rheuma-news Archiv

Mittwoch, 15.10.2003

Wie sieht es in Deutschland mit Schulungsprogrammen bei Rheumapatienten aus?

Die Wichtigkeit der Patientenschulung bei chronischen Erkrankungen ist allgemein anerkannt und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Allein 45000 Rheumapatienten wurden in der ersten Hälfte diesen Jahres in Deutschland geschult.

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Mittwoch, 15.10.2003

Moderate Blutverdünnung bei Antiphospholipid-Antikörper Syndrom

Ergebnisse einer randomisierten Studie mit 114 Patienten mit Antiphospholipid-Antikörper Syndrom (AAS) zeigen, dass eine moderate Blutverdünnung mit INR-Werten zwischen 2 und 3 genauso effektiv Thrombosen verhindert, wie eine aggressive Blutverdünnung mit INR-Werten über 3.

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Dienstag, 14.10.2003

Nach Steroidinjektion in das Handgelenk ist keine Ruhigstellung nötig

Neue Studienergebnisse zeigen, dass die üblicherweise empfohlene Ruhigstellung des Gelenkes über 48 Stunden nach einer intraartikulären Steroidinjektion in das Handgelenk bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) den Behandlungserfolg nicht verbessert.

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Montag, 13.10.2003

Empfehlungen zur Impfungen von Kindern mit Rheuma

Kinder mit juveniler idiopathischer Arthritis (JIA) sollten Lebendimpfungen meiden, da die Gefahr besteht, einen Rheumaschub auszulösen. Impfungen mit abgetöteten oder inaktivierten Erregern sind ungefährlich.

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Sonntag, 12.10.2003

Vorsorgeuntersuchungen bei Patienten mit rheumatoider Arthritis

Anhand einer Follow-up-Studie über 5 Jahre an Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) in den USA konnte nachgewiesen werden, dass Patienten mit RA nicht im optimalen Ausmaß die allgemein empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen und Gesundheitsfürsorge erhalten. Die betreuenden Ärzte sollten daher besonders darauf achten, dass auch die basalen Vorsorgeuntersuchungen wie Kontrolle von Blutdruck und Fettstoffwechsel, Krebsvorsorge, sowie Impfungen gegen Influenza und Pneumokokken nicht vernachlässigt werden.

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Samstag, 11.10.2003

Neue Aspekte zur MTX-Therapie bei rheumatoider Arthritis: MTX-Tabletten oder MTX-Spritze?

Neuen Untersuchungsergebnissen zur Folge ist die intramuskuläre Verabreichung (i.m.-Applikation) von Methotrexat (MTX) auch bei Patienten wirksam, bei denen es vorher selbst mit hohen Dosen von oralem MTX (in Tablettenform) zu keinem ausreichenden therapeutischen Ansprechen gekommen ist.

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Samstag, 11.10.2003

Neue Aspekte zur MTX-Therapie bei rheumatoider Arthritis Teil 2: Ist Albumin-MTX das MTX der Zukunft?

Eine deutsche Forschergruppe vermutet, das MTX noch wirksamer ist, wenn es an menschliches Eiweiß (Albumin) gebunden ist, sogenanntes Albumin-MTX. Gleichzeitig war Albumin-MTX viel besser verträglich.

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Freitag, 10.10.2003

Wirksamkeit und Sicherheit von Infliximab bei der Therapie der ankylosierenden Spondylitis: Erste längerfristige Ergebnisse

In einer aktuellen Publikation in Arthritis and Rheumatism wird über die Ergebnisse einer offenen Extensions-Studie zur Therapie der ankylosierenden Spondylitis mit Infliximab (Remicade) über einen Beobachtungszeitraum von einem Jahr berichtet.

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Donnerstag, 09.10.2003

Ist ein hochintensives krankengymnastisches Übungsprogramm über zwei Jahre wirkungsvoll und sicher bei Patienten mit rheumatoider Arthritis?

Bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) ist ein intensiviertes krankengymnastisches Übungsprogramm dem herkömmlichen physikalischen Angebot hinsichtlich einer deutlich verbesserten Funktionsfähigkeit überlegen. Intensive Gymnastik führt nicht zu einer radiologisch nachweisbaren Zunahme des Gelenkschadens.

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Mittwoch, 08.10.2003

TNF-alpha-Blocker bei M. Bechterew: Die neuen internationalen Leitlinien

Ganz aktuell sind im Septemberheft 2003 der Annals of Rheumatic Diseases, einer der weltweit führenden wissenschaftlichen rheumatologischen Zeitschriften, die ersten internationalen Leitlinien für den Einsatz von TNF-Blockern bei der ankylosierenden Spondylitis (M. Bechterew) erschienen. Hier die wichtigsten Einzelheiten.

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Mittwoch, 08.10.2003

Biologische Therapie bei M. Bechterew und Kostenübernahme durch die Krankenkassen

Mit den neuen biologischen Therapien stehen erstmals hochwirksame Medikamente für die Therapie des M. Bechterew zur Verfügung, die die Behandlung gerade bei schweren Verlaufsformen regelrecht revolutioniert haben. Unter welchen Voraussetzungen werden die Kosten für diese neuen Therapien von den Krankenkassen übernommen?

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Dienstag, 07.10.2003

Einfluß des sozioökonomischen Status auf den Verlauf der rheumatoiden Arthritis und auf die Inanspruchnahme von medizinischen Leistungen

Patienten mit niedrigem sozioökonomischen Status (SÖS) leiden zu Beginn der Erkrankung unter einer höheren Krankheitsaktivität sowie unter einer verminderten körperlichen und geistigen Gesundheit und einer schlechteren Lebensqualität, als Patienten mit höherem SÖS. Patienten mit niedrigem SÖS nehmen weniger medizinische Leistungen in Anspruch als Patienten mit hohem SÖS.

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Montag, 06.10.2003

Bringt die Anwesenheit von Lebenspartner bei Gruppenschulungen für Patienten mit rheumatoider Arthritis positive Effekte?

Eine Untersuchung an 218 Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) zeigte, dass Patientenschulung in der Gruppe bei gleichzeitiger Anwesenheit des Lebenspartners zu einer verminderten Selbständigkeit und zur vermehrten Ermüdung führte.

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Sonntag, 05.10.2003

In den ersten Krankheitsjahren schreitet die Gelenkszerstörung bei rheumatoider Arthritis am schnellsten voran

Innerhalb der ersten zwei Jahre entwickeln 90% der Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) Knochenerosionen. Dies zeigte eine Studie mit 181 Patienten mit RA, die über einen Beobachtungszeitraum von 10 Jahren untersucht wurden.

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Sonntag, 05.10.2003

Enbrel in den USA für die Therapie des M. Bechterew zugelassen

Ende Juli 2003 wurde der TNF-alpha-Hemmer Etanercept (Enbrel) in den USA von der FDA für die Therapie der ankylosierenden Spondylitis (M. Bechterew) zugelassen.

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Samstag, 04.10.2003

Dynamische Magnetresonanztomographie des Handgelenkes als ideale Verlaufskontrolle bei rheumatoider Arthritis.

Mit der dynamischen Magnetresonanztomographie läßt sich die Krankheitsaktivität und der Krankheitsverlauf bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) effektiv und nebenwirkungsfrei darstellen.

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Samstag, 04.10.2003

Immunstimulierende Wirkung von intramuskulär verabreichtem Gold bei Patienten mit rheumatoider Arthritis

Intramuskuläre Goldpräparate ( IG) führen zu einer vermehrten Bildung von Interleukin 10 (IL-10). Es kommt zu einer Immunstimulation, die wahrscheinlich zu den positiven Behandlungseffekten von Goldpräparaten bei der rheumatoiden Arthritis (RA) beiträgt.

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Freitag, 03.10.2003

Rheumatoide Arthritis durch normale Darmbakterien?

Zellwandbestandteile von normalen Darmbakterien können über das Blut in Synovialgewebe verschleppt werden und dort einen Entzündungsmechanismus mit Folge der Knochen- und Korpelzerstörung, sowie Pannusbildung triggern.

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Donnerstag, 02.10.2003

Klinische Studie mit Infliximab bei therapierefraktärer Uveitis

Eine ganz aktuelle Nachricht zum heutigen Uveitis-Experten-Chat: Für Patienten mit M. Bechterew und einer schwerverlaufenden Uveitis, die auf übliche Standardtherapien (Cortison, Sulfasalazin) nicht angesprochen haben, besteht jetzt die Möglichkeit, im Rahmen einer klinischen Studie mit Infliximab behandelt zu werden.

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Donnerstag, 02.10.2003

Cola-haltige Getränke erhöhen bei Frauen das Risiko einer Osteoporose

Cola-haltige Getränke bewirken bei erwachsenen Frauen einen Verlust der Knochendichte. Dies hängt zum einen mit der darin erhaltenen Kalzium-bindenden Phosphorsäure zusammen. Zum anderen werden kohlensäurehaltige Getränke häufig anstelle von Milchgetränken konsumiert.

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