology vorgestellte Daten eines internationalen Registers das gute Sicherheitsprofil für die Behandlung von Patienten mit Plaque-Psoriasis.

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Mittwoch, 27.08.2014

Neue S3-Leitlinie: Entzündlicher Rückenschmerz oft jahrelang fehlgedeutet

Chronische Rückenschmerzen entstehen meist durch überstrapazierte oder einseitig belastete Muskeln, Sehnen und Bänder. Andere Ursachen lassen Ärzte bei der Diagnose häufig außer Acht. Dabei kann auch eine rheumatisch-entzündliche Erkrankung der Wirbelsäule Grund für die Schmerzen sein: Rund eine Million Menschen in Deutschland leiden an der sogenannten axialen Spondyloathritis (SpA), deren bekannteste Unterform der Morbus Bechterew (ankylosierende Spondylitis) ist. Wegen der unspezifischen Frühsymptome diagnostizieren Ärzte eine SpA oft erst mit jahrelanger Verspätung. Um dem entgegenzuwirken, wurde unter Leitung der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) eine neue S3-Leitlinie erarbeitet.

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Dienstag, 26.08.2014

RheumaTrack-Apps bieten Service für RA- und SpA-Patienten

Die Apps RheumaTrack RA bzw. RheumaTrack SpA dienen als digitales Patiententagebuch und sollen den Austausch über den Krankheitsverlauf beim nächsten Arztbesuch erleichtern.

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Freitag, 22.08.2014

Honorarverhandlungen: Kassenärzte fordern fünf Milliarden Euro mehr von den Krankenkassen

Bereits vor Beginn der offiziellen Verhandlungsrunden zeichnet sich in diesem Jahr ein erbitterter Tarifstreit zwischen Kassenärzten und Krankenkassen ab, denn die Mediziner fordern fünf Millliarden Euro mehr von den Kassen.

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Freitag, 15.08.2014

Arzneimittelschmuggel: Handel mit gefälschten Medikamenten boomt

Immer mehr gefälschte Medikamente werden per Luftfracht oder Seetransporter nach Deutschland geschleust - dies berichtet die Online-Ausgabe der "Zeit" in dieser Woche und beruft sich auf Statistiken des Zollkriminalamtes (ZKA).

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Montag, 11.08.2014

96-Wochen-Daten zeigen langanhaltende Wirksamkeit und Verträglichkeit von Certolizumab Pegol bei Spondyloarthritiden

Patienten mit axialer Spondyloarthritis (axSpA) oder Psoriasis-Arthritis (PsA) können auch langfristig über einen Zeitraum von 96 Wochen von einer Behandlung mit dem PEGylierten anti-TNF Certolizumab Pegol profitieren. Dies zeigten aktuelle Daten der RAPID-axSpA- und RAPID-PsA-Studien [1,2], die beim diesjährigen Kongress der European League Against Rheumatism (EULAR) präsentiert wurden. Wie ebenfalls vorgestellte Daten aus Post-hoc-Analysen dieser Studien nahelegen, könnte ein Ansprechen innerhalb der ersten zwölf Behandlungswochen dabei prädiktiv für das Therapieergebnis nach 48 Wochen sein und somit eine zielgerichtete Therapiestrategie erleichtern. [3,4] Ende 2013 wurde der TNF- alpha-Inhibitor neben der Behandlung der Rheumatoiden Arthritis auch für die Therapie der axialen Spondyloarthritis und Psoriasis-Arthritis zugelassen. [5]

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Freitag, 08.08.2014

Medikamente nicht im Ausguss entsorgen

Bei der Entdeckung eines abgelaufenen Medikamentes im Medizinschrank ist der Weg zur Toilette oder Waschbecken oft die bequemste Art, die Reste loszuwerden. Laut der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) entsorgt momentan jeder Zweite alte Medikamente auf diese Weise. Diese Art der Entledigung kann allerdings zu einer Verschlechterung der Wasserqualiät führen, warnt die ABDA.

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