Vitamin D und das Gedächtnis älterer Menschen
Das Gehirn alter Menschen profitiert davon, wenn es viel Vitamin D aufnimmt. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Universität Manchester in einer europaweiten Studie, in der 3.000 Männer zwischen 40 und 79 Jahren untersucht wurden. Versuchsteilnehmer mit höherer Vitamin D Konzentration im Blut schnitten in einer Reihe kognitiver Tests durchwegs besser ab als ihre Alterskollegen mit niedrigeren Vitamin D Spiegeln
» mehr...Kein Wirksamkeitsverlust durch Antikörper gegen Etanercept bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis
In dieser Studie mit Etanercept (Enbrel®) bei ankylosierender Spondylitis wurden bei Respondern und Nonrespondern vergleichbar Konzentrationen von Etanercept im Serum gemessen. Antikörper traten keine auf.
» mehr...Immunologisches Gedächtnis sitzt in den Knochen
Der Vorgang der Entzündung bei rheumatischen entzündungen verläuft in Wellen. Zudem ziehen sich ‚Gedächtniszellen’ nach einem Immunangriff zur Ruhe ins Knochenmark zurück. Diese neuen Erkenntnisse bringen die Zellbiologen des DRFZ ihrem Ziel näher, eines Tages die ‚krankmachenden Erinnerungen’ des Körpers auszulöschen und Rheuma heilbar zu machen.
» mehr...Aktualisiertes Therapieschema der Rheumatoiden Arthritis. Ergebnisse eines Konsensusprozesses deutscher Rheumatologen 2009
Mit der heute frühzeitiger möglichen Diagnosesicherung und den verbesserten therapeutischen Optionen hat sich auch das Therapieziel bei Patienten mit frisch diagnostizierter rheumatoider Arthritis (RA) konkretisiert: Erreichen einer kompletten Remission, die nicht nur einen Rückgang der klinischen Krankheitsaktivität (DAS28 < 2,6) sondern auch einen Ausschluss einer stummen Restsynovitis bzw. einer radiologischen Progredienz beinhaltet. Die Autoren berichten über einen Konsensusprozess deutscher Rheumatologen mit dem Ziel, ein praktisch einsetzbares Update für einen Therapiealgorithmus bei RA darzustellen.
» mehr...Die Kombination von Adalimumab plus MTX ist der Monotherapie mit MTX unabhängig von den klinischen Ergebnissen bei den Röntgendaten überlegen
In dieser Subanalyse der PREMIER Studie mit Adalimumab (Humira®) plus Methotrexat vs. Adalimumab oder MTX allein bei Patienten mit früher, aggressiver rheumatoider Arthritis (RA) wurde belegt, dass die Kombination das Fortschreiten der Gelenkzerstörung – ungeachtet der klinischen Ergebnisse - besser aufhält.
» mehr...Neuer Patientenratgeber der Pharmaunternehmen Roche und Chugai auch in türkischer und russischer Sprache erhältlich.
Mit der neuen Broschüre „Leben mit Rheumatoider Arthritis“ stellen die Unternehmen Roche Pharma AG und Chugai Pharma Marketing Ltd. Rheumatologen und ihren Patienten umfassende Informationen zur rheumatoiden Arthritis (RA) sowie praktische Alltagstipps zum Umgang mit der Autoimmunerkrankung zur Verfügung. Der umfassende Ratgeber ist nicht nur in Deutch, sondern ab sofort auch in für russische und türkische Patienten in ihrer jeweiligen Landessprache erhältlich.
» mehr...Profil der Geschlechtshormone bei Männern mit rheumatoider Arthritis: Status zu Krankheitsbeginn bis zu zwei Jahre danach
Die aktuelle Entzündung bei früher rheumatoider Arthritis (RA) schien bei den untersuchten Männern eher die Gonaden zu beeinflussen als auf der Ebene von Hypothalamus/Hypophyse zu wirken.
» mehr...Zusammenhang zwischen Carotinaufnahme aus Obst und Gemüse und Vorliegen eines metabolischen Syndroms
Die Befragung zu Ernährungsgewohnheiten bei 374 Männern mittleren und fortgeschritteneren Alters hat gezeigt: Eine höhere Menge mit der Nahrung zugeführter Carotinoide – insbesondere Beta-Carotin und Lycopin – ist mit einem verminderten Auftreten eines metabolischen Syndroms sowie mit niedrigeren Messwerten für eine Adipositas und für die Serumtriglyceride verknüpft.
» mehr...11 Jahres-Ergebnisse aus der finnischen Studie zur Kombination von DMARDs bei RA
Die Behandlung einer frühen rheumatoiden Arthritis (RA) mit einer Kombination aus DMARDs führte bei mehr Patienten zu einer modifizierten mittleren Krankheitsaktivität und zu einer (streng definierten) Remission gemäß den ACR-Kriterien als eine initial durchgeführte Therapie mit einem einzigen DMARD.
» mehr...RA, Rauchen und TNF-Blocker
In dieser aktuell publizierten Untersuchung tendierten RA-Patienten mit einer „Raucherkarriere“ zu einem schlechteren Ansprechen auf die Therapie mit TNF-Antagonisten. Das schlechte Ansprechen korrelierte mit der Intensität des vormaligen Rauchens, nicht jedoch mit den Rauchgewohnheiten zu Beginn der Therapie mit den Biologicals.
» mehr...TNF-Blocker im Anschluss an Rituximab
Rituximab (MabThera®) ist gegenwärtig nach Versagen oder Unverträglichkeit von TNF-Blockern zugelassen. Was passiert aber im umgekehrten Fall unter Sicherheitsaspekten, wenn Rituximab nicht weiter verabreicht werden kann und die Patienten noch B-Zell-depletiert sind? Eine erste Antwort gibt die aktuelle Analyse, aus der hervorgeht, dass die nachfolgende Behandlung mit Biologicals nicht mit einer erhöhten Rate schwerer Infektionen einherging.
» mehr...Unzureichende Versorgung mit Vitamin D in Deutschland
"Die Versorgung mit Vitamin D in Deutschland ist unzureichend. Kinder aus sozial schwachen Familien, Ältere und Menschen mit Migrationshintergrund sind besonders betroffen - aber auch die Gesamtbevölkerung leidet generell an einer bundesweiten Vitamin-D-Unterversorgung, die nicht weiter ignoriert werden darf."
» mehr...Vergleich von Denosumab mit Alendronat bei postmenopausalen Frauen mit niedriger Knochendichte
In einer Phase-III-Studie mit 1.189 postmenopausalen Frauen mit einer Osteopenie wurde unter der Therapie mit Denosumab eine signifikant stärkere Zunahme der Knochendichte und eine stärkere Abnahme der Marker für den Knochenumbau gemessen als unter Alendronat. Das Sicherheitsprofil war für beide Substanzen vergleichbar.
» mehr...ASCEND-Studie: Etanercept vs. Sulfasalazin bei ankylosierender Spondylitis
Schmerzen, Funktionseinschränkungen und Wirbelsäulenbeweglichkeit von Patienten mit Spondylitis ankylosans (AS, Morbus Bechterew) bessern sich signifikant stärker, wenn sie nach konventioneller Behandlung statt des DMARDs (Disease Modifying Anti-Rheumatic Drugs) Sulfasalazin das Biologic Etanercept (Enbrel®) erhalten.
» mehr...Rheumatologen-Kongress: Gesundheitsreform und ihre Folgen
Die Situation ist paradox: Nie zuvor waren die Chancen, Rheumaerkrankungen zum Stoppen zu bringen, so groß wie heute. Dank moderner Diagnostik und Therapien lassen sich bleibende Schäden an Organen und Gelenken inzwischen bei den meisten Patienten über Jahre verhindern. Und schon jetzt sind weitere Medikamente in der Pipeline, die selbst bei bislang kaum behandelbaren Formen von Rheuma erstaunlich gute Wirkung zeigen.
» mehr...Postoperative Laborparameter und Fieberreaktionen bei RA-Patienten unter Tocilizumab
Unter Tocilizumab (RoActemra®) sind postoperativ Besonderheiten beim C-reaktiven Protein und der Fieberreaktion zu beachten.
» mehr...Fischverzehr, Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl und Herzinsuffizienz
Der Verzehr von fettem Fisch bzw. Omega-3-Fettsäuren aus Fischöl scheint Männer vor einer Herzinsuffizienz zu schützen, so die Ergebnisse einer der größten Studien zu diesem Thema.
» mehr...Wirkung von Dexamethason auf Autoantikörper und die Entstehung einer Arthritis bei Patienten mit Arthralgien
Dexamethason reduzierte bei Personen mit Arthralgien und positiven Autoantikörpern die Antikörper gegen citrullinierte Proteine (APCA) und den IgM-Rheumafaktor (RF), konnte jedoch die Entstehung einer Arthritis nicht verhindern.
» mehr...Therapiedauer mit TNF-Blockern bei Patienten mit JIA
Die Analyse der Behandlungsdauer mit und der Abbruchgründe für TNF-Blocker bei Patienten mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) in dieser finnischen Studie hat gezeigt, dass der Wechsel von einem TNF-Blocker auf einen zweiten bei diesem Patientenkollektiv eine vertretbare therapeutische Option darzustellen scheint.
» mehr...Diagnostischer Algorithmus bei persistierender früher entzündlicher Arthritis: Nutzen der Power-Doppler-Sonografie
Die Kombination der Routineuntersuchungen mit der Power-Doppler-Sonografie (PDUS) bei Patienten mit früher entzündlicher, seronegativer Arthritis kann wesentliche Vorteile für die Diagnosesicherung haben.
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