rheuma-news Archiv

Montag, 04.05.2009

Adalimumab ist auch in der Behandlung von AS-Patienten mit fortgeschrittener Wirbelsäulenversteifung effektiv und gut verträglich

Nach 12 Wochen Therapie mit Adalimumab (Humira®) waren bei den Patienten mit fortgeschrittener, dennoch aktiver ankylosierender Spondylitis (AS, incl. >/= 80% strukturellen Schäden an der Wirbelsäule) ähnliche Besserungsraten zu verzeichnen, wie bei den Patienten ohne progrediente AS.

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Freitag, 01.05.2009

Systematische Überprüfung der Beweislage für den Zusammenhang zwischen Ernährung und koronarer Herzerkrankung

Die Untersuchung ergab für eine Reihe von Ernährungsmaßnahmen einen stichhaltigen Zusammenhang (positiv oder negativ) mit einer koronaren Herzerkrankung (KHK). Am besten ist die Datenlage für die mediterrane Ernährungsweise.

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Donnerstag, 30.04.2009

Verschiedene Methoden zur Erfassung der Krankheitsaktivität: Analyse der Abatacept-Studie AIM

Die optimale Methode zur Bestimmung der Krankheitsaktivität ist abhängig vom interessierenden Parameter des Studienergebnisses. So können die Zeit bis zum Einsetzen oder das Anhalten der Wirksamkeit wichtige Faktoren darstellen, die bei der Evaluierung des Ansprechens auf die Therapie und des Krankheitsstatus zu berücksichtigen sind.

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Mittwoch, 29.04.2009

Hyperlipidämie, Statine und das RA-Risiko

Die Daten dieser Untersuchung stützen die Hypothese, dass Statine sich bei Patienten mit einer Hyperlipidämie positiv auf das Risiko auswirken, eine rheumatoide Arthritis (RA) zu entwickeln.

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Dienstag, 28.04.2009

Patienten mit mäßig schwerer rheumatoider Arthritis (RA) erfahren unter Etanercept eine stärkere Besserung ihrer Krankheitsaktivität als Patienten mit schwerer RA

RA-Patienten mit hoher Krankheitsaktivität erfuhren unter hoch dosierter Therapie mit Methotrexat(MTX) und/oder Etanercept (Enbrel®) substanzielle klinische Besserungen. Patienten mit mäßig schwerer Erkrankung erreichten hingegen eher eine niedrigere Krankheitsaktivität.

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Montag, 27.04.2009

Status Quo der rheumatoiden Arthritis

Wiesbaden, 20. April 2009 - Die Entwicklung und Zulassung innovativer Biologika zur Behandlung von Patienten, deren Arthritis sich gegenüber konventionellen DMARDs und/oder TNF-Blockern als therapierefraktär erwiesen hat, ist von hoher klinischer Relevanz. Für die in den letzten Jahren in der Behandlung der RA etablierte B-Zell-depletierende Therapie mit Rituximab (MabThera®) belegen Daten einer großen prospektiven placebo-kontrollierten klinischen Studie (REFLEX) bei Patienten mit unzureichendem Ansprechen auf eine TNF-Blockade eine langfristige klinische Wirksamkeit und eine deutliche Hemmung der radiologischen Progression.

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Samstag, 25.04.2009

Der Schutz vor Knochenbrüchen mit Vitamin D ist dosisabhängig

Die Prävention von nicht-vertebralen Knochenbrüchen mit Vitamin D war in dieser Untersuchung dosisabhängig. Eine höhere tägliche Zufuhr an Vitamin D sollte bei Personen, die 65 Jahre und älter sind, Knochenbrüche um mindestens 20 Prozent reduzieren können.

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Freitag, 24.04.2009

Serum-Homocysteinspiegel bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis

In dieser Studie hatten die Patienten mit ankylosierender Spondylitis (AS) - besonders die Patienten unter Methotrexat oder Sulfasalazin (SSZ) ohne Folsäuresupplementation - signifikant höhere Homocysteinkonzentrationen im Serum als die gesunden Kontrollpersonen. Die zusätzliche Gabe von Folsäure zu dieser Therapie reduziert möglicherweise das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und damit die Mortalität bei diesen Patienten.

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Donnerstag, 23.04.2009

Versteckte Kosten der rheumatoiden Arthritis: Komorbiditäten - Kostenschätzung für Depressionen und kardiovaskuläre Begleiterkrankungen

In dieser Studie litt ein signifikanter Anteil an Patienten (13,4%) mit rheumatoider Arthritis (RA) gleichzeitig an kardiovaskulären Erkrankungen und/oder Depressionen. Diese Begleiterkrankungen hatten einen beträchtlichen Einfluss auf die jährlichen Gesundheitsausgaben.

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Mittwoch, 22.04.2009

Tocilizumab vs. MTX Monotherapie – die AMBITION Studie

Die Monotherapie mit Tocilizumab (RoActemra®) war in der AMBITION-Studie der Monotherapie mit Methotrexat (MTX) deutlich überlegen. Es stellte sich eine schnelle Besserung der Symptome der rheumatoiden Arthritis (RA) bei gleichzeitig günstigem Nutzen-Risiko-Profil ein.

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Montag, 20.04.2009

Adalimumab bei aktiver ankylosierender Spondylitis: Wirksamkeit, Verträglichkeit und Prädiktoren für ein gutes klinisches Ansprechen bei 1250 Patienten

Bei mehr als der Hälfte dieser großen Kohorte von Patienten mit ankylosierender Spondylitis (AS) erzielte die Therapie mit Adalimumab (Humira®) ein Ansprechen gemäß BASDAI 50 oder ASAS 40. Mehr als 25 Prozent waren nach 12 Wochen in Teilremission.

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Freitag, 17.04.2009

Morgen beginnt der Kongress der DGIM

Der jährliche Internistenkongress in Wiesbaden gehört zu den bedeutendsten Fachkongressen der Inneren Medizin in Deutschland. Während der Jahrestagung der DGIM können sich Internisten aus Klinik und Praxis fünf Tage lang in der gesamten Inneren Medizin und allen Schwerpunkten fortbilden. Der 115. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin findet vom 18. bis 22. April 2009 in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden statt.

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Donnerstag, 16.04.2009

Langzeittherapie der Polymyalgia rheumatica mit MTX und Cortison

Die Poymyalgia rheumatica (PMR) ist keine – wie häufig angenommen – harmlose Erkrankung. Denn ca. ein Drittel der Patienten müssen bis zu sechs Jahre und länger mit Glucocorticoiden behandelt werden – so eine italienische Studie. Die Patienten unter gleichzeitiger Methotrextat (MTX)-Behandlung wiesen weniger Rest-Entzündung auf als die Kontrollpersonen, die nur Cortison erhielten. Unerwünschten Wirkungen traten in beiden Gruppen mit vergleichbarer Häufigkeit auf.

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Mittwoch, 15.04.2009

Zusammenhang zwischen MTX und TNF-Blockern mit dem Infektionsrisiko bei RA-Patienten – Ergebnisse aus dem CORRONA Register

Für Methotrexat, TNF-Blocker und Prednisolon in Dosierungen über zehn Milligramm pro Tag wurde anhand der Daten von fast 8000 Patienten aus dem CORRONA Register ein Zusammenhang mit einem erhöhten Infektionsrisiko gesehen. Die Anwendung von Low-Dose Prednisolon, TNF-Blockern, nicht jedoch von MTX, erhöhte das Risiko für opportunistische Infektionen.

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Dienstag, 14.04.2009

Randomisierte, doppelblinde Studie mit Golimumab – einem neuen TNF-alpa Antikörper – bei Psoriasisarthritis

Die subkutane Behandlung mit Golimumab in Dosierungen von 50 mg oder 100 mg in vierwöchentlichen Abständen verbesserte in dieser Studie über 24 Wochen die aktive Psoriasisarthritis (PsA) und den damit einhergehenden Befall der Haut und der Nägel durch die Psoriasis.

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Sonntag, 12.04.2009

Flucht vorm Schoko-Osterhasen?

Osterfest und Osterhase – die Verbindung des christlichen Festes und heidnischen Brauches besteht seit Jahrhunderten. Der Schoko-Osterhase und seine Eier gehören in jedes Osternest und zu jedem Osterbrunch wie der Christbaum zu Weihnachten.

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Freitag, 10.04.2009

Dicker Bauch – kaputte Gelenke?

Ja klar – wir wissen doch alle, dass Übergewicht den Gelenken schadet. Also wozu diese Nachricht? - Es ist eben nicht nur das Übergewicht, sondern neue Studien zeigen, dass zusätzlich die Botenstoffe, die das Fettgewebe produziert, rheumatische Erkrankungen auslösen und insbesondere noch verschlimmern können.

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Donnerstag, 09.04.2009

Reduzierte Gelenkzerstörung bei früher RA nach vier Jahren Prednisolon in Kombination mit DMARDs

Die Gabe von 7,5 mg Prednisolon zusätzlich zu einer Basistherapie erhöhte die Rate der Patienten mit früher rheumatoider Arthritis (RA), die in eine Remission kamen. Das wirkte sich auch anhaltend günstig auf radiologisch sichtbare Gelenkschäden aus.

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Mittwoch, 08.04.2009

Effekt von Rituximab auf die endotheliale Dysfunktion, Atherosklerose der Arteria Carotis und das Lipidprofil bei RA

Zwei Infusionen mit Rituximab (MabThera®) bewirkten schnell einsetzende und anhaltende günstige Effekte auf die endotheliale Dysfunktion, auf das Gesamtcholesterin und das High Density Lipoprotein (HDL) bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA).

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Dienstag, 07.04.2009

Leitlinien zum Einsatz von TNF-Blockern bei RA in Europa: Ähnlichkeiten und Unterschiede

Trotz der Gemeinsamkeiten der ausgewählten Leitlinien bestehen erhebliche Unterschiede bei der Verordnung von TNF-Blockern zwischen den Ländern. Die Patienten sollten - unabhängig von finanziellen oder anderen Aspekten - den bestmöglichen Rat bezüglich ihrer Therapie, basierend auf klinischen Daten und Erfahrung erhalten können. Um dieses Ziel zu erreichen, empfehlen die Autoren, eine einheitliche Europäische Leitlinie zu erstellen.

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