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Rund 2 Millionen ÖsterreicherInnen leiden an einer rheumatischen Erkrankung, darunter zahlreiche Kinder. Nur etwa 200 MedizinerInnen verfügen über eine entsprechende Zusatzausbildung. Damit Sie leichter einen Spezialisten finden, wurde von rheuma-online.at eine Orientierungshilfe geschaffen: die Rheumalandkarte.

Sie bietet einen raschen Überblick über rheumatologisch versierte ÄrztInnen mit eigener Ordination und Rheuma-Ambulanzen an Spitälern in ganz Österreich. Ob und welche Kassen ein Arzt oder Ärztin hat, ist neben der Telefonnummer angegeben. Bedenken Sie aber, dass solche Daten sich jederzeit ändern können und fragen Sie bei der Terminvereinbarung nochmals nach.

rheuma-news

Samstag, 15.12.2001

Das Arsenal an Behandlungsmethoden gegen Arthritis wächst.

In den letzten Jahren wurden viele neue Medikamente zur Behandlung rheumatischer Erkrankungen zugelassen.

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Samstag, 01.12.2001

Tee statt koffeinfreier Kaffee: Weniger chronische Polyarthritis

Koffeinfreier Kaffee kann das Risiko der Entwicklung einer chronischen Polyarthritis erhöhen. Eine prospektive Studie der Iowa Women's Health Study untersuchte 31.336 Frauen im Alter zwischen 55 und 69 Jahren, bei denen in der Vergangenheit keine chronische Polyarthritis bekannt war.

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Montag, 15.10.2001

Sicherheit von niedrigdosiertem Cortison

In dieser Studie wurden 102 Patienten mit einer chronischen Polyarthritis untersucht, die im Zeitraum von 1982 bis 1999 in der Rheumatologie der Vanderbilt-Universität in Nashville behandelt wurden.

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Montag, 15.10.2001

Erste längerfristige Ergebnisse zu Etanercept (Enbrel)

In dieser Studie wurden 549 Patienten mit chronischer Polyarthritis aus früheren Studien nachverfolgt. Bei 479 der 549 Patienten (87%) konnten die Daten zum Therapieeffekt nach einem Jahr ausgewertet werden, bei 94 (17%) bereits die 2-Jahresdaten.

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Montag, 01.10.2001

Ein Extrakt aus chinesischen Kräutern (Sinomenine) wirkt symptomatisch bei chronischer Polyarthritis

In dieser doppelblinden, kontrollierten Studie wurde die Wirkung eines Extraktes aus chinesischen Kräutern auf die Morgensteifigkeit, die Griffstärke und den Gelenkindex (Schwellung und Druckschmerz) im Vergleich zu Methotrexat untersucht. Nach einer Studiendauer von 3 und 6 Monaten zeigte sich kein Unterschied zwischen dem Kräuterextrakt und Methotrexat für alle oben genannten Parameter.

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Samstag, 01.09.2001

Fibromyalgie: Vegane Diät kann kurzfristig helfen

Eine finnische Studie untersuchte den Effekt einer veganen Diät auf die Schmerzen bei Fibromyalgie. 18 Patientinnen ernährten sich 3 Monate lang mit einer sogenannten "living food"-Diät, bei der man nur Ungekochtes ißt. Die tägliche Kalorienzahl lag bei 1800 Kcal und wurde cholesterinfrei durch Obst, Gemüse und Getreideprodukte (neudeutsch heißt das ja jetzt Cerealien) zugeführt. Als Kontrollgruppe dienten 15 Patientinnen, die sich so wie sonst ernährten.

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Mittwoch, 15.08.2001

Arteriitis temporalis und Polymyalgia rheumatica: Durch Methotrexat kann Cortison eingespart werden

Eine aktuelle Studie von Jover und Kollegen belegt die Überlegenheit einer remissionsinduzierenden Therapie mit Methotrexat in Kombination mit Cortison gegenüber der traditionellen Monotherapie mit Cortison allein. Unter der Kombination kam es seltener zu Rückfällen der Erkrankung; wenn es doch zu Rückfällen kam, traten sie später auf. Die Behandlungsdauer konnte durch die Kombination wesentlich verkürzt werden. Von erheblicher Bedeutung ist, daß durch den Einsatz von Methotrexat die Cortisondosis reduziert werden konnte.

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