Vitamin D-Status bei Patienten mit RA und undifferenzierter entzündlicher Arthritis
Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass bei Patienten mit akuten Arthritiden eher ein Vitamin D-Mangel bestand als bei den Patienten mit etablierter rheumatoider Arthritis. Die Autoren folgern im Hinblick auf die schädigenden Effekte eines Vitamin D-Mangels auf das Immunsystem und die progressiven Eigenschaften undifferenzierter entzündlicher Arthritiden (UID), dass ein nicht zu unterschätzender Anteil der risikobehafteten UID über die Serumbestimmung des 25-Hydroxyvitamin D identifiziert werden kann.
» mehr...Biomarker der B-Zellaktivierung als prognostische Faktoren für das Ansprechen auf Rituximab bei rheumatoider Arthritis
Der Rheumafaktor oder anti-CCP Antikörper sowie erhöhte IgG-Werte sind einfache Biomarker, die vor Therapiebeginn bestimmt werden können. Sie eignen sich für die tägliche Routine um ein Ansprechen auf die Therapie mit Rituximab vorhersagen zu können.
» mehr...Intima-Media-Dicke der Arteria carotis bei Psoriasisarthritis – Unterschied zwischen TNF-Inhibitoren und traditionellen DMARDs
Personen mit Psoriasisarthritis hatten in dieser Untersuchung eine stärkere Intima-Media der Arteria carotis, wenn sie mit DMARDs behandelt wurden, als die Patienten unter einer anti-TNF-Therapie. Die Reduktion der Entzündung erschwert möglicherweise die Vorgänge, die das vaskuläre Risiko bei PsA-Patienten erhöhen.
» mehr...Was passiert klinisch und radiologisch, wenn Adalimumab bei RA-Patienten mit unzureichendem Ansprechen auf MTX nicht rechtzeitig eingesetzt wird?
RA-Patienten, die während des ersten Studienjahres zusätzlich Placebo erhielten, wiesen im Vergleich zu den mit Adalimumab behandelten Patienten nach fünf Jahren schlechtere radiologische, funktionelle und klinische Ergebnisse auf.
» mehr...Wenn Rheuma Kinder trifft
Kinder und Rheuma – für viele zwei Begriffe, die nicht zusammenpassen, gilt Rheuma doch bei vielen als „alte Leute Krankheit“. Doch diese Annahme ist ein Irrglaube. Rheuma kann jeden treffen, jung und alt.
» mehr...Sport und Rheuma – geht das überhaupt?
Oft sind Patienten skeptisch, ob sich ihr Wunsch nach körperlicher Betätigung mit ihrer Erkrankung vereinbaren lässt. Wer jedoch einige Kriterien beachtet, kann beispielsweise durch gezielten Muskelaufbau seine Gelenke entlasten und dadurch sein Wohlbefinden positiv beeinflussen.
» mehr...Neubewertung der klinischen Daten für Leflunomid bei rheumatoider Arthritis und Psoriasisarthritis
Leflunomid ist ein DMARD, das seit zehn Jahren routinemäßig zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis (RA) und der Psoriasisarthritis eingesetzt wird. In dieser Übersichtsarbeit werden der Platz der Therapie mit Leflunomid diskutiert und praktische Ratschläge zur Dosierung, zum Sicherheitsmonitoring und Handhabung von Nebenwirkungen erteilt.
» mehr...RA-Patienten mit hoher Krankheitsaktivität haben ein erhöhtes Infektionsrisiko
In dieser großen Kohorte an RA-Patienten aus dem CORRONA Register war eine höhere Krankheitsaktivität mit einer höheren Wahrscheinlichkeit für die Patienten verbunden, an einer Infektion zu erkranken.
» mehr...Wirksamkeit und Sicherheit von Certolizumab Pegol in einer für die RA repräsentativen Patientengruppe: Die REALISTIC Phase IIIb-Studie
Die Behandlung mit Certolizumab Pegol (Cimzia®) bei einer breit gefächerten Population von RA-Patienten, wie sie in der täglichen Praxis gesehen werden, führte zu einem schnellen klinischen Ansprechen in allen untersuchten Parametern, verbesserter körperlicher Funktionsfähigkeit und reduzierter Krankheitsaktivität mit einem günstigen Sicherheitsprofil.
» mehr...Vorläufige Definition der Remission bei RA für klinische Studien
Ein Komitee, bestehend aus Mitgliedern der ACR, EULAR und OMERACT, schlägt zwei neue Definitionen für eine Remission der rheumatoiden Arthritis vor, die einheitlich in klinischen Studien verwendet werden können. Es wird empfohlen, eine der beiden Definitionen als Endpunkt einer Studie zu wählen, aber die Ergebnisse beider Definitionen zu publizieren.
» mehr...RA-Patienten mit höheren IgM-Rheumafaktoren unter Tocilizumab häufiger in Remission
Erhöhte Titer des IgM-Rheumafaktors waren die einzige Variable, für die eine Assoziation mit einer Remission unter Tocilizumab (RoActemra®) nach den Kriterien des CDAI gefunden wurde. Diese Beobachtung ist neu und möglicherweise spezifisch für Tocilizumab.
» mehr...Risikofaktoren für eine Atherosklerose / metabolisches Syndrom bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Arthritiden
Von den in Hong Kong untersuchten Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen wurde bei Patienten mit Psoriasisarthritis häufiger als in der Allgemeinbevölkerung und auch häufiger als bei den Patienten mit rheumatoider Arthritis oder ankylosierender Spondylitis ein metabolisches Syndrom diagnostiziert.
» mehr...Verbesserung der Schilddrüsenfunktion bei hypothyreoten RA-Patienten unter Adalimumb
Die gegen TNF-alpha gerichtete Therapie mit Adalimumab (Humira®) verbesserte die Schilddrüsenfunktion bei hypothyreoten RA-Patienten. Das galt insbesondere, wenn die Patienten positiv auf TPO-Antikörper testeten und nicht mit L-Thyroxin behandelt wurden. Die Daten stellen einen weiteren Beleg dar, dass pro-entzündliche Zytokine, wie das TNF-alpha, eine pathologische Rolle bei der Schilddrüsenfunktionsstörung spielen.
» mehr...Sarkoidose
Noch ist Winter. Der hält glücklicherweise nicht ewig! Am 1. März ist metereologischer Frühlingsbeginn und damit häuft sich wieder das Auftreten des Löfgren-Syndroms, einer Untererkrankung der Sarkoidose. Erfahren Sie hier mehr!
» mehr...Zusammenhang zwischen Studienparametern, die durch die Patienten selbst beurteilt werden, und einer klinischen Remission bei früher RA
Bei den Patienten mit mäßig schwerer bis schwerer, früher rheumatoider Arthritis in der COMET-Studie reduzierte eine klinische Remission die Symptome einer Depression/Angststörung und hatte einen positiven Effekt auf die durch die Patienten selbst beurteilten Studienparameter.
» mehr...SMILE-Studie: Sicherheit von Methotrexat in Kombination mit Leflunomid
Leberfunktionsstörungen und Neutropenien unter der Kombinationstherapie mit Leflunomid und Methotrexat bei RA wurden in der SMILE-Studie als leicht beschrieben und vergleichbar häufig berichtet wie in den Therapiegruppen mit MTX oder Leflunomid als Monotherapie.
» mehr...Paradoxes Verhalten der Lipidparameter bei RA
Die Serumlipide bei den hier untersuchten RA-Patienten verhielten sich paradox in Bezug auf das Risiko für eine kardiovaskuläre Begleiterkrankung, wobei niedrigere Werte für das Gesamtcholesterin und das LDL-Cholesterin mit einem höheren Risiko assoziiert waren.
» mehr...Erfahrungen aus der Praxis: Rituximab ist bei TNF-Blocker Nonrespondern der Therapie mit einem zweiten TNF-Blocker überlegen
Diese nicht-interventionellen, retrospektiven Kohortenstudie zeigt, dass die Behandlung mit Rituximab einem zweiten TNF-Blocker bei RA-Patienten nach Versagen auf die initiale TNF-Inhibition in Bezug auf die klinisch signifikante Verbesserung des DAS28 überlegen ist. Der Unterschied war bei RA-Patienten, die positiv auf Antikörper gegen zyklisch citrullinierte Proteine (CCP) testeten, sogar noch stärker ausgeprägt.
» mehr...Rauchen ist einer der Hauptrisikofaktoren für die RA - und vermeidbar
Rauchen ist ein vermeidbarer Risikofaktor für die RA. Das durch das Rauchen erhöhte Risiko hängt von der Menge der gerauchten Einheiten (Zigaretten, Zigarillos etc.) und der genetischen Ausstattung jedes Individuums ab.
» mehr...Kardiovaskuläre Sicherheit nichtsteroidaler Entzündungshemmer
Wer regelmässig – auch rezeptfrei erhältliche – Schmerzmittel einnimmt, verschafft sich nicht nur Linderung, sondern setzt sich oft dem erhöhten Risiko aus, einen Herz- oder Hirninfarkt zu erleiden.
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