rheuma-news Archiv

Freitag, 15.03.2002

Arzneimittelverordnungen außerhalb zugelassener Indikationen

Die Ergebnisse der Studien zum Einsatz von TNF-alpha-Blockern zeigen ebenso wie die Erfahrungen aus der Anwendung in der rheumatologischen Praxis eine z.T. dramatische Wirksamkeit dieser Substanzen bei schweren Formen des M. Bechterew oder auch bei schweren Psoriasis-Arthritiden.

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Freitag, 15.03.2002

Sicherheit von TNF-alpha-Blockern - Etanercept (Enbrel)

Patienten, die in klinischen Studien behandelt wurden

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Freitag, 15.03.2002

Sicherheit von TNF-alpha-Blockern - Infliximab (Remicade)

Patienten, die in klinischen Studien behandelt wurden

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Freitag, 01.03.2002

Wenn schon Rheuma, dann wenigstens kein Alzheimer - Rheumamedikamente scheinen vor Alzheimer zu schützen

Rheumamedikamente scheinen das Risiko für Alzheimer zu verringern. Zwei in namhaften Fachzeitschriften publizierte Studien deuten zumindestens darauf hin.

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Freitag, 01.03.2002

Auslösung einer chronischen Polyarthritis durch Verletzungen?

Bis heute ist die Ursache der chronischen Polyarthritis / rheumatoiden Arthritis unklar. Ob bei der Initialzündung, die dann in der Folge zu den besser aufgeklärten immunologischen Mechanismen der Erkrankung führt, auch Verletzungen eine Rolle spielen können, untersuchte jetzt eine Arbeitsgruppe aus dem englischen Devonshire.

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Freitag, 01.03.2002

Leflunomid (Arava) auch beim Felty-Syndrom wirksam

Das Felty-Syndrom ist eine seltene Unterform der chronischen Polyarthritis (rheumatoiden Arthritis), bei der es durch immunologisch bedingte Prozesse zu einer Vergrößerung von Leber und Milz und einer Abnahme der Zahl weisser Blutkörperchen (Leukopenie) kommt. Eine weitere mögliche Komplikation ist das Auftreten von Hautgeschwüren, meistens von offenen Stellen am Unterschenkel ("ulcus cruris").

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Freitag, 15.02.2002

Tennisellenbogen - Operationen selten nötig

Der Tennisellenbogen ist häufig, oftmals sehr lästig und häufig ausgesprochen hartnäckig. Ursache ist nicht nur das Tennisspielen. Typische andere Auslöser sind alle Tätigkeiten, die mit länger andauernden und einseitigen Haltearbeiten mit großem oder größerem Krafteinsatz einhergehen (Arbeiten, bei denen ein kräftiger Faustschluß benötigt wird, z.B. auch der große Hausputz mit Reinigen von großen Glasflächen, Schrubben der Terrasse oder intensives Auto-Polieren etc.).

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Freitag, 15.02.2002

Schwangerschaft unter dem TNF-alpha-Blockern Infliximab (Remicade)

Von 59 Patientinnen mit Morbus Crohn oder chronischer Polyarthritis / rheumatoider Arthritis ist eine Schwangerschaft unter Infliximab-Therapie bekannt. Von 36 dieser Patientinnen liegen Daten zum Schwangerschaftsverlauf und zum Ausgang der Schwangerschaft vor.

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Montag, 04.02.2002

Remicade-Warnhinweis: Jetzt bitte keine Panik!

Das Paul-Ehrlich-Institut (eine Bundesbehörde, die u.a. auch für die Arzneimittelsicherheit bei bestimmten Arzneimittelgruppen zuständig ist), hat am Freitag, dem 1. Februar 2002, die Änderung der Zulassung für Remicade (Infliximab) bekanntgegeben. Da dies mit Hilfe einer Notfallmaßnahme, der sogenannten 'Urgent Safety Restriction' (USR) geschah, kam es verständlicherweise in Verbindung mit den entsprechenden Berichten in der Presse zu einer erheblichen Aufregung unter den Patienten, die mit Remicade behandelt werden. Ein kleiner Ausschnitt aus der laufenden Diskussion ist ja in rheuma-online im Rheuma-Forum / Erfahrungsaustausch zu sehen.

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Dienstag, 15.01.2002

Leflunomid (Arava) auch gegen Herpesviren wirksam

Ein Nebeneffekt von Leflunomid, das eigentlich zur Behandlung der chronischen Polyarthritis entwickelt wurde, ist seine Wirksamkeit gegenüber viralen Infektionen. Zum einen wurde eine Hemmung der Produktion von Zytomegalieviren durch Interferenz mit dem "Virionen-Assembly" nachgewiesen.

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Dienstag, 15.01.2002

Was verbessert den Verlauf einer chronischen Polyarthritis?

Eine Kohorte von 123 Patienten mit chronischer Polyarthritis wurde über 20 Jahren im Verlauf beobachtet. Der Krankheitsverlauf wurde nach den 1980 von J. Fries vorgeschlagenen 5 D´s bewertet:

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Dienstag, 15.01.2002

Patienten mit chronischer Polyarthritis haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

In dieser sehr großen amerikanischen Studie wurde in einer Hochrechnung das kardiovaskuläre Risiko (Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen) bei über 5 Millionen Patienten mit chronischer Polyarthritis (n = 5.715.087) mit dem Risiko bei über 24 Millionen Patienten mit Arthrose (n = 24.345.370) und der "Normalbevölkerung" (n = 115.861.005 erwachsene US-Amerikaner) verglichen.

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Dienstag, 01.01.2002

Haschisch zur Schmerztherapie?

Es kam plötzlich als im Chat als Thema auf, und danach kamen auch eine ganze Menge von emails zu dieser Frage. Wir haben dies zum Anlaß genommen, die Diskussion durch wissenschaftliche Daten auf ein möglichst emotionsarmes Niveau zu heben. Was wir gefunden haben, ist eine ziemlich neue Meta-Analyse, die im folgenden kurz referiert werden soll.

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Dienstag, 01.01.2002

Grippeimpfung kann zur Bildung von Autoantikörpern bei SLE (Lupus) führen

24 Patienten mit SLE wurden vor und nach einer Grippeschutzimpfung untersucht. Die Grippeimpfung wurde problemlos vertragen. Komplikationen wurden nicht beobachtet. Allerdings kam es nach der Impfung bei einem Teil der Patienten zum Nachweis von Autoantikörpern, die dann im Verlauf wieder verschwanden. Lupusschübe wurden durch die Grippeimpfung nicht ausgelöst.

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Dienstag, 01.01.2002

Die Häufigkeit der chronischen Polyarthritis geht zurück

In dieser Kohortenstudie aus Rochester (Minnesota) in den USA zeigte sich im Zeitraum von 1955 bis 2000 ein kontinuierlicher Rückgang der chronischen Polyarthritis von 61.1 / 100.000 Einwohner in den Jahren von 1955 bis 1964 auf 32.7 / 100.000 Einwohner im Zeitraum von 1985-1994, allerdings mit zyklischen Schwankungen im Verlauf.

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Dienstag, 01.01.2002

Die Gabe von weiblichen Hormonen zur Vorbeugung von Osteoporose nach den Wechseljahren ("postmenopausale Osteoporose") löst bei SLE-Patientinnen (Lupus-Patientinnen) keine Krankheitsschübe aus

In dieser preisgekrönten, für die tägliche Praxis außerordentlich wichtigen Arbeit konnte geklärt werden, dass eine Hormon-Ersatztherapie mit weiblichen Hormonen bei Patientinnen mit SLE (Lupus) nicht zur Auslösung von Krankheitsschüben führt (Dosierung: konjugierte Östrogene, 0.625 mg/Tag, zyklisches Medroxyprogesteronacetat 5 mg/Tag für 10 Tage im Monat; n = 106 SLE-Patientinnen nach den Wechseljahren).

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Samstag, 15.12.2001

Arthritis im Wandel: Der medizinische Fortschritt verbessert die Therapie

Marc D. Cohen berichtet, daß jeder sechste Amerikaner von Arthritis betroffen sei. Obwohl sie mit zunehmendem Alter verbreiteter ist, kann sie auch schon in der Kindheit beginnen, und einige Formen zeigen ihre ersten Anzeichen in einem Alter zwischen 20 und 40 Jahren.

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Samstag, 15.12.2001

Das Arsenal an Behandlungsmethoden gegen Arthritis wächst.

In den letzten Jahren wurden viele neue Medikamente zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen zugelassen.

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Samstag, 01.12.2001

Tee statt koffeinfreier Kaffee: Weniger chronische Polyarthritis

Koffeinfreier Kaffee kann das Risiko der Entwicklung einer chronischen Polyarthritis erhöhen. Eine prospektive Studie der Iowa Women's Health Study untersuchte 31.336 Frauen im Alter zwischen 55 und 69 Jahren, bei denen in der Vergangenheit keine chronische Polyarthritis bekannt war.

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Montag, 15.10.2001

Sicherheit von niedrigdosiertem Cortison

In dieser Studie wurden 102 Patienten mit einer chronischen Polyarthritis untersucht, die im Zeitraum von 1982 bis 1999 in der Rheumatologie der Vanderbilt-Universität in Nashville behandelt wurden.

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