Autoimmunerkrankungen (von griech. auto = selbst) sind Erkrankungen, bei denen sich das Immunsystem des Körpers nicht um seine eigentlichen Aufgaben kümmert, nämlich um die Abwehr von Feinden des Körpers, sondern wo es sich gegen körpereigenes Gewebe richtet.
Typische Beispiele für Autoimmunerkrankungen aus dem Gebiet der Rheumatologie sind die Kollagenosen (systemischer Lupus erythematodes = SLE, Mischkollagenosen = Sharp-Syndrom), die rheumatoide Arthritis (chronische Polyarthritis) und die Vaskulitiden.