Das Fibromyalgie-Syndrom. Teil 2: Ursachen und Auslöser des Fibromyalgie-Syndroms, Abgrenzung gegen andere Erkrankungen
Die genaue Ursache des Fibromyalgie-Syndroms ist unklar; es gibt aber zunehmende Hinweise auf die Schmerzursachen und die Mechanismen der Schmerzverstärkung sowie Schmerzchronifizierung. Wichtig für eine gezielte Therapie ist die Abgrenzung von anderen Erkrankungen mit ähnlicher Symptomatologie.
» mehr...Das Fibromyalgie-Syndrom. Teil 1: Krankheitsbild, Häufigkeit und Diagnosestellung
Das Fibromyalgie-Syndrom (FMS) ist eine vor allem bei Frauen im mittleren Lebensalter vorkommende nicht-entzündliche chronische Schmerzkrankheit des Bewegungssystems. Die Diagnose des FMS erfolgt vor allem aus der Krankheitsgeschichte und dem Untersuchungsbefund. Zwingend erforderlich ist der Ausschluss anderer Beschwerdeursachen bzw. anderer Erkrankungen.
» mehr...Kassandra L. Mungeret al.; Serum 25-Hydroxyvitamin D Levels and Risk of Multiple Sclerosis
Es gibt Hinweise aus epidemiologischen Untersuchungen, dass hohe Spiegel an Vitamin D, einem potenten Immunmodulator, das Risiko, an einer Multiplen Sklerose zu erkranken, möglicherweise senken können. Prospektive Studien zu dieser Hypothese existieren bisher nicht. Das hat sich jetzt geändert.
» mehr...Golimumab: Der Nachfolger für Infliximab?
Die Familie der TNF-alpha-Blocker hat weiteren Zuwachs bekommen. Auf dem ACR in Washington galt die Aufmerksamkeit einer Neuentwicklung aus dem Hause Centocor (pharmazeutischer Hersteller von Infliximab), für die die Daten aus einer Phase-II-Studie vorgestellt wurden. Golimumab ist danach in der Wirkung hocheffektiv. Der Vorteil: Die Verabreichung ist sowohl intravenös als auch subkutan möglich.
» mehr...Wie sicher ist Rituximab in der Langzeit-Behandlung? Hier die aktuellen Studiendaten vom ACR.
Neben der Wirksamkeit eines Medikaments interessiert Patienten und Ärzte insbesondere auch die Verträglichkeit und Sicherheit. Bei der Behandlung von chronischen rheumatischen Erkrankungen spielt dabei die Sicherheit auch in der Langzeittherapie eine herausgehobene Rolle. Für den neuen B-Zell-Antikörper Rituximab wurden dazu auf dem ACR-Kongreß in Washington neue Studiendaten vorgestellt.
» mehr...Frauen bei der rheumatoiden Arthritis biologisch benachteiligt
Die frühe rheumatoide Arthritis verläuft nach den Ergebnissen dieser schwedischen Studie bei Frauen ungünstiger als bei Männern.
» mehr...Mehr vom ACR 2006: Abatacept ATTAIN Studie - Langzeitdaten
Für Abatacept wurde auf dem ACR eine Reihe von neuen Daten vorgestellt. Die wichtigsten betreffen die ersten Ergebnisse für längere Therapiezeiträume, die derzeit bei den großen, zulassungsrelevanten klinischen Studien bei zwei und mehr Jahren liegen. Dabei zeigte sich eine anhaltende Wirksamkeit und ein unverändert gutes Sicherheitsprofil.
» mehr...Alicja Wolk et al: Long-term Fatty Fish Consumption and Renal Cell Carcinoma Incidence in Women
Fetter Fisch ist nicht nur lecker, sondern auch gesund. Nun wird auch ein günstiger Effekt bei Nierenzellkarzinomen diskutiert.
» mehr...Mehr vom ACR 2006 - TNF-alpha-Blocker - Differentialindikationen
Es gibt Unterschiede zwischen den einzelnen TNF-alpha Blockern. Deshalb darf die Differentialindikation bei einem einzelnen Patienten nicht in erster Linie vom Preis abhängig gemacht werden. Vorrangig müssen bei der Wahl eines Präparates medizinische Gründe eine Rolle spielen müssen.
» mehr...Neues vom ACR - Leflunomid-Therapie in der Frühschwangerschaft
Der Einsatz von Leflunomid bei schwangeren RA-Patientinnen ist kontraindiziert. Dennoch gibt es jetzt Dank eines 2000 ins Leben gerufenen Projektes in Nordamerika erste Daten zur Sicherheit von Leflunomid in der Frühschwangerschaft.
» mehr...Mehr vom ACR 2006 – TNF-alpha-Blocker, Langzeitdaten zu Sicherheit und Verträglichkeit
Viele Patienten haben die Sorge, daß eine medikamentöse Dauertherapie zu langfristigen Nebenwirkungen führen könnte. Für die TNF-alpha-Blocker liegen nun weitere Daten zur Therapiesicherheit vor. Die wichtigste Erkenntnis: TNF-alpha-Blocker führen zu einer Verringerung der krankheitsbedingten Sterblichkeit.
» mehr...Ein wichtiger Hinweis für alle Leiter von klinischen Studien
Wer zukünftig die Ergebnisse von prospektiven, interventionellen klinischen Studien zu Arzneimitteln und Medizinprodukten o.ä. in Arthritis & Rheumatism bzw. in Arthritis Care & Research publizieren will, muß die Studie registrieren. Stichtag ist der 1. Januar 2007, unabhängig davon, ob die Studie vorher begonnen hat.
» mehr...Mehr vom ACR 2006 – Die Behandlung mit Rituximab ist kein Ausschlusskriterium für eine Grippeimpfung
Eine Studie, die vor dem Hintergrund der anstehenden Grippezeit besonders aktuell ist: Danach können Rituximab-Patienten ohne Probleme gegen Grippe geimpft werden.
» mehr...HUMIRA-Pen nun auch in Kanada zugelassen
Nach der FDA hat nun auch die kanadische Zulassungsbehörde den neuen HUMIRA-Pen zugelassen. Dies bedeutet für viele Patientinnen und Patienten eine erhebliche Vereinfachung der Selbstinjektion.
» mehr...Natürliche Heilmittel: Was bringt Radon bei der Therapie der rheumatoiden Arthritis?
Radon-Kuren werden für eine ganze Reihe von rheumatischen Erkrankungen schon seit langer Zeit durchgeführt. Allerdings war die therapeutische Wirksamkeit bis vor einiger Zeit nicht sehr gut belegt. Hier nun eine weitere klinische Studie, die für die rheumatoide Arthritis signifikante, anhaltende Effekte zeigt.
» mehr...Statine bei rheumatoider Arthritis - mehr als Fettsenker
Diese Studie aus China liefert interessante Ergebnisse zum Mechanismus der entzündungshemmenden Wirkung von Simvastatin.
» mehr...FDA warnt vor seltener Nebenwirkung unter Rituximab bei systemischem Lupus erythematodes
Die US-amerikanische Zulassungsbehörde hat anlässlich von zwei Einzelfallbeobachtungen einen Warnhinweis veröffentlicht, in dem sie auf die Möglichkeit einer sehr seltenen Nebenwirkung unter einer Rituximab-Therapie aufmerksam macht. Bei den beiden Patienten war es zum Auftreten einer progressiven multifokalen Leukenzephalopathie (PML) gekommen, einer schweren viralen Infektion des zentralen Nervensystems. Diese Komplikation kann offensichtlich auch erst sehr viel später im Behandlungsverlauf auftreten, z.T. sogar erst nach einem Jahr.
» mehr...Therapiekontinuität mit TNF-alpha-Blockern im täglichen rheumatologischen Alltagsleben
Nach den Ergebnissen dieser Studie aus einem französischen Zentrum werden TNF-alpha-Blocker in der täglichen Praxis eher abgesetzt als in klinischen Studien.
» mehr...Das alte Jahr neigt sich langsam seinem Ende zu ...
Für die Rheumatologie war es ein erfolgreiches Jahr. Mit der Zulassung von neuen Medikamenten hat sich das Behandlungsspektrum erweitert, und mit großen Fortschritten in der Forschung eröffnen sich jetzt schon weitere neue therapeutische Perspektiven und Optionen
» mehr...Langsam kommt Weihnachten
Für Weihnachtswünsche ist es zu früh. Wir wünschen aber jetzt schon allen Usern einen wunderschönen Ausklang der Adventszeit und einen gelungenen 23. Dezember, vielleicht noch mit letzten Weihnachtseinkäufen oder auch nur einem schönen Bummel über den Weihnachtsmarkt.
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