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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Donnerstag, 16.10.2003

Wirksamkeit und Akzeptanz von Leflunomid verglichen mit Methotrexat und Sulfasalazin bei rheumatoider Arthritis

Im Rahmen einer Beobachtungsstudie wurde an Hand der Daten von 1088 Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) die Einnahmedauer und die Wirksamkeit von Leflunomid (LEF) mit Methotrexat (MTX) und Sulfasalazin (SSZ) verglichen. Ergebnisse der Studie belegen, dass MTX derzeit immer noch das wirkungsvollste Basismedikament im klinischen Alltag ist.

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Mittwoch, 15.10.2003

Wie sieht es in Deutschland mit Schulungsprogrammen bei Rheumapatienten aus?

Die Wichtigkeit der Patientenschulung bei chronischen Erkrankungen ist allgemein anerkannt und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Allein 45000 Rheumapatienten wurden in der ersten Hälfte diesen Jahres in Deutschland geschult.

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Mittwoch, 15.10.2003

Moderate Blutverdünnung bei Antiphospholipid-Antikörper Syndrom

Ergebnisse einer randomisierten Studie mit 114 Patienten mit Antiphospholipid-Antikörper Syndrom (AAS) zeigen, dass eine moderate Blutverdünnung mit INR-Werten zwischen 2 und 3 genauso effektiv Thrombosen verhindert, wie eine aggressive Blutverdünnung mit INR-Werten über 3.

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Dienstag, 14.10.2003

Nach Steroidinjektion in das Handgelenk ist keine Ruhigstellung nötig

Neue Studienergebnisse zeigen, dass die üblicherweise empfohlene Ruhigstellung des Gelenkes über 48 Stunden nach einer intraartikulären Steroidinjektion in das Handgelenk bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) den Behandlungserfolg nicht verbessert.

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Montag, 13.10.2003

Empfehlungen zur Impfungen von Kindern mit Rheuma

Kinder mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) sollten Lebendimpfungen meiden, da die Gefahr besteht, einen Rheumaschub auszulösen. Impfungen mit abgetöteten oder inaktivierten Erregern sind ungefährlich.

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Sonntag, 12.10.2003

Vorsorgeuntersuchungen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis

Anhand einer Follow-up-Studie über 5 Jahre an Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) in den USA konnte nachgewiesen werden, dass Patienten mit RA nicht im optimalen Ausmaß die allgemein empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen und Gesundheitsfürsorge erhalten. Die betreuenden Ärzte sollten daher besonders darauf achten, dass auch die basalen Vorsorgeuntersuchungen wie Kontrolle von Blutdruck und Fettstoffwechsel, Krebsvorsorge, sowie Impfungen gegen Influenza und Pneumokokken nicht vernachlässigt werden.

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Samstag, 11.10.2003

Neue Aspekte zur MTX-Therapie bei rheumatoider Arthritis: MTX-Tabletten oder MTX-Spritze?

Neuen Untersuchungsergebnissen zur Folge ist die intramuskuläre Verabreichung (i.m.-Applikation) von Methotrexat (MTX) auch bei Patienten wirksam, bei denen es vorher selbst mit hohen Dosen von oralem MTX (in Tablettenform) zu keinem ausreichenden therapeutischen Ansprechen gekommen ist.

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