rheuma-news Archiv

Sonntag, 04.05.2008

Abatacept von der FDA für die Therapie der juvenilen idiopathischen Arthritis zugelassen

Die US-amerikanische Zulassungsbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat am 8. April 2008 für den Co-Stimulationsblocker Abatacept (Handelsname ORENCIA®) die Zulassung für die Therapie der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA, juvenilen chronischen Arthritis, JCA) erteilt. Abatacept ist der erste (und bislang einzige) Co-Stimulationsblocker mit einer Zulassung für diese Indikation.

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Freitag, 02.05.2008

Immunisierung von RA-Patienten unter der Kombination von TNF-Blockern und MTX

Die Wahrscheinlichkeit an Infektionserkrankungen zu erkranken, ist bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen größer. Handelt es sich um Infektionserkrankungen, vor denen man sich durch eine Impfung schützen kann, sind adäquate immunoprotektive Titer für den Erfolg ausschlaggebend. Die Kombination von Methotrexat und den verschiedenen Tumornekrosefaktor(TNF)-alpha-Blockern können jedoch die Titerhöhe nach einer Impfung beeinflussen.

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Donnerstag, 01.05.2008

Pollenallergie – Ursache für ein Pseudo-Wirkversagen von zuvor hochwirksamen Antirheumatika?

Heute gibt es einmal einen ganz anderen Beitrag zum 1. Mai. Hintergrund ist eine Beobachtung von Priv. Doz. Dr. med. H.E. Langer in seiner Praxis, die ihn nicht ruhen läßt. Die Frage: Können Pollen – im Augenblick vor allem Birkenpollen und andere Frühblüher – bei Arthritis-Patienten eine Schubsituation triggern und vortäuschen, daß eine vorher gut wirksame Therapie nicht mehr funktioniert?

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Mittwoch, 30.04.2008

Methotrexat verbessert die Lebensqualität von Kindern mit juveniler idiopatischer Arthritis

Seit 2003 ist Methotrexat (MTX) für die Therapie der juvenilen Arthritis zugelassen. In dieser multinationalen Studie wurde die gesundheitsbezogene Lebensqualität (HRQOL) bei Kindern mit juveniler idiopatischer Arthritis (JIA) untersucht.

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Dienstag, 29.04.2008

Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: Ohne kompetente Diagnose keine gezielte Therapie - 10 einfache Fragen geben Aufschluss

"Etwa 80.000 Menschen in Österreich - davon rund 20.000 im Raum Wien - leiden nach den Berechnungen der Ärztinnen und Ärzte an den Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) Morbus Crohn und Colitis ulcerosa", sagt Wiens Gesundheitsstadträtin Mag.a Sonja Wehsely. "Das entspricht etwa einem Prozent der Bevölkerung - es ist also keineswegs von einer seltenen Krankheit die Rede."

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Dienstag, 29.04.2008

CIMESTRA Studie, Zweijahresdaten: Prognostische Faktoren für ein kontinuierliches Fortschreiten der Gelenkzerstörung der RA

Ciclosporin (Immunosporin®) ist ein etabliertes Basistherapeutikum zur Behandlung der schweren rheumatoiden Arthritis. Die Kombination von Ciclosporin mit anderen Basistherapeutika ist u. a in der CIMESTRA-Studie untersucht worden. Anhand der Zweijahresdaten dieser randomisierten Doppelblindstudie wurde jetzt analysiert, welche Faktoren eine Aussagekraft hinsichtlich einer Progression der radiologisch sichtbaren Gelenkzerstörung bei früher rheumatoider Arthritis (RA) haben.

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Montag, 28.04.2008

3. Kongress des Berufsverbandes Deutscher Rheumatologen, Teil 1

Der dritte Kongress des BDRh fand vom 11.-12. April 2008 in Berlin statt. Die Veranstaltung war mit 500 Experten aus ganz Deutschland gut besucht. Die Teilnehmer hatten Gelegenheit, sich gezielt über für sie relevante gesundheits- und versorgungspolitische Themen zu informieren und andererseits den medizinischen Wissensstand bei ausgesuchten Themenbereichen aufzufrischen bzw. zu verbessern.

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Sonntag, 27.04.2008

Psychischer Streß: Risikofaktor für die Chronifizierung einer Parvovirus-Arthritis

Streß macht krank. Dieser Satz galt bislang in erster Linie für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herzinfarkt und für psychische Erkrankungen. Daß psychischer Streß nach einer Infektion mit einem eigentlich harmlosen Virus die Entstehung einer chronischen Arthritis begünstigt, ist das hochspannende Ergebnis dieser Studie aus England.

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Sonntag, 27.04.2008

r-o-special: Parvovirus-Arthritis

Parvovirus-B19 ist gemeinhin als der Erreger der völlig harmlosen Kinderkrankheit Ringelröteln bekannt. Zunehmend wird aber deutlich, daß es in der Folge einer Parvovirus-B19-Infektion zu einer Reihe von entzündlich-rheumatischen und immunologischen Krankheitsbildern kommen kann, die die Betroffenen mitunter schwer beeinträchtigen. Dazu gehört die Entwicklung von chronischen Arthritiden ebenso wie ausgeprägte Leistungsminderungen bis hin zum Vollbild des chronischen Müdigkeitssyndroms. Mehr dazu in diesem rheuma-online-special zu einem selteneren, dafür aber nicht minder wichtigen Krankheitsbild.

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Freitag, 25.04.2008

Neue Leistung für persönliche Assistenz in Wien

Ab April 2008 wird es in Wien eine neue Unterstützungsleistung als Pflegegeldergänzung geben, mit der sich behinderte Menschen eine persönliche Assistenz für die Alltagsbewältigung finanzieren können.

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Freitag, 25.04.2008

Erster internationaler Patiententag für Sklerodermie und Sklerodermie ähnliche Krankheiten am 19. April 2008

Im August 2007 wurde das erste Europäische Zentrum für die Rehabilitation der Sklerodermie an der Reha Rheinfelden (Schweiz) eröffnet. Jetzt hat das Zentrum zum 1.Internationalen Patiententag für Sklerodermie und Sklerodermie ähnliche Krankheiten eingeladen. Unterstützt wurde dieser Tag durch zahlreiche Patientenorganisationen aus der Schweiz, aus Österreich und aus Deutschland.

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Freitag, 25.04.2008

Ein niedriger Vitamin D Spiegel beeinträchtigt Parameter der Knochengesundheit bei Jugendlichen

Vitamin D reguliert u. a. den Calciumstoffwechsel im Körper. Lebensmittel, die reich an Vitamin D sind, sind tierischen Ursprungs, wie z. B. Seefisch, Milchprodukte und Eier. Den größten Teil an Vitamin D produziert der menschliche Körper selbst. Voraussetzung ist, dass wir ausreichend Sonnenlicht bekommen. Fraglich ist daher, ob Jugendliche heute ausreichend mit Vitamin D versorgt sind. Irische und britische Forscher haben jetzt den Zusammenhang zwischen Vitamin D Status und Knochengesundheit bei Jugendlichen untersucht.

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Mittwoch, 23.04.2008

Keine Antikörper gegen Etanercept bei der Therapie der ankylosierenden Spondylitis mit diesem TNF-Inhibitor

Ein Nicht-Ansprechen auf die Therapie mit Tumornekrosefaktor-alpha(TNF)-Blockern kann durch das Auftreten von Antikörpern gegen diese Therapie bedingt sein. In dieser Studie mit Etanercept bei ankylosierender Spondylitis waren die Etanercept-Serumspiegel bei Respondern und Nonrespondern gleich hoch. Antikörper traten keine auf.

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Dienstag, 22.04.2008

Methotrexat in Kombination mit Isoniazid zur Behandlung der latenten Tuberkulose wird von RA-Patienten gut vertragen

Eine Reaktivierung von Mycobacterium tuberculosis (TB) kann ein Problem bei der Therapie mit Inhibitoren des Tumornekrosefaktor(TNF)-alpha darstellen. Bedenklich sei, dass die Kombination von Methotrexat und Isoniazid zur Behandlung der latenten (oder aktiven) TB zu additiven hepatotoxischen unerwünschten Wirkungen führen könnten. In dieser Studie wurde die Kombination von Patienten mit rheumatoider Arthritis jedoch gut vertragen.

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Montag, 21.04.2008

Einfluss von Alter, Beginn der Symptome und Länge des Follow-up auf die Mortalität bei Patienten mit neu aufgetretener entzündlicher Polyarthritis

Eine Untersuchung britischer Epidemiologen hat erbracht, dass Patienten mit entzündlicher Polyarthritis während der Beobachtungszeit häufiger an Herz-Kreislauferkrankungen verstarben. Dies traf insbesondere auf Patienten zu, die seropositiv und bei Krankheitsbeginn jünger als 55 Jahre alt waren.

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Freitag, 18.04.2008

Begleiterkrankungen bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen

Patienten mit rheumatischen Erkrankungen leiden häufig auch an anderen chronischen Erkrankungen. Indem analysiert wird, welche speziellen Erkrankungen häufiger zusammen auftreten, wird es leichter, der gemeinsamen Pathogenese auf die Spur zu kommen. Spanische Rheumatologen haben die Häufigkeit beobachteter mit der Häufigkeit der erwarteten Komorbiditäten bei Patienten mit rheumatischen Erkrankungen (RD) verglichen.

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Donnerstag, 17.04.2008

Golimumab bei Patienten mit aktiver rheumatoider Arthritis

Golimumab ist ein humanisierter monoklonaler Antikörper gegen TNF-alpha, der keine Mausanteile enthält. Golimumab plus Methotrexat (MTX) reduzierte in dieser kontrollierten randomisierten Doppelblindstudie zur Dosisfindung effektiv die Symptome der rheumatoiden Arthritis und wurde generell gut vertragen.

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Mittwoch, 16.04.2008

Klinische Remission/minimale Krankheitsaktivität bei 6.600 RA-Patienten unter Adalimumab

Adalimumab (Humira®) - ein humanisierter monoklonaler Antikörper gegen den Tumornekrosefaktor-alpha (TNF) - hat sich in zahlreichen klinischen Studien in der Rheumatologie bewährt. Federführend bei dieser Studie war Professor G. R. Burmester von der Charité. Bei fast der Hälfte aller RA-Patienten unter Adalimumab wurde nach 12 Wochen eine minimale Krankheitsaktivität bzw. bei 25% eine klinische Remission beobachtet.

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Dienstag, 15.04.2008

Kardiovaskuläre Erkrankungen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis: Ergebnisse der Quest-RA Studie

Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) haben ein erhöhtes Risiko, an kardiovaskulären (CV) Problemen zu erkranken. In der Quest-RA Studie wurden Daten zu dieser Begleiterkrankung erhoben. Es schien ein Zusammenhang zwischer der Langzeitanwendung von Basistherapeutika, Glucocorticoiden und Tumornekrosefaktor-alpha-Blockern und einem reduzierten Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen (CVD) zu bestehen.

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Montag, 14.04.2008

Wirksamkeit und Sicherheit von Etanercept bei AS über einen Zeitraum von bis zu 192 Wochen

Etanercept (Enbrel®) ist ein rekombinanter (biologisch hergestellt), löslicher TNF-alpha Rezeptor und reguliert den Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-alpha), ein zentrales Zytokin bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen. Seit 2006 ist Etanercept in Deutschland zur Behandlung der ankylosierenden Spondylitis (AS, Morbus Bechterew) zugelassen. Zwischenzeitlich liegen Daten aus einer klinischen Studie bei AS über einen Zeitraum von 192 Wochen vor.

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