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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Mittwoch, 03.12.2003

Der Antikörper gegen cyclisches citrulliniertes Peptid ist hoch spezifisch für das Vorliegen einer rheumatoiden Arthritis

Die Untersuchung des Antikörpers gegen cyclisches citrulliniertes Peptid (anti-CCP) ist sehr hilfreich bei der Diagnosestellung einer rheumatoiden Arthritis. Das anti-CCP weist bezüglich der rheumatoiden Arthritis eine höhere Spezifität als der Rheumafaktor auf.

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Dienstag, 02.12.2003

Die Diskussion um die Risiken von östrogen-gestagenhaltigen Hormonpräparaten geht weiter

Neue Auswertungen der Women´s Health Initiative (WHI) - Studie decken ein leicht erhöhtes Risiko auf, unter der Einnahme von östrogen-gestagenhaltigen Hormonpräparaten einen Eierstocktumor (Ovarialtumor) zu entwickeln.

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Montag, 01.12.2003

Niedrig dosiertes Methotrexat scheint keine negativen Auswirkungen auf die Knochendichte bei Patienten mit früher rheumatoider Arthritis zu haben

Bei 46 Frauen im frühen Stadium einer rheumatoiden Arthritis wurde die Knochendichte vor und nach einer 18 monatigen Behandlung mit 7.5g Methotrexat (MTX)/ Woche oder 2g Sulfasalazin/Tag bestimmt. Es zeigte sich kein signifikanter Unterschied der Knochendichte in beiden Gruppen. Es lies sich also keine negative Auswirkung der niedrig dosierten MTX- Therapie auf die Knochendichte nachweisen.

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Montag, 01.12.2003

Ärger mit der privaten Krankenversicherung, z.B. bei der Kostenübernahme von TNF-alpha-Blockern? Die Versicherung muss dem Versicherungsnehmer Einsichtnahme in ihre Gutachten gestatten

In einer aktuellen Entscheidung hat der Bundesgerichtshof entschieden, daß die privaten Krankenversicherer bei Abrechnungsstreitigkeiten dem Versicherungsnehmer Einsicht in ihre Gutachten gewähren müssen. Dies gilt auch dann, wenn den Gutachten keine körperliche Untersuchung des Patienten durch den Arzt der Versicherung zu Grunde liegt, sondern es sich um ein Gutachten nach Aktenlage handelt.

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Sonntag, 30.11.2003

Was weiß die deutsche Bevölkerung über Osteoporose?

Eine Umfrage des EMNID-Institutes (Marktforschungsinstitut) zeigte, dass sehr wenige Deutsche etwas über die Osteoporose wissen. Die Mehrzahl ordnet die Osteoporose nicht unter den chronischen Erkrankungen ein und unterschätzt die möglichen Krankheitsfolgen erheblich.

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Samstag, 29.11.2003

Steigert grüner Tee die Knochendichte ?

Eine japanische Untersuchung zeigte, dass Frauen, die häufiger als fünf Tage in der Woche grünen Tee trinken eine deutlich höhere Knochendichte haben als Frauen die seltener grünen Tee zu sich nehmen. Die Autoren vermuten, dass die Wirkung auf die im grünen Tee vorkommenden Flavonoide zurückzuführen ist. Flavonoide sind natürliche Pflanzenfarbstoffe, die unter anderem einen östrogen-ähnlichen Effekt haben.

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Freitag, 28.11.2003

Erhöhte Homocysteinspiegel sind mit einem gesteigerten Risiko eines Hüftgelenkbruches verbunden

Die erhöhte Konzentration der körpereigenen Substanz Homocystein im Blut geht mit einem gesteigerten Risiko einher, einen Knochenbruch (Fraktur) der Hüfte zu erleiden. Man vermutet, dass das Homocystein über den Kollagenstoffwechsel einen Einfluß auf die Knochendichte hat. Erhöhte Homocysteinspiegel lassen sich wirkungsvoll durch Verzehr von Getreideprodukten oder durch Einnahme von Folsäure senken.

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