Intraartikuläre Cortisoninjektion bei Hüftarthrose
Die Cortisoninjektion in das Hüftgelenk unter Ultraschallüberwachung ist eine wirksame und sichere therapeutische Maßnahme, um Arthrose-bedingte Schmerzen zu kontrollieren und die Hyperplasie der Gelenkinnenhaut zu reduzieren.
» mehr...Tocilizumab bei japanischen RA-Patienten: Metaanalyse zur Effektivität und Sicherheit
Basierend auf den Ergebnissen dieser Metaanalyse mit 601 RA-Patienten zeigte Tocilizumab (RoACTEMRA®) in der Langzeittherapie eine gute Verträglichkeit und hohe Effizienz.
» mehr...Steroidhormone bei rheumatischen Erkrankungen
In diesem Review informiert Maurizio Cutolo, wie die neuesten Forschungserkenntnisse zum optimierten therapeutischen Gebrauch von Steroidhormonen: Glucocorticoide, Östrogene und (Vitamin) D umzusetzen sind.
» mehr...Denosumab reduziert das Frakturrisiko bei Osteoporose
Denosumab – vorgesehener Handelsname Prolia® - ist ein monoklonaler anti-RANKL-Antikörper. In dieser Studie bei 7.868 Frauen mit Osteoporose reduzierte Denusomab bei zweimaliger subkutaner Anwendung im Jahr das Risiko für vertebrale, nichtvertebrale und Hüftfrakturen.
» mehr...Wie viel Selen braucht der Mensch - Ergebnis einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Studie
Selenprotein P im Plasma ist ein nützlicher Biomarker für den Status in Populationen mit vergleichsweise niedriger Selenzufuhr, da es auf verschiedene diätetische Formen der Selenzufuhr reagiert. Um in dieser Studie die Selenprotein P-Konzentration im Plasma zu optimieren, waren 50 µg Selen pro Tag zusätzlich zu der gebräuchlichen Zufuhr von ca. 55 µg/Tag erforderlich.
» mehr...Zellen verbreiten Arthritis gezielt im Körper - Entzündliches Gelenkrheuma besser verstehen und behandeln
Die rheumatoide Arthritis (RA) beginnt an einzelnen Gelenken und befällt anschließend eines nach dem anderen. Forscher haben jetzt gezeigt, wie sich die RA ausbreitet, indem Zellen im Körper gezielt umherwandern. Auf dem 116. Internistenkongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) vom 10. bis 14. April 2010 in Wiesbaden gehören chronische Entzündungen bei inneren Erkrankungen zu den Hauptthemen.
» mehr...Verbesserung der Produktivität am Arbeitsplatz und im Haushalt unter der Kombination von Adalimumab mit MTX
Im Vergleich zur Monotherapie mit Methotrexat war die Kombination von Adalimumab (Humira®) mit mehr positiven arbeitsmedizinischen Ergebnissen verbunden: Weniger Fehltage, weniger Präsentismus (bessere Produktivität) und eine größere Wahrscheinlichkeit für den Erhalt bzw. das Erlangen eines neuen Arbeitsplatzes
» mehr...Mikrovaskuläre Funktion: RA-Patienten, die auf eine antirheumatische Therapie ansprechen, profitieren doppelt.
Die mikrovaskuläre endotheliale Funktion verbesserte sich in dieser Studie deutlich nur bei den RA-Patienten, die auf eine medikamentöse antirheumatische Therapie ansprachen. Diese Ergebnisse heben einmal mehr die Bedeutung einer effektiven Therapie der rheumatoiden Arthritis - insbesondere auch im Hinblick auf ein mögliche Herz-Kreislaufbeteiligung - hervor.
» mehr...Frühe rheumatoide Arthritis - Vorhersagemodelle für eine optimierte Diagnose und Therapie
Der Berufsverband Deutscher Rheumatologen und das Deutsche Rheuma-Forschungszentrum haben in einer durch Wyeth Pharma unterstützten Studie untersucht, wie gut die Kooperation zwischen Primärärzten und Rheumatologen funktioniert und welche Defizite bestehen. Im Deutschen Rheuma-Forschungszentrum in Berlin haben Experten jetzt die Folgestudie CAPEA (Course and Prognosis of Early Arthritis) vorgestellt, die die prognostische Bedeutung früher Krankheitszeichen für den langfristigen Verlauf untersuchen soll.
» mehr...Ferritinwert und Fibromyalginsyndrom
Eisen spielt möglicherweise als Cofaktor bei der Serotonin- und Dopaminsynthese eine Rolle in der Ätiologie des Fibromyalgiesyndroms.
» mehr...Einfluss der RA auf das Erwerbsleben, den Funktionsstatus und die Produktivität in den USA
Bei den seit kurzem verfügbaren nationalen Daten für Erwachsene in den USA waren weniger Patienten mit rheumatoider Arthritis als gesunde Vergleichsindividuen in das Arbeitsleben integriert und mussten Einbußen bei der Produktivität und beim Funktionsstatus hinnehmen.
» mehr...Tocilizumab bei systemischem Lupus erythematodes
Obwohl die in dieser Studienpopulation registrierte Neutropenie eine maximale Dosierung bei SLE-Patienten möglicherweise limitiert, sind die beobachteten klinischen und serologischen Reaktionen auf Tocilizumab (RoACTEMRA®) vielversprechend und rechtfertigen weiteren Studien zur optimalen Dosierung und Wirksamkeit.
» mehr...Bakterien im Darm helfen Krankheiten erkennen - Entzündliche Darmerkrankungen leichter diagnostizieren
Anzahl und Art der im Darm lebenden Bakterien prägen chronisch-entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa maßgeblich. Nach neuen Erkenntnissen erlaubt die Zusammensetzung der Mikroben eine diagnostische Unterscheidung der beiden Krankheiten.
» mehr...SUNRISE Studie: Ein vs. zwei Behandlungszyklen mit Rituximab bei RA-Patienten nach unzureichendem Ansprechen auf TNF-Inhibitoren
Zwei Behandlungszyklen mit Rituximab (MabThera®) im Abstand von ca. sechs Monaten führten im Vergleich zu einem zweiten Placebo-Infusionszyklus nach einem Jahr zu einer verbesserten und anhaltenden Effektivität bei ähnlichem Sicherheitsprofil.
» mehr...Hohe Vitamin D-Spiegel reduzieren Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes 2 und die Häufigkeit eines Metabolischen Syndroms
Hohe Vitamin D-Spiegel im Blut waren bei mittelalten und älteren Personen mit einer enorm reduzierten Häufigkeit von Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes 2 und Metabolischem Syndrom assoziiert. Sollte sich dieser Zusammenhang als kausal erweisen, könnte ein Ausgleich des Vitamin D-Mangels die aktuellen Volkskrankheiten des Herzens und Stoffwechsels potenziell verlangsamen.
» mehr...Spondylitis ankylosans: Risikofaktor für einen Myokardinfarkt?
Aus diesen Beobachtungen in den Niederlanden geht hervor, dass die Prävalenz für einen Myokardinfarkt bei Patienten mit ankylosierender Spondylitis erhöht ist.
» mehr...COMET-Studie: Enger Zusammenhang zwischen Patientenaussagen zu Verbesserungen der Therapieergebnisse unter Etanercept plus Methotrexat und Eintreten einer Remission
Die Behandlung von Patienten im Frühstadium einer rheumatoiden Arthritis (RA) mit Etanercept (Enbrel®) in Kombination mit MTX führte zu einer signifikant größeren Verbesserung bei den Patientenaussagen zu verschiedenen Wirksamkeitsparametern als die Behandlung mit MTX allein.
» mehr...Einbußen beim Allgemeinbefinden bei RA und der Effekt einer Therapie mit Biologika
Die Biologika-Therapie verzögerte das Fortschreiten der RA - allerdings in deutlich geringerem Ausmaß als in klinischen Studien. In der untersuchten Bevölkerungsgruppe war die Kosten-Effizienz beträchtlich kleiner als aus klinischen Studien bekannt. Die Studienergebnisse stellen den Zusatznutzen dar, der entstand, als man Biologika zu einer optimalen Non-Biologika-Behandlung hinzufügte.
» mehr...Abatacept bei Patienten mit undifferenzierter entzündlicher Arthritis oder sehr früher rheumatoider Arthritis
Abatacept (Orencia®) verzögerte das Fortschreiten einer undifferenzierten entzündlichen Arthritis / sehr frühen rheumatoiden Arthritis bei einigen Patienten. Anhand der Röntgenbilder und der Kernspinaufnahmen wurde ein inhibitorischer Effekt von Abatacept festgestellt, der auch sechs Monate nach Therapieende erhalten blieb.
» mehr...Omega-3-Fettsäuren und Schutz vor Vorhofflimmern
Erhöhte Konzentrationen an langkettigen n-3 mehrfach ungesättigten Fettsäuren im Serum – Marker für den Verzehr von Fisch oder Fischöl – können vor Vorhofflimmern schützen. Den größten Einfluss hatte die Docosahexaensäure (DHA).
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