Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
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Das Fibromyalgie-Syndrom. Teil 2: Ursachen und Auslöser des Fibromyalgie-Syndroms, Abgrenzung gegen andere Erkrankungen
Die genaue Ursache des Fibromyalgie-Syndroms ist unklar; es gibt aber zunehmende Hinweise auf die Schmerzursachen und die Mechanismen der Schmerzverstärkung sowie Schmerzchronifizierung. Wichtig für eine gezielte Therapie ist die Abgrenzung von anderen Erkrankungen mit ähnlicher Symptomatologie.
» mehr...Das Fibromyalgie-Syndrom. Teil 1: Krankheitsbild, Häufigkeit und Diagnosestellung
Das Fibromyalgie-Syndrom (FMS) ist eine vor allem bei Frauen im mittleren Lebensalter vorkommende nicht-entzündliche chronische Schmerzkrankheit des Bewegungssystems. Die Diagnose des FMS erfolgt vor allem aus der Krankheitsgeschichte und dem Untersuchungsbefund. Zwingend erforderlich ist der Ausschluss anderer Beschwerdeursachen bzw. anderer Erkrankungen.
» mehr...Kassandra L. Mungeret al.; Serum 25-Hydroxyvitamin D Levels and Risk of Multiple Sclerosis
Es gibt Hinweise aus epidemiologischen Untersuchungen, dass hohe Spiegel an Vitamin D, einem potenten Immunmodulator, das Risiko, an einer Multiplen Sklerose zu erkranken, möglicherweise senken können. Prospektive Studien zu dieser Hypothese existieren bisher nicht. Das hat sich jetzt geändert.
» mehr...Golimumab: Der Nachfolger für Infliximab?
Die Familie der TNF-alpha-Blocker hat weiteren Zuwachs bekommen. Auf dem ACR in Washington galt die Aufmerksamkeit einer Neuentwicklung aus dem Hause Centocor (pharmazeutischer Hersteller von Infliximab), für die die Daten aus einer Phase-II-Studie vorgestellt wurden. Golimumab ist danach in der Wirkung hocheffektiv. Der Vorteil: Die Verabreichung ist sowohl intravenös als auch subkutan möglich.
» mehr...Wie sicher ist Rituximab in der Langzeit-Behandlung? Hier die aktuellen Studiendaten vom ACR.
Neben der Wirksamkeit eines Medikaments interessiert Patienten und Ärzte insbesondere auch die Verträglichkeit und Sicherheit. Bei der Behandlung von chronischen rheumatischen Erkrankungen spielt dabei die Sicherheit auch in der Langzeittherapie eine herausgehobene Rolle. Für den neuen B-Zell-Antikörper Rituximab wurden dazu auf dem ACR-Kongreß in Washington neue Studiendaten vorgestellt.
» mehr...Frauen bei der rheumatoiden Arthritis biologisch benachteiligt
Die frühe rheumatoide Arthritis verläuft nach den Ergebnissen dieser schwedischen Studie bei Frauen ungünstiger als bei Männern.
» mehr...Mehr vom ACR 2006: Abatacept ATTAIN Studie - Langzeitdaten
Für Abatacept wurde auf dem ACR eine Reihe von neuen Daten vorgestellt. Die wichtigsten betreffen die ersten Ergebnisse für längere Therapiezeiträume, die derzeit bei den großen, zulassungsrelevanten klinischen Studien bei zwei und mehr Jahren liegen. Dabei zeigte sich eine anhaltende Wirksamkeit und ein unverändert gutes Sicherheitsprofil.
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