Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.
Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.
rheuma-news
Neues `Reparaturgel´ bei Knorpeldefekten des Kniegelenkes
Unter dem Namen BST-CarGel stellt die kanadische Firma BioSyntech Inc ein neues Produkt zur Reparatur von Knorpeldefekten des Kniegelenkes vor. Es handelt sich dabei um eine flüssige Mischung aus bestimmten Mehrfachzuckern und dem Blut des Patienten. Das Gel befindet sich noch in der Studienphase und ist derzeit noch nicht zugelassen.
» mehr...Weibliche Unfruchtbarkeit durch Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika?
Es gibt Berichte, in denen ein Zusammenhang zwischen der Einnahme von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) und einer reversiblen weiblichen Unfruchtbarkeit zu bestehen scheint. Wahrscheinlich geschieht dies über eine Beeinflussung des Eisprungs. Die dringende Empfehlung für unfruchtbare Frauen unter Therapie mit NSAR lautet daher zunächst, die NSAR-Medikation zu beenden, bevor weitere Untersuchungen durchgeführt werden.
» mehr...Mycophenolatmofetil (Handelsname: CellCept) zur Behandlung der schweren Nierenbeteiligung bei Lupus Erythematodes
Die Behandlung der schweren Nierenbeteiligung bei Lupus Erythematodes (LE) - sogenannte Lupusnephritis - erfolgt bisher meistens als intravenöse Therapie mit Cyclophophamid. Auf Grund der insgesamt schlechten Verträglichkeit untersuchte die Forschungsgruppe um Dr. Ginzler die Wirksamkeit und die Verträglichkeit von Mycophenolatmofetil (MMF) in der Behandlung der Lupusnephritis. Es zeigte sich, dass MMF effektiver und verträglicher ist als intravenöses Cyclophophamid.
» mehr...Patienten mit rheumatoider Arthritis leiden selten an einer Herzinsuffizienz (Herzschwäche) und das Risiko erhöht sich nicht durch eine Therapie mit TNF-alpha-Blockern
In der Vergangenheit stand immer wieder die Frage im Raum, ob es unter der Therapie einer rheumatoiden Arthritis mit TNF-alpha-Blockern zur Entwicklung oder Verstärkung einer Herzschwäche (?Herzinsuffizienz?) kommt. Neue Studienergebnisse zeigen, daß TNF-alpha-Blocker keine Herzschwäche hervorrufen. Allerdings ist bei einer vorbestehenden höhergradigen Herzschwäche bei dieser Therapie besondere Vorsicht geboten.
» mehr...Kernspinuntersuchung der Wirbelsäule bei Patienten mit Morbus Bechterew zur Verlaufskontrolle einer Therapie mit Infliximab
Durch kernspintomographische Untersuchungen läßt sich belegen, daß es unter der Therapie mit TNF-alpha-Blockern, hier mit Infliximab, zu einer Verringerung der Entzündungsaktivität im Bereich der Wirbelsäule kommt.
» mehr...Lenercept - Studienergebnisse über ein weiteres Tumor-Nekrose Faktor Rezeptoranalogon bei rheumatoider Arthritis
Lenercept ist ein Tumor-Nekrose Faktor-alpha Rezeptorblocker, auch bekannt unter dem Namen Ro 45-2081. Die Therapie mit Lenerceptinfusion alle vier Wochen ist gut verträglich, weist aber nur einen vorübergehenden Effekt bei Patienten mit langjähriger rheumatoider Arthritis auf.
» mehr....... und noch ein Argument für die Grippeschutzimpfung
Bei Patienten mit akuten Durchblutungsstörungen des Herzens lassen sich auf lange Sicht zwei von drei Todesfällen durch die Influenzaimpfung vermeiden. Das zeigen die Ergebnisse der FLUVASC-Studie.
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